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Was sind Backlinks? Einfache Erklärung für den SEO-Einstieg

Letzte Aktualisierung
26. Sept. 2025

Kennen Sie das aus wissenschaftlichen Arbeiten? Um eine These zu untermauern, werden anerkannte Experten und relevante Studien zitiert. Jeder dieser Verweise ist wie ein Gütesiegel – er bestätigt die Qualität der Arbeit und macht sie glaubwürdiger. Im Internet übernehmen Backlinks genau diese Rolle.

Jeder Link, der von einer anderen Webseite auf Ihre führt, ist eine digitale Empfehlung. Genau deshalb ist der Aufbau von Backlinks ein so wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Aber Link ist nicht gleich Link. Es ist essenziell, was gute von schlechten Links unterscheidet und mit welchen Strategien Sie wertvolle Backlinks für Ihre Webseite gewinnen.

Was ist ein Backlink?

Ein Backlink, auch Inbound-Link oder auf Deutsch Rückverweis genannt, ist ein Hyperlink von einer externen Domain auf Ihre Webseite. Damit unterscheidet er sich von einem internen Link, der etwa von einem Artikel auf einen anderen Artikel auf derselben Website verweist.

Verlinkt die fremde Domain nicht auf Ihre Startseite, sondern direkt auf eine Unterseite, spricht man von einem Deeplink.

Bei jedem Wikipedia-Eintrag finden sich mehrere Verlinkungen zu anderen Seiten.

Backlinks sind wichtig, weil sie Autorität und Vertrauen zwischen Webseiten weitergeben. In SEO-Kreisen spricht man dabei vom sogenannten „Link Juice“: Er beschreibt die Weitergabe von Stärke oder Reputation einer Seite durch Links.

Link ist aber nicht gleich Link: Die Qualität und Relevanz der verlinkenden Seite sind entscheidend. Ein Link von einer vertrauenswürdigen, themenrelevanten Webseite überträgt mehr wertvollen „Saft“ und kann so das Ranking der verlinkten Seite in den Suchergebnissen positiv beeinflussen.

Die Anatomie eines Backlinks

Jeder Backlink besteht aus mehreren kleinen Bausteinen. Diese sind nicht nur für Nutzer sichtbar, sondern senden auch wichtige Signale an Suchmaschinen. Wenn Sie verstehen, wie ein Link aufgebaut ist, können Sie seine Qualität besser einschätzen.

Schauen wir uns die einzelnen Elemente genauer an:

  • Linkziel (Ziel-URL)
    Das Linkziel ist die genaue Webadresse (URL), zu der ein Backlink führt. Wenn Nutzer auf den Link klicken, landen sie direkt auf dieser Seite.

  • Der Ankertext (Anchor Text)
    Der Ankertext ist der sichtbare und klickbare Teil des Links. Im Idealfall ist er kurz und aussagekräftig und enthält relevante Schlüsselwörter. So wissen sowohl Lesende als auch Suchmaschinen sofort, welches Thema sie auf der Zielseite erwartet.

  • HTML-Attribut (Tag)
    Attribute sind wie kleine Zusatzinformationen im HTML-Code eines Links. Mit ihnen können Webseitenbetreiber den Suchmaschinen genauer mitteilen, in welcher Beziehung sie zum verlinkten Inhalt stehen.

    • Ein „Follow“-Link (dofollow) ist der Standard. Er signalisiert Suchmaschinen, der Verlinkung zu vertrauen, ihr zu folgen und sie für das Ranking der Zielseite zu werten.

    • Ein „Nofollow“-Link teilt den Suchmaschinen mit, diesen Link nicht direkt in die Bewertung der Zielseite einzubeziehen und ihm keine Link-Autorität zu vererben. Er dient gewissermaßen als reiner Hinweis.

    • Ein „Sponsored“-Link kennzeichnet Verweise mit einer Gegenleistung. Er eignet sich für gekaufte Links, Anzeigen oder andere bezahlte Platzierungen.

    • Ein „UGC“-Link steht für „User-Generated Content“ (nutzergenerierte Inhalte). Dieses Attribut beschreibt Links zu Inhalten, die Nutzer selbst erstellen, etwa in Blogkommentaren oder Forumsbeiträgen.

