gut
Icedrive punktet mit flotten, intuitiven Anwendungen und der „Mount“-Funktion, die Ihren Cloud-Speicher auf Knopfdruck wie eine externe Festplatte anzeigt. Leider schwächelt die Performance, der Funktionsumfang ist begrenzt und es mangelt an Transparenz bei den Sicherheitsstandards.
Jetzt Icedrive testen*
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,9
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,3
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 2,3
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,5
Preisgestaltung (20 %)
Note 2,9
Cloud Speicher

Icedrive Test 2025: Cloud-Speicher auf Lebenszeit?

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Dropbox & Co. kennt jeder – doch es gibt auch einige weniger bekannte Cloud-Speicher, die zumindest auf dem Papier viel zu bieten haben. Icedrive zum Beispiel: Der Anbieter aus Wales lockt mit 10 GB kostenlosem Speicher, attraktiven Lifetime-Tarifen und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Gibt es einen Haken?

Wir haben Icedrive genauer unter die Lupe genommen und verraten, ob der Cloud-Speicher mit den großen Namen in der Branche mithalten kann.

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Was ist Icedrive?

Icedrive* ist ein relativ junger Cloud-Speicher aus Wales, der von der Firma ID Cloud Services LTD betrieben wird. „Firma“ mag etwas hochgegriffen sein, denn bei der „Limited Company“ scheint es sich größtenteils um ein Ein-Mann-Projekt unter der Leitung von Geschäftsführer James Bressington zu handeln.

Was Icedrive an Größe und Bekanntheit fehlt, möchte der Anbieter mit attraktiven Konditionen wettmachen. Auch bei der Sicherheit werden laut eigenen Angaben keine Kompromisse eingegangen.

Wie schlägt sich Icedrive in der Praxis? Wir haben den Cloud-Speicher ausgiebig getestet, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen.

Icedrive Test

Testergebnis
2,4
gut
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,9
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,3
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 2,3
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,5
Preisgestaltung (20 %)
Note 2,9
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
    Icedrive unterstützt in allen Bezahltarifen clientseitige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, bei der Dateien direkt auf dem Gerät des Nutzers verschlüsselt werden.

  • Cloud-Speicher als virtuelles Laufwerk
    Mit der „Mount“-Funktion können Sie Ihren Cloud-Speicher auf Knopfdruck als zusätzliches Laufwerk auf Ihrem Computer hinzufügen – so als würden Sie eine externe Festplatte verbinden.

  • 10 GB gratis + Lifetime-Tarife
    Icedrive bietet einen großzügigen Gratis-Tarif mit 10 GB Speicher. Neben regulären Abo-Plänen haben Sie zudem auch die Option, Cloud-Speicher auf Lebenszeit zu erwerben.

  • Begrenzter Funktionsumfang
    Kein Dokumenten-Editor, keine Echtzeit-Zusammenarbeit, keine erweiterten Sync-Funktionen: Icedrive konzentriert sich auf die Basics.

  • Schwache Sync-Performance
    Die Synchronisation von Dateien war im Test deutlich langsamer als bei anderen Anbietern, und die CPU-Auslastung war außergewöhnlich hoch.

  • Fehlende Transparenz bei Sicherheitsstandards
    Icedrive wirbt mit modernen Verschlüsselungsstandards, doch es fehlen unabhängige Audits und Zertifikate, die diese Versprechen untermauern.

1.

Bedienkonzept und Benutzerfreundlichkeit

Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,9
Plattformen Alle Plattformen - doch für Mac mit Apple Silicon sind zusätzliche, manuelle Installationsschritte notwendig.
4/4
Web Interface Elegant-moderne Web-App, die flott läuft, aber nicht allzu viele Funktionen bietet.
2.5/4
Desktop App Solider Sync-Assistent mit netter „Mount“-Funktion, aber ansonsten wenigen Features und Einstellungsmöglichkeiten.
2.5/4
Mobile App Zweckmäßige Smartphone-App mit dem einen oder anderen Bug.
1/3

Icedrive bezeichnet sich als „Cloud-Speicher der nächsten Generation“, funktioniert aber im Kern wie alle anderen Cloud-Speicher: Sie können Dateien in die Cloud hochladen und geräteübergreifend darauf zugreifen – im Browser, auf Desktop-Geräten und übers Smartphone.

Cloud-Speicher unterscheiden sich also vor allem bei der Umsetzung, und die finden wir bei Icedrive ziemlich gelungen: Die Oberflächen sind flott, modern und visuell ansprechend. Schade ist nur, dass es bisher keine deutsche Lokalisierung gibt.

Sehen wir uns die drei Oberflächen von Icedrive einmal genauer an:

Web-Interface von Icedrive

Alle gängigen Browser

Die Web-Oberfläche von Icedrive.

Über das Web-Interface können Sie direkt im Browser auf die Inhalte in Ihrem Cloud-Speicher zugreifen. Das funktioniert in der Praxis hervorragend: Die Oberfläche ist nicht nur intuitiv und logisch aufgebaut, sondern auch reaktionsschnell – selbst beim Öffnen größerer Ordner. Die Cloud-Ordner sind klar strukturiert, alle wichtigen Funktionen schnell aufgespürt.

