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Logo Design Kosten: Was kostet es, ein Logo zu erstellen?

Letzte Aktualisierung
23. Okt. 2023
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Ein Logo macht Ihr Unternehmen unverwechselbar. Als zentrales Element Ihrer Markenidentität verdient es ein durchdachtes und professionelles Design – doch gutes Design hat seinen Preis. Die Kosten eines Logos hängen dabei ganz davon ab, wie Sie es erstellen.

Sie können Ihr Logo von Profis erstellen lassen oder es selbst gestalten. Egal, welchen Weg Sie einschlagen: Wir verraten, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

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Logo Design Kosten: 4 Möglichkeiten, 4 Preisklassen

Wenn Sie sich ein Logo vom Profi wünschen, haben Sie grundlegend vier Optionen: Sie können eine Agentur damit beauftragen, einen Freiberufler anheuern oder einen Logo-Service nutzen. Alternativ können Sie Ihr Logo auch im Do-it-Yourself-Verfahren erstellen, was mithilfe eines Logo-Makers auch für Menschen ohne Design-Fertigkeiten möglich ist.

Wir haben die Kosten der vier Methoden genauer unter die Lupe genommen und ihre Vor- und Nachteile zusammengefasst. Einen umfassenden Vergleich der vier Optionen finden Sie hier:

1.

Kosten bei einer Agentur: 1.500 € aufwärts

Die erste Option ist in der Regel auch die teuerste. Wenn Sie eine Agentur mit der Gestaltung Ihres Logos beauftragen, bezahlen Sie schließlich für die Expertise mehrerer Experten.

Dazu können – neben den Designern, die das eigentliche Logo entwerfen – auch Profis für Markenentwicklung und -positionierung zählen, was bei der Neuentwicklung eines Logos oder bei einem Relaunch von großer Bedeutung sein kann.

210.000.000 US-Dollar kostete das Logo von BP und zählt damit zu den teuersten Logokreationen der Welt.

Am Ende hängt die Rechnungshöhe von Faktoren wie Renommee, Erfahrung und Standort der Agentur ab. Aber auch die Anzahl der Entwürfe und Korrekturschleifen können Preistreiber sein. Umso wichtiger ist ein klares und verständliches Briefing.

Lassen Sie Ihr Logo in Deutschland entwickeln lassen, sollten Sie mit 1.500 € aufwärts rechnen – Grenzen nach oben sind jedoch offen. Bekannte Marken investieren oft Millionenbeträge in ihre Logoentwicklung.

Vor- und Nachteile von Agenturen

  • mehrere Fachgebiete unter einem Dach und unterschiedliche Serviceleistungen aus einer Hand

  • in der Regel professionelle Qualitätssicherung

  • Sicherung der Leistungsbereitstellung im Krankheitsfall

  • in der Regel kostenintensiv

  • oft hat man nur mit einem Projektmanager zu tun und keinen direkten Kontakt zum Designer

  • aufwändigere Kommunikationswege

2.

Kosten bei Freelancern: 500 - 3.500 €

Wie viel Sie für eine Logoentwicklung bei einem Freelancer berappen müssen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Die finalen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, beispielsweise vom Erfahrungsgrad oder vom Standort des Freiberuflers.

Bei internationalen Freelancer-Plattformen wie Upwork & Co. findet man bereits Angebote zu überraschend günstigen Konditionen. Klar, wer in einem Land mit sehr geringen Lebenshaltungskosten wohnt, kann sich durchaus mit Stundensätzen unter 10 € positionieren.

Allerdings könnten Sprachbarrieren und Zeitzonenunterschiede die Zusammenarbeit erschweren. Auch sollte man sich selbst immer die Frage stellen, bis zu welchem Stundensatz man noch von einer fairen Bezahlung sprechen will.

Bei Upwork finden Sie Freelancer in allen Preisklassen.