  • Platzierung des Links
    Auch die Position spielt eine Rolle. Ein Link im Hauptinhalt wirkt meist stärker als einer in der Fußzeile oder in der Sidebar.

Warum Backlinks wichtig sind – für Lesende und für Google

Die enorme Bedeutung von Backlinks geht auf die Anfänge von Google zurück. Die Gründer entwickelten den sogenannten PageRank-Algorithmus (mehr dazu in diesem E-Paper von 1998), der die Qualität von Webseiten maßgeblich anhand ihrer Verlinkungen bewertete. Ihre Grundidee war einfach: Eine Seite ist umso wichtiger, je mehr Links von anderen wichtigen Seiten auf sie verweisen.

Dieser Ansatz revolutionierte die Suchergebnisse, da nicht mehr nur die Keywords auf einer Seite zählten, sondern externe Empfehlungen. Auch heute noch sind Backlinks weit mehr als nur technische Verbindungen. Sie erfüllen drei zentrale Funktionen, die direkt auf den Erfolg Ihrer Webseite einzahlen:

  • 1.

    Sie verbessern ihre Google-Performance (Ranking-Faktor)
    Trotz vieler Weiterentwicklungen des Google-Algorithmus sind Backlinks nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren. Sie dienen als Signal für die Relevanz, Vertrauenswürdigkeit und Autorität Ihrer Seite (siehe Artikel zu den API-Leaks, die erstmals einen tieferen Einblick in die Gewichtung von Signalen gaben). Insbesondere in umkämpften Branchen ist ein starkes Backlink-Profil oft entscheidend für Top-Platzierungen.

  • 2.

    Sie bringen neue Besuche (Referral Traffic)
    Neben der reinen SEO-Wirkung bringen Backlinks auch direkte Besucher auf Ihre Seite. Wenn jemand über einen Link auf einer anderen Webseite zu Ihnen findet, können Sie diesen „Verweisverkehr“ bei sich feststellen.

  • 3.

    Aufbau von Autorität: Sie stärken Ihre Reputation
    Hochwertige Backlinks von themenrelevanten und renommierten Seiten stärken Ihre thematische Autorität (Topical Authority). Dies ist ein zentraler Bestandteil der Funktionsweise von Google, das in seinen Rankings stets die Vertrauenswürdigkeit einer Quelle bewertet.

Backlinks sind also eine klassische Win-win-Situation. Die verlinkende Seite bietet ihren Lesern einen echten Mehrwert, da sie auf nützliche, weiterführende Informationen verweist. Gleichzeitig belohnen Suchmaschinen die Zielseite, auf die viele Links zeigen: Sie bewerten diese als vertrauenswürdig und relevant, was sich positiv auf das Ranking auswirkt.

So unterscheiden Sie gute von schlechten Backlinks

Nicht jeder Backlink ist gleich vorteilhaft und erstrebenswert. Manche Links können Ihrer Webseite sogar mehr schaden als nutzen und zu einer Abstrafung durch Google führen.

Ein Beispiel dafür sind Links von sogenannten Linkfarmen: Das sind Seiten mit fragwürdigen Inhalten oder zwielichtigen Geschäften, die versuchen, mit Spam-Links ihre Rankings zu verbessern.

Google ist stets bemüht, dieses „Suchmaschinen-Spamming“ zu erkennen und zu unterbinden. Kommt Ihre Seite zu häufig in diesem Umfeld vor, kann das ein Hinweis auf unnatürliche Linkstrukturen sein – und sich negativ auf Ihr Ranking auswirken. Deshalb sollten Sie wissen, wie man gute und schlechte Links auseinanderhalten kann:

  • Thematische Relevanz
    Der Link stammt von einer Webseite mit einem passenden Thema.

  • Hohe Autorität der Domain
    Die verlinkende Seite ist bekannt und vertrauenswürdig.

  • Natürliche Integration und Mehrwert
    Der Link ist sinnvoll im Text platziert und hilft den Lesern weiter.

  • „Toxische Spam-Links“
    Diese Links stammen von unseriösen Spam-Seiten und schaden Ihrem Ranking.