In der Hauptmenüleiste links wechseln Sie zwischen den Bereichen Ihres Cloud-Speichers. Neben der Startseite „My Icedrive“, wo alle Ihre Cloud-Dateien gelistet sind, gibt es separate Sektionen für (E2E-)verschlüsselte Dateien und freigegebene Objekte. Schnellzugriffe für Favoriten, zuletzt geöffnete Dateien und den Papierkorb sind ebenfalls dabei. Die Navigation ist also durchdacht und benutzerfreundlich.

Im Navigationsmenü wechseln Sie zwischen den Bereichen Ihres Cloud-Speichers.

Natürlich gibt es eine Suchleiste, mit der Sie die Ordner und Dateinamen aller Objekte in Ihrem Cloud-Speicher durchsuchen können. An die wichtigsten Filter (Name, Größe, zuletzt bearbeitet) und Darstellungsoptionen (Liste, Kacheln) hat Icedrive auch gedacht.

Über den „Add New“-Button oben rechts können Sie mit wenigen Klicks neue Ordner erstellen oder Ordner und Dateien vom Computer in Ihren Cloud-Speicher hochladen.

Sie können schnell neue Ordner erstellen oder Dateien hochladen.

Icedrive belässt es aber bei den Grundfunktionen. Ein einfacher Media-Player für Fotos und Videos ist eingebaut, doch ein Dokumenten-Editor fehlt: Sie können eine Vorschau Ihrer Dokumente ansehen, sie aber nicht direkt im Cloud-Speicher öffnen oder editieren.

Auch sonstige Extras gibt es nicht: Während andere Cloud-Speicher mittlerweile auch E-Signaturen, Chat-Features oder Projektmanagement-Tools unterstützen, besinnt sich Icedrive aufs Wesentliche: das Speichern und Verwalten von Dateien in der Cloud. Das gelingt in der Web-App jedoch reibungslos und effizient.

Desktop-App von Icedrive

Windows, Mac, Linux

Die Desktop-App von Icedrive.

Icedrive nennt seine Desktop-App „revolutionär“: Man könne damit nämlich auf den Cloud-Speicher zugreifen, „genau wie auf eine physische Festplatte oder einen USB-Stick“.

Die App selbst dient also primär als Zugriffs- und Sync-Assistent, während Sie die Dateien in Ihrem Cloud-Speicher direkt im Dateimanager bearbeiten, genau wie lokale Dateien. Allzu revolutionär ist das natürlich längst nicht mehr, denn die meisten Cloud-Speicher verfolgen ähnliche Ansätze, auch wenn die „Mount“-Funktion von Icedrive ein paar Vorteile hat.

Sie sehen Ihre Cloud-Dateien direkt im Dateimanager.

Mit einem Klick auf „Mount“ können Sie Ihren Cloud-Speicher per Knopfdruck wie eine Festplatte anzeigen und auf die in Icedrive hinterlegten Dateien zugreifen. Es ist aber auch möglich, Synchronisierungen zwischen lokalen Ordnern und der Cloud einzurichten (mehr zur Synchronisierung im nächsten Kapitel).

Insgesamt ist die Desktop-App von Icedrive solide und funktional, wenn auch nicht so revolutionär wie versprochen.

Icedrive Smartphone-App

Android, iOS

Die Smartphone-App von Icedrive.

Über die Smartphone-App von Icedrive können Sie Ihre im Cloud-Speicher hinterlegten Dateien auch mobil öffnen und verwalten. Alle Hauptfunktionen der Web-App finden Sie auch am Smartphone: Sie können auf alle Bereiche Ihres Cloud-Speichers zugreifen und Dateien und Ordner mit anderen teilen.

Dazu kommen einige Features, die speziell für die mobile Nutzung hilfreich sind. Es ist möglich, Fotos und Videos vom Gerät automatisch zu synchronisieren. Sie können auch innerhalb der App Fotos machen und jene direkt in der Cloud speichern – eine richtige Scan-Funktion gibt es aber leider nicht.

Leider fällt die Smartphone-App im Vergleich zum Web-Interface etwas zurück: Der Offline-Zugriff ist unzuverlässig, der Bildbetrachter langsam, und ein Hingucker ist die App auch nicht. Sie ist zweckmäßig – nicht mehr und nicht weniger.

Hier sehen Sie noch einmal alle Plattformen, die von Icedrive unterstützt werden:

IcedriveTresoritpCloudMEGASTRATOIONOSDropboxSync.comMicrosoft OneDriveGoogle DriveProton
Desktop
Windows 7/8
Windows 10/11
macOS (Intel)
macOS (Apple Silicon)
Linux
Mobil
iOS
Android
Summe
7
7
7
7
6
6
6
5
5
5
4
Moderne Apps, flotte Bedienung

Icedrive ist nicht so revolutionär wie versprochen, macht oberflächlich aber eine gute Figur. Die Apps sind modern und optisch ansprechend; der Fokus aufs Wesentliche sorgt für eine angenehm unkomplizierte Bedienung. Der Funktionsumfang ist jedoch begrenzt: Einen Dokumenten-Editor hat Icedrive beispielsweise nicht integriert.

2.

Dateien speichern & synchronisieren

Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,5
Synchronisierung Keine Bandbreiten-Begrenzung oder LAN-Sync
3/5
Performance
  • langsamer Upload (00:41:15) - solider Download (00:11:45) - sehr hohe CPU-Auslastung (81 %)
5/10

Mit Icedrive können Sie geräteübergreifend auf Ihre Cloud-Dateien zugreifen, sowohl online als auch offline. In der Web-App organisieren Sie Ihre Dateien natürlich direkt in der Cloud. Am Desktop haben Sie hingegen zwei Optionen: „Mount“ und „Sync“.