Stundensatz vs. Projektpreis

Der durchschnittliche Stundensatz für erfahrene Freelancer in Deutschland liegt bei 45 bis 100 €; für eine Logoentwicklung ohne besondere Vorkommnisse sind zwischen 500 und 3.500 € zu kalkulieren.

Viele Grafikdesigner haben sich auf die Erstellung von Logos und CI spezialisiert. In der Regel wissen sie sehr genau, worauf es bei einem Logoentwurf ankommt. Dieses Wissen lässt Preise dann auch zurecht etwas in die Höhe schnellen.

Dafür sollten Sie vom beauftragten Freelancer basierend auf Ihren Vorgaben und den Zielen Ihrer Marke Logo-Vorschläge erhalten, die in weiteren Schritten sukzessive angepasst werden, bis Sie am Ende Ihr für Sie perfektes Logo in den Händen halten.

Vor- und Nachteile von Freelancern

  • in der Regel günstiger als Agenturen

  • direkter Kontakt zum Freelancer, kurze Kommunikationswege

  • Freelancer sind überzeugte Selbstständige und hochmotiviert

  • oft haben Freelancer ein Netzwerk, auf das sie zurückgreifen können

  • gerade am Anfang Unsicherheit, ob die Qualität stimmt

  • spezialisierte Freiberufler können auch nur ihr Spezialgebiet abdecken

  • 4-Augen-Check muss im Zweifel von Ihnen erledigt werden, weil kein Team beschäftigt ist

  • im Krankheitsfall bietet ein Freelancer in der Regel keinen Ersatz

3.

Kosten Logodesign Service: schon ab 300 €

Weitaus günstiger als Freelancer und Agenturen sind Logo Design Services, die eine Art Mittelweg zwischen den beiden oben vorgestellten Möglichkeiten bieten.

Auf Internet-Plattformen wie 99designs von VistaCreate können Sie Ihr Logodesign in Auftrag geben. Wenn Sie dort einen Wettbewerb starten, erhalten Sie von verschiedenen professionellen Grafikdesignern Entwürfe und können aus diesen Ihren Liebling wählen.

Die Kosten hängen von der Erfahrung und den Qualifikationen der Designer ab. Wenn Sie möchten, dass bessere und erfahrenere Designer an Ihrer Ausschreibung teilnehmen, müssen Sie natürlich auch tiefer in die Tasche greifen.

Aufträge ausschreiben lassen und aus den besten Entwürfen seinen Favorit wählen: So funktioniert 99designs.

Auch für schmale Budgets geeignet

Schon ab rund 300 € erhalten Sie bei 99designs mehrere Designentwürfe von verschiedenen Jungdesignern. Alternativ können Sie sich auch direkt an Grafiker wenden, deren Arbeiten Ihnen zusagen.

Ähnlich wie 99designs arbeiten auch DesignCrowd und Designhill. Für ganz schmale Budgets kann man sich dort auch ein KI-generiertes Logo vorschlagen lassen.

Bei designenlassen erhalten Sie dagegen ein Rundum-sorglos-Paket für die grafische Grundausstattung.

Vor- und Nachteile von Logo Design Services

  • Designer werden nach Erfahrungslevel eingestuft

  • Auswahl unter zahlreichen Vorschlägen bei jedem Wettbewerb

  • einfache Bedienung und schnelles Feedbacksystem

  • je nach Anforderung hochpreisig

  • Qual der Wahl

Kosten von Logo Makern: ein Logo für 10 €?

Noch günstiger kommen Sie weg, wenn Sie Ihr Logo mithilfe eines Logo Makers selbst gestalten. Jene können die Arbeit eines guten Designers allerdings nicht ersetzen, denn ihre Möglichkeiten sind stark begrenzt. Logos von Logo Makern sind vor allem als Platzhalter oder für kleinere, weniger professionelle Projekte geeignet.

