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Cloud Server Vergleich - So finden Sie den richtigen Server

Autor
Stefan Luber
Letzte Aktualisierung
4. Aug. 2020
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Cloud Server zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität und ihre variabel in Echtzeit konfigurierbaren Ressourcen aus. Sie bieten in bestimmten Anwendungsbereichen viele Vorteile und lassen sich beispielsweise zum temporären Abfangen von Lastspitzen einsetzen. Haben Sie sich für die Vorzüge eines Cloud Servers entschieden und möchten ihn für Ihr Internetprojekt einsetzen, können Sie auf eine große Auswahl an Produktvarianten unterschiedlicher Anbieter mit diversen Leistungsmerkmalen zurückgreifen. Mit unserem Cloud Server Vergleich erhalten Sie einen schnellen Überblick über die verschiedenen Anbieter und Tarife.

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Hetzner Server
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IONOS Server
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(24.781 )
große Auswahl an Konfigurationen
bietet echte Cloud Server
bietet Linux oder Windows Server
Rechenzentrum USA möglich
1,8
gut
Server-Art
Cloud Server
Kerne
1 - 24
RAM
0,5 - 48 GB
HDD / SDD
30 - 480 GB
IONOS Cloud XS
+ 20 weitere Tarife
5,00 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*
30 Tage Geld-zurück-Garantie
Domainfactory Server
Domainfactory Server
(4.163 )
echte Cloud Server
kurze Vertragslaufzeit
Serverstandort DE nur gegen Aufpreis
Managed Server Software veraltet
1,9
gut
Server-Art
Cloud Server
Kerne
1 - 12
RAM
2 - 32 GB
HDD / SDD
50 - 1.000 GB
DomainFactory CloudLevel 1
+ 11 weitere Tarife
12,99 €
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Cloud Server zeichnen sich durch ihre hohe Flexibilität und ihre variabel in Echtzeit konfigurierbaren Ressourcen aus. Sie bieten in bestimmten Anwendungsbereichen viele Vorteile und lassen sich beispielsweise zum temporären Abfangen von Lastspitzen einsetzen. Haben Sie sich für die Vorzüge eines Cloud Servers entschieden und möchten ihn für Ihr Internetprojekt einsetzen, können Sie auf eine große Auswahl an Produktvarianten unterschiedlicher Anbieter mit diversen Leistungsmerkmalen zurückgreifen. Abhängig von Ihren zu betreibenden Anwendungen sind die verschiedenen Produkte besser oder weniger gut für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet. Bei der Produktauswahl sind die technischen Anforderungen Ihrer Internetservices oder Ihres Onlineshops zu berücksichtigen. Reserven für zukünftige Erweiterungen oder für besondere Lastspitzen sind in der Regel nicht vorzusehen, da sich die Leistungen des Cloud Servers online jederzeit anpassen lassen. Ihnen stehen Cloud Server mit verschiedenen Betriebssystemen in gemanagter Version oder als Root Server zur Verfügung. Die Zahl virtueller Prozessorkerne, die Größe des nutzbaren Arbeitsspeichers oder die Speichergröße auf den Festplatten verändern Sie flexibel gemäß des Bedarfs.

Neben den technischen Leistungen und Ausstattungsmerkmalen spielen vertragliche Aspekte wie der Standort des Cloud Servers oder die Laufzeit des Vertrags eine wichtige Rolle bei der Wahl des für Ihr Projekt optimal geeigneten Produkts. Im Folgenden erhalten Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften und Merkmale der verschiedenen Cloud Server Produkte. Er dient als nützliche Entscheidungshilfe.

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Einführung

Wie bei einem vServer handelt es sich auch beim Cloud Server nicht um einen auf dedizierter Hardware, sondern auf Basis virtueller Ressourcen bereitgestellten Server. Der Zugriff auf die Serverleistungen erfolgt über die Cloud. Cloud Server setzen sich aus verschiedenen virtuellen Ressourcen zusammen, die frei wählbar und veränderbar sind. Einstellbare Ausstattungsmerkmale der Cloud Server sind beispielsweise die Anzahl der CPU-Kerne, die Größe des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers oder der Speicherplatz auf den Festplatten.

Die Anpassung der verschiedenen Merkmale ist nahezu in Echtzeit möglich. Dadurch ist der Cloud Server die ideale Lösung, um schwankende Leistungsanforderungen schnell und flexibel auszugleichen. Steigen die Besucherzahlen in einem Shop aufgrund beispielsweise einer Marketingoffensive, muss keine neue Hardware installiert oder ein neuer Server beauftragt werden. Die zusätzlichen Leistungsanforderungen lassen sich selbst binnen kürzester Zeit ausgleichen. Dies hat den Vorteil, dass Cloud Server nicht überdimensioniert werden müssen, da zusätzliche Leistung zu jeder Zeit flexibel vorhanden ist. Selbstverständlich lässt sich die Leistung auch reduzieren, falls dies gewünscht ist. Für das einfache Anpassen der Ressourecen stellen die Anbieter komfortabel bedienbare grafische, meist browserbasiert arbeitende Benutzeroberflächen bereit.