Dateien am Desktop: „Mount“ vs. „Sync“

Mit der Mount-Funktion können Sie Ihren Cloud-Speicher als zusätzliches Laufwerk auf Ihrem Computer hinzufügen – so als würden Sie eine externe Festplatte verbinden. Sie können direkt und sofort auf die Dateien in der Cloud zugreifen, ohne darauf warten zu müssen, dass sie auf dem Gerät synchronisiert werden.

Praktisch ist, dass Sie die Verbindung genauso schnell wieder aufheben können. Das Icedrive-Laufwerk wird also nur angezeigt, wenn Sie es auch wirklich benötigen.

Sie können Ihren Cloud-Speicher als virtuelles Laufwerk hinzufügen und wieder entfernen.

Icedrive unterstützt aber auch die gewöhnliche Synchronisierung. Dabei verbinden Sie einen lokalen Ordner auf Ihrem Computer mit einem Ordner in der Cloud. Die Inhalte werden dann beidseitig aktualisiert: Wenn Sie den lokalen Ordner und die Inhalte darin bearbeiten, werden die Änderungen auch im Cloud-Ordner angewendet und umgekehrt.

Wählen Sie aus, welche lokalen Ordner Sie mit der Cloud synchronisieren möchten.

Online- und Offline-Zugriff – nur mit anderem Namen

Icedrive benennt die Funktionen also etwas anders, deckt damit aber im Großen und Ganzen die Standard-Features moderner Cloud-Speicher ab:

  • Wenn Ihnen der Online-Zugriff auf Ihre Dateien ausreicht, können Sie die Mount-Funktion nutzen

  • Wenn Sie Offline-Zugriff auf bestimmte Dateien benötigen, können Sie für die entsprechenden Ordner Sync-Paare anlegen.

  • Weil Sie die Sync-Ordner frei auswählen können, wird auch die selektive Synchronisierung unterstützt.

Eine einfache Cloud-Backup-Funktion gibt es auch. Die wird als alternativer Sync-Typ angezeigt: Wenn Sie statt „Full sync“ die Option „Backup“ auswählen, richten Sie eine Einweg-Synchronisierung zwischen Computer und Cloud ein. Änderungen der lokalen Datei werden also automatisch im Backup übernommen, doch Änderungen im Cloud-Backup haben keine Auswirkung auf den lokalen Ordner.

Icedrive unterstützt auch Backups.

Ein Nachteil der Synchronisierung bei Icedrive ist, dass die Icedrive-App stets aktiv sein muss, damit Änderungen synchronisiert werden. Wenn Sie Änderungen vornehmen, während die App nicht läuft, werden sie nicht automatisch synchronisiert, sobald sie wieder gestartet ist. Stellen Sie also sicher, dass die App läuft, wenn Sie Änderungen an Ihren Dateien vornehmen.

Überschaubare Einstellungen und Extras

Ansonsten bleibt Icedrive auch bei der Synchronisierung bei den Basics. Erweiterte Kontrollwerkzeuge wie eine Bandbreiten-Beschränkung, LAN-Sync oder Proxy-Einstellungen gibt es nicht.

Gut ist, dass Sie auswählen können, wie sich Icedrive beim Löschen von Dateien verhalten soll, also ob in der Cloud gelöschte Dateien auch gelöscht werden sollen (und umgekehrt). Es gibt jeweils drei Optionen: „Löschen“, „Nicht löschen“ und „In den Papierkorb verschieben“.

Sie können festlegen, wie die Synchronisierung mit gelöschten Dateien umgehen soll.

Smartphone-App: Datei-Download und Foto-Sync

Auch am Smartphone wird sowohl der Online- als auch der Offline-Zugriff auf Cloud-Dateien unterstützt. Sie können Dateien und Ordner, die Sie offline nutzen möchten, manuell herunterladen.

Leider ist die Funktion nicht ideal umgesetzt und schien in unserem Test zudem etwas verbuggt. Offline-Dateien werden weder in einem gesonderten Bereich angezeigt, noch zuverlässig gekennzeichnet. Auch die Unterscheidung zwischen „Download“ und „Offline-Zugriff“ ist zunächst etwas verwirrend.

  • Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner auswählen und auf „Download“ tippen, werden die Inhalte aus der Cloud heruntergeladen und lokal (außerhalb der Icedrive-App) gespeichert.

  • Wenn Sie die Datei oder den Ordner innerhalb der App offline verfügbar machen wollen, müssen Sie sie markieren und auf „Toggle offline“ tippen.

Laden Sie einzelne Dateien oder ganze Ordner herunter, um sie offline zu verwenden.

Dateien mit Offline-Zugriff werden dann mit einem grünen Häkchen versehen – theoretisch zumindest. In unserem Test funktionierte dies nämlich nur auf Datei-, nicht auf Ordner-Ebene. Die „Toggle offline“-Funktion war zwar auch bei Ordnern verfügbar, hatte aber keinen Effekt.

Die automatische Synchronisierung von Fotos und Videos funktionierte in unserem Test hingegen zuverlässig.