Wir haben einige der meistgenutzten Logo Maker getestet und verraten, was sie können und wo ihre Schwachpunkte liegen:

Der monetäre Vorteil von Logo Makern liegt auf der Hand. Statt mehrere hundert Euro für professionelle Designer ausgeben zu müssen, gibt es DiY-Logos schon für 10 bis 40 €. Manche sind – unter gewissen Umständen – sogar gratis. Allerdings müssen Sie Ihre Arbeitszeit noch hinzurechnen.

Die folgende Tabelle zeigt die besten Logo Maker in unserem Test:

2.
Canva
1,7
Testergebnis
gut
4.
Fiverr
2,4
Testergebnis
gut
5.
Tailor Brands
2,5
Testergebnis
gut
7.
Shopify
3,3
Testergebnis
befriedigend

Vor- und Nachteile eines Logo Makers

  • deutlich günstiger als Logos vom Designer

  • benutzerfreundliche Oberfläche und intuitive Bedienung

  • besonders für simple Logos ohne Icons und bildliche Elemente geeignet

  • Qualität kann mit professionell designten Logos nicht mithalten

  • Ergebnisse sind generisch, weil immer wieder dieselben Icons und Symbole verwendet werden

  • eingeschränkte Personalisierung

  • am Ende zahlt man doppelt, wenn man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist

Fazit

Ein Logo ist das visuelle Aushängeschild Ihrer Marke und sollte als einzigartiges Symbol stehen, das unmittelbar mit Ihrem Unternehmen assoziiert wird. Entscheidend dafür ist ein durchdachtes und professionelles Design. Auch wenn professionelle Agenturen (ab 1.500 €) oder Freelancer (ab 500 €) kostspieliger sein können, ist ihre Expertise oft eine lohnende Investition.

Wenn Ihr Budget straffer ist, kann ein Logo-Design-Service eine gute Alternative sein, weil Sie damit trotz geringer Kosten (ab 300 €) auf professionelle Grafiker zurückgreifen können. Ein späterer Relaunch ist dann ja immer noch möglich.

Wenn es noch günstiger (ab 10 €) gehen muss, können Sie Ihr Logo mit einem Logo Maker selbst erstellen. Die Ergebnisse sind allerdings meist ziemlich generisch, weshalb sich diese Option höchstens für Platzhalter-Logos oder Hobby-Projekte eignet.

Häufige Fragen & Antworten

Was kostet es, ein Logo erstellen zu lassen?

Die Kosten für ein Logo hängen davon ab, wer es erstellt. Erfahrene Grafiker und Agenturen verlangen höhere Preise als Jungdesigner. Für ein professionelles Logo allerdings sollten Sie mit Kosten von 500 bis 3.500 € rechnen.

Was kostet ein Logo bei einer Agentur?

Da Ihnen bei einer Agentur in der Regel eine ganze Crew von Profis zur Seite stehen, sind Logos aus Agenturhand die teuersten. Je nach Image und Erfahrung können Logos dort mehrere zehntausend Euro kosten. Eine obere Preisgrenze gibt es nicht.

Kann ich selbst ein Logo erstellen?

Wenn Sie ein wenig grafisches Gespür haben, können Sie auch selbst kreativ werden. Mit einem Logo Maker ist es heute sehr viel einfacher, selbst ansehnliche Logos zu entwerfen. Allerdings dürfen Sie keine Wunder erwarten: Einen Profi kann selbst der beste Logo Maker nicht ersetzen.

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pro Monat
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Julia P. Manzau verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung in leitenden Positionen in Redaktion und Marketing, unter anderem für Unternehmen aus dem Bereich Premium-Automotiv, Maschinenbau und Medizin. Sie hat Politik und Geschichte in Bonn sowie Marketing an der St. Galler Business School studiert und einen Abschluss als Bachelor of Media Engineering (CCI). Seit 2015 arbeitet sie als freie Autorin. Auf EXPERTE.de schreibt sie über die Themen Software, Internet und Marketing.
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