Server

Was ist ein Server? Definition & einfache Erklärung

Letzte Aktualisierung
8. Juli 2025

Ohne sie läuft nichts: Server sorgen dafür, dass Websites erreichbar sind, E-Mails ankommen und Cloud-Dienste funktionieren. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff – und wie funktionieren Server eigentlich?

Wir erklären, was ein Server ist, wie er arbeitet, welche Typen es gibt und wie Sie selbst einen Server nutzen oder betreiben können.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Server sind zentrale Rechner oder Dienste, die Daten und Funktionen für andere Geräte (sogenannte Clients) bereitstellen. Das geschieht rund um die Uhr und oft unbemerkt.

  • Sie funktionieren nach dem Frage-Antwort-Prinzip: Der Client sendet eine Anfrage – der Server liefert die passende Antwort, etwa eine Website oder eine Datei.

  • Unterschiedliche Server-Arten übernehmen spezifische Aufgaben: Es gibt Webserver für Websites, Mailserver für E-Mails oder Datenbankserver für strukturierte Informationen (z. B. Kundendaten oder Bestellungen).

  • Im Alltag sind Server meist unsichtbar, aber ständig aktiv: beim Surfen im Netz, beim Streamen von Serien oder beim Online-Shopping sorgen sie im Hintergrund für stabile Abläufe.

  • Es gibt mehrere Wege, Server zu betreiben: Sie können eigene Hardware kaufen und selbst verwalten, Server bei einem Hosting-Anbieter mieten oder Cloud-Dienste nutzen, die sich flexibel an Ihren Bedarf anpassen.

Was ist ein Server?

Ein Server ist ein Computer, der Daten oder Dienste für andere Geräte bereitstellt. Immer wenn Sie eine Website aufrufen, eine E-Mail verschicken oder eine Datei in der Cloud speichern, ist irgendwo im Hintergrund ein Server im Einsatz.

Server übernehmen also eine dienende Funktion – daher auch der Name (to serve = dienen). Technisch bezeichnet der Begriff sowohl spezielle Hardware als auch Software, die Ressourcen für andere Geräte im Netzwerk bereitstellt.

Diese anderen Geräte – etwa Computer, Smartphones oder Programme – stellen Anfragen an den Server, um Daten zu erhalten oder Dienste zu nutzen. Man nennt sie Clients. Ihr Browser ist beispielsweise ein Client, wenn er eine Website von einem Server anfordert.

Server als Hardware und Software

Server bestehen aus zwei Komponenten: Hardware und Software. Ein Server als Hardware ist ein spezialisierter Rechner, der oft in Rechenzentren untergebracht ist. Seine Komponenten – etwa Prozessoren, Arbeitsspeicher und Festplatten – sind auf Stabilität, Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit optimiert. Solche Geräte sind dafür ausgelegt, rund um die Uhr zuverlässig zu laufen.

Ein Server muss kein großer Rechner sein. Sogar Ihr Smartphone kann als Server agieren, wenn es etwa Bilder oder Dateien im WLAN für andere Geräte freigibt. Entscheidend ist nämlich immer die Rolle im Netzwerk, nicht die Hardwareklasse.

Die passende Server-Software übernimmt dann konkrete Aufgaben – etwa das Ausliefern von Webseiten, das Senden von E-Mails oder die Bereitstellung von Dateien. Es gibt viele verschiedene Arten von Server-Programmen, etwa Webserver wie Nginx, Datenbankserver wie MySQL oder Mailserver wie Postfix.

Wie Server und Clients kommunizieren

Server und Clients kommunizieren über Protokolle. Der Ablauf folgt immer demselben Muster: Der Client fragt an (z. B.: „Zeige mir die Website EXPERTE.de“), der Server antwortet mit dem passenden Inhalt („Hier ist die Website EXPERTE.de“). Die Aufgaben sind klar verteilt und ändern sich auch nicht.

Je nach Art der Anfrage nutzt der Server unterschiedliche Protokolle zur Kommunikation. Hier sind die wichtigsten im Überblick:

  • HTTP (Hypertext Transfer Protocol) wird verwendet, um Webseiteninhalte zu übertragen, die Sie im Browser aufrufen. Die verschlüsselte Variante heißt HTTPS und nutzt ein SSL-Zertifikat, um die Verbindung abzusichern.

  • SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ist ein Protokoll, das für das Versenden von E-Mails zuständig ist.