Hier sehen Sie noch einmal die wichtigsten Synchronisierungs-Funktionen von Icedrive im Anbieter-Vergleich:

IcedriveDropboxpCloudMEGATresoritMicrosoft OneDriveSync.comGoogle DriveSTRATOProtonIONOS
Selektive Synchronisierung
Online Modus
Systemordner sichern / Backup
LAN Sync
Geschwindigkeit beschränken
Summe
3
5
4
4
3
3
2
2
1
1
1

Wie ist die Performance von Icedrive?

Für ein reibungsloses Benutzererlebnis sollte die Synchronisierung möglichst schnell und unbemerkt im Hintergrund ablaufen. Dabei sind vor allem drei Faktoren wichtig:

  • Upload-Geschwindigkeiten
    Wie schnell werden Dateien bei der Synchronisierung in die Cloud hochgeladen?

  • Download-Geschwindigkeiten
    Wie schnell werden Dateien aus der Cloud heruntergeladen?

  • CPU-Auslastung
    Wie stark beeinflusst die Synchronisierung die Systemleistung?

Um einen fairen Vergleich zu garantieren, haben wir den Test für alle Anbieter unter denselben Bedingungen durchgeführt: Alle Cloud-Speicher mussten einen identischen Test-Ordner – bestehend aus 10.000 Dateien, 10.000 Ordnern, 100 Fotos (ca. 500 MB) und einem großen Video (ca. 500 MB) – über eine 400 Mbit/s-Verbindung synchronisieren.

Hier sehen Sie das Ergebnis:

UploadDownloadCPU-Auslastung
MEGA
00:09:45
00:10:00
47 %
pCloud
00:10:00
00:04:30
31 %
Microsoft OneDrive
00:25:00
00:11:30
34 %
Google Drive
00:27:30
00:18:45
43 %
Dropbox
00:30:45
00:10:00
73 %
Tresorit
00:37:00
00:13:00
31 %
Sync.com
00:38:30
00:03:30
33 %
Icedrive
00:41:15
00:11:45
81 %
IONOS
01:17:30
00:39:00
22 %
STRATO
01:27:30
00:41:00
23 %
Proton
01:33:45
00:35:30
27 %

Die Performance-Bilanz von Icedrive ist gemischt. Die Download-Zeiten waren absolut solide, der Upload hingegen ziemlich langsam. Katastrophal war die CPU-Auslastung: Icedrive war der mit Abstand ressourcenintensivste Cloud-Speicher aus unserem Vergleich.

Fast alle Cloud-Speicher aus unserem Vergleich synchronisierten schneller und zuverlässiger als Icedrive – und das bei weniger Systembelastung.

Solide Sync-Funktionen, schwache Performance

Icedrive beschränkt sich auf die wesentlichen Sync-Features, hat jene aber benutzerfreundlich umgesetzt. Besonders praktisch ist die Mount-Option, die den Cloud-Speicher wie ein zusätzliches Laufwerk einbindet. Die Performance war leider enttäuschend, die CPU-Auslastung in unserem Test sogar katastrophal.

3.

Dateien teilen & kollaborieren

Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,3
Dateien per Link teilen keine Statistiken
4/5
Ordner für Nutzer freigeben Einfache Freigabe, doch die Möglichkeiten der Zusammenarbeit sind begrenzt. Eine richtige Team-Verwaltung für gemeinsame Nutzer gibt es nicht.
2.5/5
Dateien anfordern Ja
2/2
Team-Funktionen Einfache Kommentarfunktion und begrenzte Nutzerrollen Keine Teamverwaltung und Dokumenten-Bearbeitung
3/8

Icedrive positioniert sich zwar nicht primär als Kollaborationsplattform, bietet aber trotzdem einige Funktionen, die die Zusammenarbeit erleichtern. Sie können Ordner und Dokumente nicht nur teilen, sondern auch mit Ihren Teammitgliedern kommunizieren – wenn auch nur asynchron in Form von Kommentaren.

Freigabe bei Icedrive: Dateien und Ordner teilen

Starten wir mit der Dateifreigabe. Die ist, wie bei den meisten Cloud-Speichern, über zwei Wege möglich:

  • 1.

    Freigabe via E-Mail: Sie erteilen anderen Personen gezielt Zugriff auf einzelne Dateien oder ganze Ordner, indem Sie deren E-Mail-Adresse angeben.

  • 2.

    Teilen via Link: Alternativ erstellen Sie einen Freigabelink, den Sie flexibel weitergeben können.

Bei der Freigabe via E-Mail können Sie zwischen zwei Berechtigungen wählen: Nutzer mit Leseberechtigung („Read Only“) können die Inhalte nur ansehen und herunterladen, Nutzer mit Editor-Berechtigung hingegen auch Änderungen vornehmen (solange sie einen Icedrive-Account besitzen).

Im „Access Control“-Tab sehen Sie, wem Zugriff auf die Datei oder den Ordner erteilt wurde.

Verwalten Sie die Zugriffsrechte für Ihre geteilten Ordner und Dateien.

Für die Freigabe via Link gibt es unter „Link Settings“ einige Einstellungen, die aber allesamt zahlenden Kunden vorbehalten sind. In den Premium-Tarifen sind die Möglichkeiten solide: Sie können ein Ablaufdatum festlegen, Passwortschutz hinzufügen und den Download begrenzen.