Die Abrechnung der variablen Leistungen des Cloud Servers erfolgt nutzungsabhängig. Viele Provider bieten eine minütliche oder stündliche Abrechnung gebuchter Leistungen wie Speicherplatz, Arbeitsspeicher oder Rechenleistung an. Da die Serverleistungen in einer Cloud-Architektur bereitgestellt sind, lassen sich Ausfälle nahezu ausschließen. Mögliche Störungen oder Hardwaredefekte fangen andere Komponenten der Cloud ab. Für nicht genutzte Leistungen fallen keine Kosten an. Diese Eigenschaften machen Cloud Server ideal geeignet für Internetprojekte, die einem dynamischen Wachstum oder starken Lastschwankungen unterworfen sind.

Managed oder Root?

Bei einigen Anbietern sind Cloud Server in Varianten als Managed Cloud Server oder als Root Cloud Server erhältlich. Beim Managed Cloud Server kümmert sich der Provider um das Betriebssystem. Der Kunde muss weder eigene Arbeitsleistung noch eigenes Know-how für die Konfiguration, Aktualisierung oder Anpassung des Betriebssystems aufbringen und kann sich voll auf die eigentlichen auf dem Server betriebenen Internetanwendungen konzentrieren. In der Root-Variante des Cloud Servers erhält der Kunde vollen Root-Zugriff auf das Betriebssystem. Lediglich die Funktionen der Cloud-Virtualisierung und der Zugriff auf die eigentliche Hardware-Plattform bleiben dem Anbieter vorbehalten.

Durch den Root-Zugriff sind alle für das Hosting eigener Internetprojekte relevanten Funktionen konfigurierbar. Eigene Server-Software, Datenbanksysteme oder Skriptsprachen lassen sich problemlos installieren. Fast beliebige Anwendungen sind auf dem Server betreibbar. Da der Kunde auf dem System alle Freiheiten besitzt, ist er für das Management seines Cloud Servers voll verantwortlich. Er benötigt entsprechendes Betriebssystem-Know-how und muss sich gegebenenfalls um das Einspielen von Aktualisierungen oder Patches selbst kümmern. Die Anbindung des Cloud Servers an das Internet sowie alle Belange der gemeinsamen Hardware-Plattform fallen in den Verantwortungsbereich des Providers.

Vorteile & Nachteile

  • keine Überdimensionierung des Cloud Servers notwendig

  • nutzungsabhängige Abrechnung im Stunden- oder Minutentakt nur für tatsächlich gebuchte Leistungen

  • der Cloud Server ist flexibel in Echtzeit den benötigten Leistungen anpassbar und in der Lage, Lastspitzen durch Zubuchen von Leistungen abzufangen

  • Arbeitsspeicher, Festplattenspeicherplatz und Rechenleistung im laufenden Betrieb veränderbar

  • Cloud Server sowohl in gemanagter Variante als auch als Root-Server verfügbar

  • verschiedene Betriebssysteme möglich

  • Hardwareausfälle und Störungen werden von der Cloud-Infrastruktur abgefangen

  • der Cloud Server wird zusammen mit Servern anderer Kunden auf einer gemeinsamen Plattform betrieben

  • für Cloud Server mit Root-Zugriff benötigen Kunden eigenes Betriebssytem- und Server-Know-how und müssen sich um das Management der Software kümmern

Betriebssystem

Während einige Anbieter von Cloud Servern das Betriebssystem fest vorgeben, lassen andere ihren Kunden die freie Wahl. Cloud Server sind mit verschiedenen Windows-Server-Betriebssystem-Varianten oder Linux-Distributionen erhältlich. In einigen Fällen steht auf den Servern eine Auswahl an vorkonfigurierten Betriebssystemtemplates zur Verfügung, mit denen sich das gewünschte Betriebssystem selbst installieren lässt.

Typische Betriebssysteme für Cloud Server sind:

  • Linux Ubuntu

  • Linux CentOS

  • Linux Debian

  • Linux openSUSE

  • Windows Server 2012 R2

  • Windows Server 2016

Auf dem Cloud Server steuert das Betriebssystem die für Webanwendungen oder das Webhosting benötigten Grundfunktionen. Die verschiedenen Betriebssysteme besitzen jeweils spezifische Vor- und Nachteile, die sie für bestimmte Einsatzszenarien besser oder schlechter geeignet machen. Oft wird das Betriebssystem durch die auf dem Cloud Server zu betreibenden Anwendungen und ihren Kompatibilitätsanforderungen bstimmt. Linux ist in der Realisierung von Internetauftritten und dem Betrieb von Content Management Systemen wie WordPress oder Joomla weit verbreitet und bietet in diesem Anwendungsbereich eine gute Performance. Das Windows-Server-Betriebssystem findet sich häufig im Kommunikations- und Projektumfeld. Windows Cloud Server arbeiten sehr gut mit bestehende Microsoft-Anwendungen zusammen und sind in diese Umgebungen leicht zu integrieren.