  • IMAP / POP3 dienen dazu, E-Mails vom Mailserver abzurufen. Während IMAP sich besonders eignet, wenn Sie Ihre E-Mails auf mehreren Geräten nutzen möchten, lädt POP3 die Nachrichten lokal auf ein Gerät herunter.

  • FTP (File Transfer Protocol) ermöglicht das Hoch- oder Herunterladen von Dateien – etwa beim Bearbeiten oder Veröffentlichen einer Website.

Wofür braucht man einen Server?

Server kommen immer dann zum Einsatz, wenn mehrere Nutzer oder Systeme auf zentrale Daten oder Dienste zugreifen sollen. Das betrifft praktisch alle IT-Anwendungen:

  • Unternehmen speichern Dateien auf Fileservern

  • Webseiten werden von Webservern ausgeliefert

  • E-Mails werden über Mailserver versendet und empfangen

  • Streamingdienste setzen auf leistungsstarke Medienserver

Ein Server übernimmt aber nicht nur die Bereitstellung von Inhalten. Er steuert Zugriffsrechte, schützt sensible Daten und sorgt dafür, dass Anwendungen auch bei hoher Nachfrage stabil und zuverlässig funktionieren.

Die wichtigsten Server-Arten im Überblick

Je nach Einsatzgebiet übernehmen Server ganz unterschiedliche Aufgaben. Hier sind die wichtigsten Server-Typen im Überblick:

  • Webserver sind für die Auslieferung von Websites verantwortlich. Wenn Sie eine Internetadresse in Ihren Browser eingeben, stellt ein Webserver die dazugehörige Seite bereit – inklusive Text, Bildern und Videos. Er verarbeitet Anfragen über das HTTP- oder HTTPS-Protokoll und sorgt dafür, dass Webseiteninhalte schnell und korrekt angezeigt werden.

  • Mailserver kümmern sich um den Versand und Empfang von E-Mails. Sie nutzen dafür verschiedene Protokolle: SMTP für das Verschicken, IMAP oder POP3 für den Empfang. Mailserver speichern E-Mails zwischen, verteilen sie an die richtigen Empfänger und sorgen für die sichere Zustellung – meist innerhalb von Sekunden.

  • Fileserver oder Dateiserver bieten zentralen Speicherplatz für Dateien in einem Netzwerk. Sie ermöglichen mehreren Benutzern den Zugriff auf gemeinsam genutzte Dokumente, Bilder oder Videos. Besonders in Unternehmen erleichtert ein Fileserver die Zusammenarbeit.

  • Datenbankserver verwalten strukturierte Daten und beantworten Abfragen von Programmen oder anderen Servern. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo Informationen schnell, zuverlässig und zentral abrufbar sein müssen – etwa bei Online-Shops, Loginsystemen oder Buchungssystemen.

  • Druckserver nehmen Druckaufträge von verschiedenen Computern entgegen und leiten sie gezielt an die richtigen Drucker weiter. Sie verwalten Warteschlangen, regeln Zugriffsrechte und sorgen dafür, dass keine Konflikte entstehen, was gerade in größeren Netzwerken eine enorme Erleichterung ist.

  • Ein DNS-Server (Domain Name System) übersetzt lesbare Internetadressen wie www.experte.de in technische IP-Adressen, unter denen Server tatsächlich erreichbar sind. Ohne DNS-Server müssten Sie sich IP-Adressen merken.

  • Proxy-Server sitzen zwischen dem eigenen Client und dem Zielserver. Sie übernehmen Aufgaben wie das Zwischenspeichern von Inhalten (Caching), die Filterung (z. B. zur Kindersicherung oder Firmenrichtlinien) oder Anonymisierung (Schutz der eigenen IP-Adresse).

  • Gameserver sind speziell für Mehrspieler-Online-Spiele konzipiert. Sie sorgen dafür, dass Spielinhalte möglichst synchron bei allen Teilnehmern angezeigt werden, speichern Spielfortschritte und verarbeiten Spieleraktionen in Echtzeit.

Was müssen Server leisten?

Moderne Server übernehmen komplexe Aufgaben. Entsprechend hoch sind die Anforderungen. Damit Server zuverlässig funktionieren, müssen sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

  • Verfügbarkeit
    Ein Server muss rund um die Uhr funktionieren – an 365 Tagen im Jahr, ohne Ausfälle. Dafür sorgen Maßnahmen wie redundante Hardware-Komponenten, automatische Überwachung (Monitoring) und klare Notfallpläne, die im Ernstfall schnell greifen.