Einige Freigabe-Einstellungen sind hinter der Bezahlschranke.

Icedrive unterstützt auch Dateianfragen. Sie können einen Link zu einem Upload-Portal erstellen, über das die Empfänger (auch ohne Icedrive-Account) Dateien in Ihren Cloud-Speicher hochladen können.

Auch Dateianforderungen werden unterstützt.

Die Benutzerrollen sind begrenzt und eine richtige Teamverwaltung gibt es nicht. Icedrive ist also eher für kleinere Teams oder den privaten Gebrauch gedacht. Wenn Sie hin und wieder Dokumente teilen oder gemeinsam verwalten möchten, bietet Icedrive aber alles, was Sie dafür benötigen.

Hier sehen Sie die wichtigsten Freigabe-Features von Icedrive im Vergleich:

IcedriveTresoritSync.compCloudSTRATOMicrosoft OneDriveMEGAIONOSDropboxProtonGoogle Drive
Dateien per Link teilen
Passwortschutz für Links
Ablaufdatum für Links
Statistiken für Links
Ordner für Nutzer freigeben
Dateien anfordern
Summe
5
6
6
6
5
5
5
5
5
4
3

Kommentare, aber keine Echtzeit-Kollaboration

Jedes geteilte Dokument hat einen eigenen „Discussion“-Bereich, wo Sie Kommentare für Ihre Teammitglieder hinterlassen und mit Emojis reagieren können. Praktisch ist auch, dass Sie im „Collaborate“-Bereich unter „Collaboration Activity“ sehen, was sich in den geteilten Ordnern und Dokumenten getan hat.

Im Kommentar-Bereich können Sie sich über Dokumente austauschen.

Richtigen Kollaborations-Plattformen wie OneDrive, Google Drive oder Dropbox macht Icedrive aktuell aber keine Konkurrenz. Es gibt etwa keinen Dokumenten-Editor, in dem Sie Dateien direkt in der Cloud gemeinsam bearbeiten können. Icedrive stellt dafür auch keine Integrationen zur Verfügung, beispielsweise zur Einbindung von Microsoft 365.

Hier sehen Sie die Kollaborations-Features von Icedrive noch einmal im Anbieter-Vergleich:

IcedriveMicrosoft OneDriveGoogle DriveDropboxSync.comProtonTresoritSTRATOpCloudMEGAIONOS
Teamverwaltung
Nutzerrollen / Zugriffsrechte
Kommentare
Dokumente bearbeiten
Summe
1
4
4
4
3
3
2
2
2
2
2
Einfache Freigabe, begrenzte Kollaboration

Icedrive bietet robuste Freigabe-Optionen und eine klare Struktur für den Dateiaustausch. Funktionen wie Kommentare und Upload-Links erleichtern die Zusammenarbeit, auch wenn Icedrive eher für den privaten Einsatz und kleinere Teams gedacht ist. Echtzeit-Kollaboration ist nicht möglich und eine richtige Teamverwaltung fehlt.

4.

Sicherheit & Datenschutz

Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 2,3
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Ja, aber nur im „Encrypted“-Ordner (der nur in den Bezahltarifen verfügbar ist)
7.5/10
Datei-Versionierung Ja, in allen Tarifen
3/3
Zwei-Faktor-Authentifizierung Ja
2/2
DSGVO-konform Laut Anbieter ist eine DSGVO-konforme Nutzung möglich, doch die Informationen sind begrenzt (und den Standort der Rechenzentren können Nutzer nicht auswählen)
1/2
alle anzeigen

Icedrive bezeichnet sich selbst als „den sichersten verschlüsselten Cloud-Speicher der Welt“. Auf dem Papier klingt das vielversprechend: Hochmoderne Verschlüsselungstechnologien und das Zero-Knowledge-Prinzip sollen die Privatsphäre der Nutzer garantieren.

In der Praxis müssen Kunden dem Anbieter jedoch weitgehend vertrauen, da es an Transparenz mangelt: Unabhängige Audits, Zertifikate oder detaillierte Informationen zur Datensicherheit fehlen.

Hohe Sicherheitsstandards dank E2E-Verschlüsselung

Während die meisten Anbieter auf den weitverbreiteten AES-Standard setzen, verwendet Icedrive den Twofish-Algorithmus. Die Dateien werden zusätzlich in kleine Teilstücke zerlegt und separat verschlüsselt, bevor sie übertragen werden, was eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügt.

Zudem unterstützt Icedrive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Dateien, die im „Encrypted“-Ordner liegen, werden direkt auf dem Gerät der Nutzer verschlüsselt (= clientseitige Verschlüsselung), bevor sie in die Cloud übertragen werden. Selbst Dateinamen und Ordnerstrukturen sind dabei geschützt.

Icedrive verspricht somit, dem Zero-Knowledge-Prinzip zu folgen – was bedeutet, dass die Entschlüsselungsschlüssel ausschließlich beim Nutzer verbleiben. Nicht einmal Icedrive selbst hat Zugriff auf die Inhalte.

Dateien im „Encrypted“-Ordner sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Der Nachteil: Diese Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist nur in den Bezahltarifen verfügbar. Für alle anderen Nutzer – und Dateien außerhalb des „Encrypted“-Ordners – greift die normale serverseitige Speicherung.