Linux Cloud Server

Im Bereich Webhosting und beim Betrieb von Servern zählt Linux mit seinen unterschiedlichen Distributionen zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Betriebssystemen. Viele Cloud Server arbeiten ebenfalls mit Linux. Das Betriebssystem zeichnet sich durch seine hohe Zuverlässigkeit und Flexibilität aus. Es ist in vielen Distributionen als freie Software erhältlich und bietet mit unzähligen Erweiterungen einen riesigen Funktionsumfang. Content Management Systeme, die auf der Skriptsprache PHP und MySQL-Datenbanken basieren, arbeiten mit dem Linux-Betriebssystem optimal zusammen. Administrieren lässt sich Linux über textbasierte Kommandozeilenanwendungen oder über grafische Administrationstools. Für die Installation und die Anpassung des Betriebssystems für die verschiedenen Internet- und Serveranwendungen ist entsprechendes Linux-Know-how Grundvoraussetzung.

Windows Cloud Server

Neben Linux kommt im Cloud Server Umfeld häufig das Microsoft-Betriebssystem Windows zum Einsatz. Es existieren verschiedene Versionen wie Windows Server 2012 R2 oder Windows Server 2016. Bestimmte auf dem Cloud Server zu betreibende Anwendungen setzen Windows als Betriebssystem voraus. Dazu zählen beispielsweise Anwendungen von Microsoft wie Exchange oder SharePoint. Soll der Cloud Server in eine vorhandene Microsoft-IT-Umgebung integriert werden, ist Windows als Betriebssystem zu empfehlen. Solche Installationen erlauben das gemeinsame Arbeiten mit Microsoft-Anwendungen und die Nutzung übergreifender projektbezogener Tools. Für die Administration des Windows-basierten Cloud Servers stehen sowohl grafische Benutzeroberflächen als auch Kommandozeilentools zur Verfügung.

Technische Ausstattung

Cloud Server besitzen keine dedizierten Hardware-Ressourcen, sondern arbeiten mit den ihnen zugewiesenen virtuellen Cloud-Ressourcen. Die Leistungsfähigkeit eines Cloud Servers ist direkt von den ihm zur Verfügung stehenden Systemressourcen abhängig. Je mehr Prozessorkerne, Arbeitsspeicher und Festplattenspeicherplatz er nutzen darf, desto performanter arbeitet er. Durch die Zuweisung der Ressourcen erhält der Cloud Server die Rechte, bestimmten Hardware-Ressourcen der zugrundeliegenden Cloud-Infrastruktur zu verwenden. Grundsätzlich ist die Leistungsfähigkeit des Cloud Servers von gleichen Ausstattungsmerkmalen wie eines dedizierten Servers abhängig. Dies sind die virtuellen Ausstattungsmerkmale:

  • Typ des virtuellen Prozessors

  • Anzahl der nutzbaren virtuellen Prozessorkerne

  • Größe des zur Verfügung stehenden virtuellen Arbeitsspeichers

  • nutzbare virtuelle Festplattenkapazität

  • Typ und Ausstattung des zugrundeliegenden Festplattenspeichers - HDD oder SSD

Der entscheidende Unterschied des Cloud Servers zu anderen Servern ist, dass die technischen Ausstattungsmerkmale in Echtzeit flexibel zugewiesen oder entzogen werden können. Es ist weder ein Upgrade der Hardware noch die Beauftragung zusätzlicher Vertragsmerkmale notwendig. Bestehen höhere Anforderungen an die Performance des Cloud Servers, kann der Kunde diese durch die Zuweisung der benötigten Ressourcen direkt selbst erfüllen. Der Provider rechnet die zugewiesenen Leistungen stündlich oder minütlich ab.

Prozessor

Maßgeblich verantwortlich für die Rechenleistung eines Cloud Servers sind der Prozessortyp und die Anzahl der nutzbaren Prozessorkerne. Je mehr Kerne dem Cloud Server zur Verfügung stehen, desto mehr Aufgaben sind parallel durchführbar. Damit ist die Zahl der Prozessorkerne ein Maß für die Multitaskingfähigkeit und -performance des Servers. Sind beispielsweise viele Besucher gleichzeitig auf einer Webseite oder in einem Onlineshop aktiv, sind viele parallele Prozesse zur gleichen Zeit vom Cloud Server zu bedienen. Prozessorkerne sind den Cloud Servern in Anzahlen von beispielsweise eins, zwei, vier, acht, zwölf oder 16 zuteilbar.

Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher (RAM - Random Access Memory) stellt die Daten für die Bearbeitung durch den Prozessor bereit. Je größer der Arbeitsspeicher ist, desto mehr Daten können vorgehalten werden, ohne dass auf den langsameren Festplattenspeicher zugegriffen werden muss. Ist der Arbeitsspeicher zu klein gewählt, müssen ständig Daten von der Festplatte nachgeladen werden und die Bearbeitungsgeschwindigkeit der einzelnen Prozesse sinkt. Webanwendungen, die große Datenmengen schnell verarbeiten, benötigen einen entsprechend großen Arbeitsspeicher. Typische Größen des Arbeitsspeichers sind ein, zwei, vier, acht, 16, 32, 48 oder 64 Gigabyte.

Festplatte

Jedem Cloud Server ist eine bestimmte Größe an Speicherplatz auf den in der Cloud-Struktur vorhandenen Festplatten zugewiesen. Die Art der zugrundeliegenden Festplattentechnik bestimmt die Lese-, Schreib- und Zugriffsgeschwindigkeit des Festplattenspeichers. Grundsätzlich kann es sich bei den Festplatten um HDDs (Hard Disk Drives) und SSDs (Solid State Drives) handeln. HDDs besitzen rotierende Magnetplatten und mechanische Teile. SSDs arbeiten ohne jegliche Mechanik elektronisch. Während die günstigeren HDDs langsamer und fehleranfälliger sind, zeichnen sich die teureren SSDs durch höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit aus. Moderne Cloud Server greifen meist auf SSD-Speicher zu. Es gibt Provider, die Server mit HDDs oder mit Mischkonstellationen bestehend aus HDDs und SSDs anbieten. Der Festplattentyp ist in den Leistungsmerkmalen des Cloud Server Produkts vermerkt. Mischkonstellationen aus HDDs und SSDs bieten einen guten Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Sie ermöglichen es, häufig benötigte Daten auf den SSDs zu speichern und weniger oft benötigte größere Datenmengen auf den günstigen HDDs.

Zum Schutz vor Hardwaredefekten der Festplatten und Datenverlust werden die Festplatten meist in sogenannten RAID-Verbünden betrieben. In den Leistungsmerkmalen der Cloud Server Produkte ist dies oft nicht explizit vermerkt. RAID bedeutet Redundant Array of Independent Disks und fasst mehrere Festplatten zu logischen Einheiten zusammen. Die logischen Festplatten besitzen je nach Typ des RAID-Verbunds entweder höhere Transferraten oder gespiegelte Daten. Der RAID-Level 10 sorgt für Datenspiegelung und für schnelleren Datentransfer, indem er die zwei RAID-Level 0 und 1 kombiniert.

Vertragslaufzeit

Neben den technischen Leistungsdaten des Cloud Servers sind vertragliche Regelungen wie die Laufzeit des Vertrags wichtige Kriterien bei der Auswahl des Produkts. Über die Laufzeit ist geregelt, wie lange Sie sich vertraglich an einen bestimmten Anbieter binden. Da bei einem Cloud Server die Flexibilität im Vordergrund steht, bieten viele Provider Ihre Cloud Server ohne Vertragslaufzeit an. Die flexibel zuweisbaren Ressourcen besitzen meist keine spezifischen Vertragslaufzeiten und werden nutzungsabhängig abgerechnet.

Standort

Die Serverleistung wird aus der Cloud bezogen, ist aber auf einem physischen System des Anbieters an einem bestimmten Ort gehostet. Dieser Ort hat ebenfalls Einfluss auf die Wahl des Cloud Server Produkts. Sind strenge Compliance-Vorgaben oder die Regelungen der europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) einzuhalten, ist ein Standort innerhalb Deutschlands oder Europas unter Umständen zwingend erforderlich. Standorte außerhalb Europas scheiden für solche Anwendungen meist aus. Der Standort des Servers hat darüber hinaus Einfluss auf die Antwortzeiten der Internetanwendung. Je näher der Cloud Server sich am Nutzer befindet, desto schneller erreichen die Datenpakete ihr Ziel. In diesem Zusammenhang gilt es die Performance und Bandbreite der Anbindung des Cloud Servers an das Internet zu beachten. Einige Provider erlauben bei der Buchung des Cloud Servers einen Rechenzentrumsstandort in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region auszuwählen.

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Stefan Luber ist Dipl-Ing. (FH) Nachrichtentechnik, freiberuflicher IT-Consultant, Texter und technischer Redakteur mit über 20 Jahren Berufserfahrung. Auf EXPERTE.de schreibt er zu den Themen Hosting und Business-Software.
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