  • Augenscheinlich gekaufte Links
    Die Links sind eindeutig gekauft, aber nicht als Werbung gekennzeichnet.

  • Irrelevanter Kontext ohne thematischen Zusammenhang
    Der Link kommt von einer themenfremden Seite und ist für Google wertlos.

Anhand einiger Anhaltspunkte können Sie leicht prüfen, ob eine Seite mit einem Backlink zu Ihnen eventuell schadhaft sein kann:

Merkmal

Guter Backlink

Schlechter Backlink

Quelle

Fachportal, anerkannter Blog, geschäftliche Website, Online-Artikel, Social Media etc.

Offensichtliche Spam-Seite, privates Blog-Netzwerk, Linkfarm etc.

Ankertext

Organisch, beschreibend und mit Mehrwert

Überoptimiertes Keyword-Stuffing

Platzierung

Natürlich im redaktionellen Content integriert

In der Fußzeile, in Linklisten oder in Signaturen

Google legt also großen Wert auf seriöse und vertrauensvolle Quellen. Deshalb ist wichtig, dass Sie Backlinks von starken und vertrauensvollen Domains erhalten. Solange Backlinks hilfreich, thematisch passend und einzigartig sind, tragen sie in der Regel zum SEO-Erfolg bei.

Eine regelmäßige Kontrolle, welche Seiten auf Ihre Inhalte verweisen, ist unabdingbar – insbesondere, wenn Sie Ihr Google-Ranking verbessern möchten.

Wie erhalte ich Backlinks zu meiner Seite?

Die gezielte Generierung von Backlinks nennt man Linkbuilding bzw. Linkaufbau. Sie hat sich längst als wichtiger SEO-Erfolgsfaktor erwiesen. Gemeint ist ein strategischer Prozess, mit dem Sie die Anzahl und die Qualität der auf Ihre Seite verweisenden Links erhöhen.

Grundsätzlich gibt es drei Methoden, wie Sie Backlinks erhalten können: Sie können sie generieren, aufbauen oder kaufen. Von der letzten Methode raten wir strikt ab, stellen sie aber trotzdem kurz vor.

1.

Backlinks generieren

Der beste Weg, um hochwertige Backlinks zu erhalten, ist, sie sich zu verdienen. Das gelingt durch Inhalte, die so gut sind, dass andere Webseiten sie freiwillig verlinken. Je einzigartiger und hilfreicher Ihr Content, desto höher die Chance, dass er als Referenz genutzt wird.

Mögliche Content-Formate, die sich gut verlinken lassen, sind:

  • Guides (Schritt-für-Schritt-Anleitungen)

  • eigene Studien und Analysen

  • Erfahrungsberichte und Fallstudien

  • Infografiken, die Informationen leicht verständlich machen

Einfach gesagt: Erstellen Sie korrekte, praxisnahe und erstklassige Inhalte, die der Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten.

Ein bewährter Ansatz ist die Skyscraper-Technik (Methode von Brian Dean): Recherchieren Sie bestehende Inhalte zu einem Thema und erstellen Sie eine noch bessere, umfassendere und aktuellere Version – sodass gute Webseiten ihre Backlinks freiwillig zu Ihnen umlenken.

Vorsicht: Mitunter ist mit „Backlinks generieren“ auch eine zweifelhafte SEO-Praxis gemeint – sogenannte Black-Hat-Methoden. Dabei werden Links automatisch in großer Zahl erstellt, meist auf Linkfarmen ohne echten Inhalt. Solche Verlinkungen bringen keinen Mehrwert und können Ihrer Seite sogar schaden.

2.

Backlinks aufbauen

Im Unterschied zur eher passiven Generierung geht es beim Backlink-Aufbau um aktives Vorgehen: Sie suchen gezielt nach Möglichkeiten, Ihr Linkprofil zu erweitern. Dafür gibt es verschiedene erprobte Ansätze:

  • Gastartikel
    Schreiben Sie als Gastautor auf fremden Domains.

  • Digitale PR
    Machen Sie Journalisten oder Blogger auf Ihre Inhalte aufmerksam.