Keine Audits, fehlende Transparenz

Leider müssen Sie Icedrive beim Wort nehmen, was die Sicherheitsstandards angeht: Weil es sich um proprietäre Software handelt, sind die technischen Details nicht öffentlich einsehbar.

Das ist im Cloud-Speicher-Bereich, wo es nur wenige Open-Source-Lösungen gibt, natürlich Standard. Allerdings bemühen sich viele andere Anbieter, die mangelnde Transparenz mit vertrauensbildenden Maßnahmen auszugleichen.

Auch Icedrive könnte Audits von unabhängigen Drittparteien durchführen lassen oder international anerkannte Zertifizierungen bereitstellen, tut es aber bisher nicht. Transparenzberichte, die Informationen zu Aspekten wie behördlichen Anfragen liefern, sind bisher ebenfalls Fehlanzeige.

Keine Kontrolle über den Speicherort

Ein weiterer Kritikpunkt ist die fehlende Kontrolle über den Speicherort der Daten. Icedrive betreibt Server in Deutschland, Großbritannien und den USA, doch Nutzer haben keine Möglichkeit, den gewünschten Speicherort selbst auszuwählen. Für europäische Nutzer, die ihre Daten ausschließlich in der EU speichern möchten, kann das ein Nachteil sein.

Dazu kommt, dass Icedrive zwar verspricht, DSGVO-konform eingesetzt werden zu können, aber die DSGVO-Richtlinie gerade mal aus ein paar Zeilen besteht.

Hier sehen Sie noch einmal die wichtigsten Datenschutz-Funktionen von Icedrive im Vergleich:

IcedriveTresoritProtonDropboxMicrosoft OneDriveMEGAGoogle DriveSTRATOpCloudIONOSSync.com
Sicherheit
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich
Standardmäßige E2E-Verschlüsselung
Zwei-Faktor-Authentifizierung
Datei-Versionierung
Datenschutz
DSGVO-konform
ISO 27001 Zertifizierung
ISO 27018 Zertifizierung
Transparenzberichte
Jurisdiktion
UK
Schweiz
Schweiz
USA
USA
Neuseeland
USA
Deutschland
Schweiz
Deutschland
Kanada
Summe
4
8
7
7
6
6
6
5
5
5
3
Hohe Sicherheitsstandards – auf dem Papier

Icedrive punktet mit Ende-zu-Ende-Schutz und moderner Verschlüsselungstechnologie. Leider macht der Anbieter nicht genug, um Nutzern zu beweisen, dass die versprochenen Sicherheits- und Datenschutzstandards auch tatsächlich eingehalten werden.

4.

Preisgestaltung

Preisgestaltung (20 %)
Note 2,9
Kostenlos (GB) 10 GB
6/8
Preis 100 GB 3,99 €
1/2
Preis 500 GB 5,99 €
1/2
Preis 2 TB 10,99 €
1/2
alle anzeigen

Icedrive unterscheidet zwischen zwei Tarif-Typen: Standard-Tarifen und Lifetime-Tarifen:

  • 1.

    Standard-Tarife sind klassische Abonnements, die monatlich oder (rabattiert) jährlich gebucht werden können. Es gibt drei Tarife (LITE, PRO I, PRO III), die sich ausschließlich beim Speicherplatz (100 GB, 1 TB, 3 TB) unterscheiden.

  • 2.

    Lifetime-Tarife bieten Speicherplatz „auf Lebenszeit“ gegen eine einmalige Bezahlung. Auch hier gibt es drei Tarife (LIFE 500, LIFE 2K, LIFE 10K) mit zunehmendem Speicher (512 GB, 2 TB, 10 TB). Diesen Speicher können Sie zudem mit „Stacks“ um jeweils 128 GB, 512 GB oder 2 TB erweitern – ebenfalls zum Einmalpreis.

Dazu kommt ein großzügiger Gratis-Tarif, der Ihnen 10 GB Speicher kostenlos zur Verfügung stellt. Allerdings gibt es ein monatliches Bandbreite-Limit von 50 GB.

Vorsicht bei Lifetime-Tarifen

Im Abo-Zeitalter ist die Aussicht auf ein Produkt, das Sie für immer kaufen können, vielleicht verlockend. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie nur die Rechte erwerben, den von Icedrive bereitgestellten Cloud-Speicher nutzen zu dürfen.

Es gibt keine Garantie, dass es die Firma in zehn Jahren überhaupt noch geben wird – oder Sie mit dem Angebot auch langfristig zufrieden sind. Natürlich behält sich Icedrive auch das Recht vor, Ihnen das Konto zu kündigen, wenn Sie etwa gegen die Datenschutzrichtlinie verstoßen.

Deshalb sollten Sie bei Lifetime-Angeboten vorsichtig sein: Abonnements sind vielleicht nervig, aber deutlich flexibler.

Hier sehen Sie eine aktuelle Übersicht der Tarife von Icedrive:

FreeLitePro I
Monatlicher Effektivpreis
0,00 €
ab 3,99 €
ab 5,99 €
Vertragslaufzeit (Monate)
0
1 - 12
1 - 12
Limits
Speicherplatz
10 GB
100 GB
1.000 GB
Anzahl Benutzer
1
1
1
Anzahl Geräte
unbegrenzt
unbegrenzt
unbegrenzt
Max. Dateigröße
10 GB
100 GB
1.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Datei-Versionierung
unbegrenzt
unbegrenzt
unbegrenzt

Icedrive im Preisvergleich

Wenn wir die Lifetime-Tarife einmal außen vor lassen, zählt Icedrive weder zu den günstigsten noch zu den teuersten Cloud-Speichern auf dem Markt. In unserem Vergleich der monatlichen Kosten für 100 GB, 500 GB und 2 TB liegen die Icedrive-Tarife stets im Mittelfeld. Dedizierte Team-Tarife mit Rabatten für mehrere Nutzer gibt es leider nicht.

Was Gratis-Speicher angeht, ist Icedrive aber ziemlich großzügig: Nur MEGA und Google Drive bieten noch mehr.

Hier sehen Sie unsere Vergleichstabelle der monatlichen Cloud-Speicher-Kosten:

KostenlosPreis 100 GBPreis 500 GBPreis 2 TBPreis 5 TBPreis 3 NutzerPreis 10 Nutzer
MEGA
20 GB
8,33 €
8,33 €
8,33 €
16,67 €
15,00 €
50,00 €
Google Drive
15 GB
1,67 €
8,33 €
8,33 €
1,67 €
57,50 €
pCloud
10 GB
4,17 €
4,17 €
8,33 €
49,58 €
23,97 €
55,93 €
Icedrive
10 GB
3,99 €
5,99 €
10,99 €
49,96 €
Sync.com
5 GB
4,76 €
7,21 €
7,21 €
18,02 €
16,22 €
54,05 €
Proton
5 GB
3,99 €
9,99 €
23,99 €
23,99 €
83,89 €
Microsoft OneDrive
5 GB
1,67 €
5,59 €
15,75 €
8,25 €
55,93 €
Tresorit
3 GB
9,99 €
9,99 €
48,00 €
48,00 €
160,00 €
Dropbox
2 GB
9,99 €
9,99 €
9,99 €
54,00 €
16,99 €
120,00 €
STRATO
0 GB
2,75 €
2,75 €
9,58 €
47,92 €
11,98 €
22,00 €
IONOS
0 GB
1,50 €
3,85 €
15,00 €
3,00 €
15,00 €
Viel Gratis-Speicher, preislich im Mittelfeld

Icedrive punktet mit 10 GB Speicher im kostenlosen Tarif und bietet ansonsten marktübliche Abo-Preise, die weder besonders günstig noch besonders teuer sind. Die Lifetime-Tarife können sich nach einigen Jahren auszahlen – allerdings sollten Sie bei Angeboten auf Lebenszeit im Cloud-Bereich grundsätzlich vorsichtig sein.

Testergebnis

Testergebnis
2,4
gut
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,9
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,3
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 2,3
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,5
Preisgestaltung (20 %)
Note 2,9

Icedrive beweist, dass es auch abseits der großen Namen interessante Cloud-Speicher-Angebote gibt. Die Plattform aus Wales punktet mit flotten, intuitiven Anwendungen und der innovativen „Mount“-Funktion, die Ihren Cloud-Speicher auf Knopfdruck wie eine externe Festplatte anzeigt. Dazu kommen robuste Sicherheits-Features und potenziell attraktive Lifetime-Tarife.

In den meisten Aspekten kann Icedrive mit den Platzhirschen leider trotzdem nicht mithalten. Der Funktionsumfang, vor allem bei der Kollaboration, ist begrenzt und die Sync-Performance war in unserem Test enttäuschend. Zudem sind die Sicherheitsstandards zwar auf dem Papier exzellent, doch es fehlt an Transparenz und unabhängigen Prüfungen, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken.

Wenn Sie einen einfachen, aufs Wesentliche reduzierten Cloud-Speicher mit modernen Apps suchen, ist Icedrive dennoch einen Blick wert.

Icedrive
Icedrive
(7.165 )
Icedrive punktet mit flotten, intuitiven Anwendungen und der „Mount“-Funktion, die Ihren Cloud-Speicher auf Knopfdruck wie eine externe Festplatte anzeigt. Leider schwächelt die Performance, der Funktionsumfang ist begrenzt und es mangelt an Transparenz bei den Sicherheitsstandards.
10 GB gratis
E2E-Verschlüsselung
moderne Web-App
mangelnde Transparenz
kein Dokumenten-Editor
2,4
gut
Speicher
10 - 10.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✓ Ja
Laufzeit
0 - 12 Monate
Icedrive Free
+ 6 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
10 GB kostenlos

Erfahrungen

Wie zufrieden sind Icedrive-Nutzer mit der Plattform? Wir haben uns in den Bewertungsportalen umgehört und wiederkehrendes Feedback zusammengestellt:

  • Guter Kundensupport
    Manche Nutzer loben den schnellen und effizienten Support, der Probleme zuverlässig löst und freundlich auf Anfragen reagiert.

  • Benutzerfreundliche Oberfläche
    Einige Nutzer heben die einfache Handhabung und das intuitive Design hervor, das die Nutzung für Anfänger und Profis gleichermaßen angenehm macht.

  • Attraktive Lifetime-Tarife
    Mehrere Kunden heben die Lifetime-Tarife hervor, die sich auf lange Sicht bezahlt machen.

  • Inkonsistente Geschwindigkeiten
    Einige Bewertungen bemängeln langsame Upload- und Downloadgeschwindigkeiten, was vor allem bei großen Dateien problematisch ist.