  • Social Media
    Ihre Inhalte auf sozialen Medien können sich positiv auf Sichtbarkeit und Traffic auswirken, sind allerdings kein direkter Ranking-Faktor.

  • Outreach
    Kontaktieren Sie die Betreiber anderer Websites.

  • Broken-Link-Building
    Identifizieren Sie tote Backlinks auf Ihrer Seite, die einen Error auslösen oder veraltet sind (Dead Links). Die Betreiber der Websites sollten diese unbedingt für Sie austauschen.

Während Sie bei der Backlink-Generierung darauf hoffen, dass andere freiwillig auf Ihre Inhalte verweisen, arbeiten Sie beim Linkaufbau aktiv an Ihrer Sichtbarkeit. Die besten Ergebnisse erzielen Sie oft mit einer Kombination aus beiden Strategien.

3.

Backlinks kaufen

Der Kauf von Backlinks ist ein heikles Thema. Google wertet bezahlte Links, die allein der Manipulation von Rankings dienen, als klaren Verstoß gegen die eigenen Spamrichtlinien. Wer sich dabei erwischen lässt, riskiert empfindliche Strafen (Penalties), die die Sichtbarkeit einer Webseite massiv verschlechtern können.

Es ist jedoch wichtig, zwischen verbotenem Linkkauf und legitimen Taktiken wie dem Sponsoring von Inhalten oder Events zu unterscheiden, bei denen Links oft als „Nofollow“ oder „Sponsored“ gekennzeichnet werden sollten. Wir raten vom Backlinks-Kauf aus folgenden Gründen ab:

  • Gekaufte Backlinks verstoßen gegen Googles Richtlinien
    Suchmaschinen werten den Kauf von Links ohne Kennzeichnung als Spam. Wird das entdeckt, drohen Rankingverluste oder manuelle Penalties.

  • Linktausch und Linknetzwerke sind ebenso riskant
    Auch exzessives Tauschen von Links oder die Teilnahme an PBNs (Private Blog Networks) fällt unter Manipulation und kann abgestraft werden.

  • Automatisierte Backlink-Generierung ist unnatürlich
    Tools, die hunderte Links in kurzer Zeit erzeugen, wirken auf Suchmaschinen wie Spam – und schaden meist mehr, als sie nutzen.

  • Gesponserte Inhalte ohne Kennzeichnung sind problematisch
    Bei Sponsoring, Advertorials oder Event-Links müssen die Attribute „Nofollow“ oder „Sponsored“ gesetzt werden. Fehlt das, gilt es als Verstoß.

Wie sehe ich die Backlinks einer Webseite?

Um die Backlinks Ihrer Seite oder die der Konkurrenz zu analysieren, benötigen Sie spezialisierte SEO-Tools. Diese Tools crawlen, ähnlich wie Google, kontinuierlich das Internet und bauen einen eigenen, riesigen Index von Links auf. Dadurch können sie detaillierte Informationen über das Backlink-Profil jeder beliebigen Domain liefern.

Zu den bekanntesten Tools für die Backlink-Analyse gehören:

  • Ahrefs
    Ahrefs ist bekannt für seinen riesigen und sehr aktuellen Link-Index, was es zu einem der stärksten Tools für die reine Backlink-Analyse und Konkurrenzforschung macht. Viele Experten schätzen es besonders für die Genauigkeit und die Tiefe der Linkdaten.

  • Semrush
    Semrush ist eine umfassende All-in-One-Marketing-Suite, bei der die Backlink-Analyse ein starkes Modul unter vielen ist. Es eignet sich besonders gut für Keyword-Recherche, On-Page-SEO und Content-Marketing in einem einzigen Tool.

  • Majestic SEO
    Majestic ist ein spezialisiertes Tool, das sich fast ausschließlich auf die Backlink-Analyse konzentriert. Seine einzigartigen Metriken wie „Trust Flow“ und „Citation Flow“ sind in der SEO-Branche etabliert, um die Qualität und Quantität von Links zu bewerten.

Diese Werkzeuge zeigen weit mehr als nur die reine Anzahl der Backlinks. Sie liefern entscheidende Kennzahlen wie die Autorität der verlinkenden Domain, den verwendeten Ankertext und ob es sich um einen „Dofollow“- oder „Nofollow“-Link handelt.

Mit diesen Daten können Sie die Qualität jedes einzelnen Links bewerten – eine unverzichtbare Grundlage für jede erfolgreiche Backlink-Strategie.

Beispielhafte Backlink-Analyse für die Wikipediaseite zu „SEO“ mit dem Tool Ahrefs

Tools für die eigene Backlink-Analyse haben umfangreiche Filtermöglichkeiten, um Rückschlüsse auf die Anzahl und Qualität der Quellen zu ziehen.

Wie wichtig sind Backlinks heutzutage für das Ranking?

Die Rolle von Backlinks im Google-Ranking ist seit den Zeiten von PageRank ein Dauerbrenner in der SEO-Welt. Klar ist: Backlinks bleiben ein zentraler Ranking-Faktor – aber ihre relative Bedeutung hat sich verändert.

Neuere Erkenntnisse, unter anderem aus den Google-API-Leaks und DOJ-Verfahren, deuten darauf hin, dass Nutzersignale eine immer größere Rolle spielen. Dazu gehören Metriken wie die Klickrate (CTR) in den Suchergebnissen, die Verweildauer auf einer Seite und die Absprungrate (Bounce Rate).

  • Die Klickrate ist der prozentuale Anteil der Nutzer, die auf Ihr Suchergebnis klicken, gemessen an der Gesamtzahl, wie oft es angezeigt wurde (Impressionen).

  • Die Verweildauer ist die exakte Zeitspanne, die jemand auf Ihrer Webseite verbringt, nachdem er von einer Suchergebnisseite dorthin gelangt ist.

  • Die Absprungrate ist der Prozentsatz der Besucher, die Ihre Website nach dem Aufrufen nur einer einzigen Seite wieder verlassen, ohne weitere Aktion.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Backlinks unwichtig geworden sind. Vielmehr agieren sie in einem komplexeren System von Rankingfaktoren. Eine Seite mit hervorragenden Nutzersignalen, aber ohne Backlinks, wird es in einem wettbewerbsintensiven Umfeld schwer haben – genauso wie eine Seite mit vielen Backlinks, aber schlechter Nutzererfahrung.

Die Wahrheit liegt in der Kombination: Backlinks liefern die grundlegende Autorität, während positive Nutzersignale diese Autorität bestätigen und verfeinern.

Fazit: Wie setze ich gezielt Backlinks ein?

Backlinks sind digitale Empfehlungen, die Suchmaschinen wie Google als wichtiges Signal für Vertrauen und Autorität werten. Entscheidend ist dabei nicht die Masse, sondern die Qualität: Links von seriösen, thematisch passenden Seiten wirken stärker als ein Sammelsurium schwacher Verweise.

Der nachhaltigste Weg ist, sich Backlinks zu verdienen – mit Inhalten, die so nützlich, einzigartig und überzeugend sind, dass andere Seiten gerne darauf verweisen. Gleichzeitig lohnt es sich, aktiv Kontakte in Ihrer Branche zu pflegen, um natürliche Verlinkungen zu fördern.

Lieber vermeiden sollten Sie riskante Methoden wie den Kauf oder die automatische Generierung von Links. Solche Taktiken verstoßen gegen die Google-Richtlinien und können Ihrer Seite langfristig mehr schaden als nutzen.

Am Ende geht es darum, eine Webseite aufzubauen, die echten Mehrwert bietet – denn nur dann entsteht eine Kombination aus qualitativ hochwertigen Backlinks und positiven Nutzersignalen, die Sie dauerhaft in den Suchergebnissen nach vorn bringt.

Marvin schreibt leidenschaftlich seit zwei Jahren über Themen der B2B-SaaS-Branche – insbesondere im Onlinemarketing, SEO und Social Media. Er lebt in Hamburg und arbeitet seit September 2025 als fester Onlineredakteur bei EXPERTE.de. Vorher hat er Interkulturelle Sprachwissenschaften in Augsburg studiert und war für LanguageTool sowie OMR Reviews tätig.
Geprüft durch: Janis von Bleichert
Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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