  • Fehleranfällige Apps
    Einige Nutzer berichten von Bugs und anderen Problemen in den Apps, insbesondere bei neuen Versionen der Desktop- oder Mobilanwendungen.

  • Begrenzter Funktionsumfang
    Einige Nutzer vermissen erweiterte Funktionen wie Kollaborationstools oder eine Erkennung doppelter Dateien.

Kundenbewertungen
4,3 / 5
7.165 Bewertungen
zum Anbieter *
Wir haben die Erfahrungsberichte und Bewertungen von verschiedenen Bewertungsportalen untersucht und dabei 7.165 Bewertungen mit einer Gesamtwertung 4,3 von 5 ermittelt.

Alternativen

Icedrive erfüllt Ihre Anforderungen nicht? Vielleicht kommt ja eine dieser Alternativen infrage:

  • Icedrive-Alternative mit Echtzeit-Kollaboration
    Sie suchen einen Cloud-Speicher, der die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten unterstützt? Dann werden Sie bei Google Drive, Microsoft OneDrive und Dropbox fündig.

  • Bessere Performance
    Enttäuscht von den Geschwindigkeiten und der CPU-Auslastung von Icedrive? In unserem Performance-Vergleich lagen MEGA und pCloud an der Spitze.

  • DSGVO-freundliche Alternative aus Deutschland
    Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Daten die Landesgrenzen nicht verlassen? Dann sind beispielsweise STRATO HiDrive und IONOS HiDrive einen Blick wert.

Hier finden Sie die besten Alternativen zu Icedrive:

Testsieger 2025
MEGA
MEGA
(1.462.719 )
MEGA überzeugt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, exzellenter Performance und 20 GB Gratis-Speicher. Für Echtzeit-Kollaboration in der Cloud ist MEGA aber nicht geeignet.
Zero-Knowledge-Verschlüsselung
20 GB gratis
selektive Synchronisierung
kaum Kollaborations-Features
teuer für kleine Datenvolumen
1,6
gut
Speicher
20 - 16.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✓ Ja
Laufzeit
0 - 12 Monate
MEGA Kostenlos
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
20 GB kostenlos
pCloud
pCloud
(84.223 )
pCloud ist ein günstiger Cloud-Speicher, der mit schnellen Sync-Geschwindigkeiten und optionaler E2E-Verschlüsselung punktet, dem es aber leider etwas an Transparenz mangelt.
10 GB gratis
E2E-Verschlüsselung als Option
schnelle Synchronisierung
mangelnde Transparenz
keine Echtzeit-Kollaboration
2,0
gut
Speicher
10 - 10.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
optional
Laufzeit
0 - 12 Monate
pCloud Kostenlos
+ 12 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
10 GB kostenlos
Dropbox
Dropbox
(2.360.410 )
Der einstige Pionier unter den Cloud-Speichern bleibt eine zuverlässige Wahl: Dropbox punktet mit einer benutzerfreundlichen Bedienung und starken Kollaborationstools. Preislich geht Dropbox aber nicht mit der Zeit: Die Konkurrenz ist mittlerweile deutlich günstiger zu haben.
integrierte Kollaborationsfunktionen
benutzerfreundliche Oberfläche
E2E-Verschlüsselung für Teams
vergleichsweise teuer
hohe CPU-Auslastung
2,0
gut
Speicher
2 - 5.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
optional
Laufzeit
0 - 12 Monate
Dropbox Basic
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
2 GB kostenlos
Google Drive
Google Drive
(10.593.546 )
Google Drive überzeugt mit einer intuitiven Bedienung, flexiblen Speicheroptionen und nahtloser Google-Integration - und ist somit ideal für die effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. Auf eine E2E-Verschlüsselung müssen Sie aber verzichten.
15 GB gratis
gut für Kollaboration
einfache Bedienung
Offline-Zugriff
keine E2E-Verschlüsselung
2,1
gut
Speicher
15 - 2.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✗ Nein
Laufzeit
0 - 12 Monate
Google Drive Free
+ 3 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
15 GB kostenlos
Tresorit
Tresorit
(5.294 )
Tresorit überzeugt mit starken Sicherheitsstandards dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und granularer Zugriffskontrolle. Weniger stark: die träge Benutzeroberfläche, fehlende Kollaborationstools und die vergleichsweise hohen Preise.
E2E-Verschlüsselung
selektive Synchronisierung
viele Freigabeoptionen
relativ teuer
träge Bedienung
2,1
gut
Speicher
3 - 4.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✓ Ja
Laufzeit
0 - 12 Monate
Tresorit Basic
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
3 GB kostenlos
Top Cloud Speicher 2025
Gesponsert
ab  0,00 €
pro Monat
MEGA
ab  0,00 €
pro Monat
pCloud
ab  0,00 €
pro Monat
Dropbox
ab  0,00 €
pro Monat
Google Drive
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Martin ist seit über acht Jahren freiberuflicher Texter im B2B-Bereich und spezialisiert sich auf technische Fallstudien für Tech-Unternehmen wie Google Cloud. Er lebt in London und betreibt dort seine eigene Firma, GSCRIBE, die sich auf Customer Success Stories und Employer Branding fokussiert. Bei EXPERTE.de teilt er sein Wissen über Software und Strategien, die Selbstständigen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.
Geprüft durch: Janis von Bleichert
Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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