  • Performance
    Server müssen in der Lage sein, große Datenmengen schnell zu verarbeiten – auch dann, wenn viele Clients gleichzeitig Anfragen stellen. Das erfordert leistungsstarke Prozessoren, schnellen Arbeitsspeicher, schnelle Netzwerkanbindungen und gegebenenfalls spezielle Hardware wie SSDs oder GPUs.

  • Sicherheit
    Um unbefugten Zugriff zu verhindern und Daten zu schützen, kommen Maßnahmen wie Firewalls, Zugangsbeschränkungen, regelmäßige Updates und Verschlüsselung zum Einsatz. Nur autorisierte Nutzer sollten Zugriff erhalten, und Daten müssen vor Missbrauch, Manipulation und Verlust gesichert sein.

  • Zentralisierung
    Server ermöglichen eine zentrale Verwaltung von Daten und Diensten, mit klar geregeltem Zugriff und strukturierter Datenhaltung. So behalten Administratoren den Überblick und können Systeme effizient warten, sichern und erweitern.

Wie kommt man an einen Server?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Server zu nutzen oder bereitzustellen. Welche davon für Ihr Vorhaben am besten ist, hängt davon ab, wie viel Kontrolle Sie benötigen, wie viel technisches Wissen Sie mitbringen und welches Budget zur Verfügung steht.

1.

Eigenen Server betreiben

Wer den Server komplett selbst kontrollieren möchte, kann eigene Hardware einsetzen – etwa einen alten PC, ein NAS-System oder einen Raspberry Pi. So entstehen keine monatlichen Kosten, aber die Einrichtung und der Betrieb erfordern einiges an Know-how.

Geeignet für: technikaffine Nutzer, Heimnetzwerke, Entwickler-Setups, Smart-Home-Zentralen

  • volle Kontrolle über Hardware und Software

  • keine Abhängigkeit von Dritten

  • günstig bei vorhandener Hardware

  • hoher technischer Aufwand

  • Wartung, Sicherheit und Verfügbarkeit liegen in Eigenverantwortung

  • Strom- und Internetkosten können sich summieren

2.

Server mieten (Hosting)

In den meisten Fällen ist es am einfachsten, einen Server bei einem Hosting-Anbieter zu mieten. Zur Auswahl stehen verschiedene Modelle – von virtuellen Servern (vServer) bis zu dedizierten Maschinen.

Wer sich nicht selbst um Updates und Sicherheit kümmern möchte, kann ein sogenanntes Managed Hosting buchen, bei dem der Anbieter den technischen Betrieb übernimmt. Es gibt auch spezialisierte Angebote für bestimmte Anwendungen, beispielsweise Managed WordPress-Hosting.

Geeignet für: Unternehmen, Website-Betreibende, Agenturen

  • keine Hardware-Anschaffung nötig

  • gute Erreichbarkeit und Support durch Anbieter

  • flexibel skalierbare Leistung

  • laufende monatliche Kosten

  • eingeschränkte Konfigurationsfreiheit bei manchen Angeboten

  • Qualität und Preis variieren stark je nach Anbieter

3.

Cloud-Server nutzen

Cloud-Dienste wie AWS, Microsoft Azure oder Hetzner Cloud ermöglichen es, virtuelle Server flexibel nach Bedarf zu starten. Die Abrechnung erfolgt bei solchen Cloud-Servern in der Regel nutzungsbasiert, was ideal für dynamische Projekte mit wechselnden Anforderungen ist.

Geeignet für: Start-ups, Entwickler, dynamisch wachsende Unternehmen

  • Server in wenigen Minuten einsatzbereit

  • automatische Skalierung bei Lastspitzen

  • Zahlung nur nach tatsächlicher Nutzung

  • technische Komplexität bei Einrichtung und Abrechnung

  • laufende Kosten schwer planbar

  • Anbieterbindung (Vendor Lock-in) möglich

Server-Hosting-Modelle im Überblick

Wenn Sie sich dafür entscheiden, einen Server nicht selbst zu betreiben, sondern zu mieten, stehen Ihnen verschiedene Hosting-Modelle zur Auswahl.

Die folgende Übersicht erklärt die gängigsten Modelle und deren Funktionsweise, Vorteile und ungefähre Kosten. So finden Sie leichter das Modell, das zu Ihren Anforderungen passt:

Server-Typ

Beschreibung

Typische Einsatzbereiche

Kosten

vServer (VPS)

Ein vServer ist ein virtueller Server (VPS), der auf gemeinsam genutzter Hardware läuft. Er ist softwareseitig isoliert und verfügt über eigene Ressourcen wie RAM und CPU.

  • einfache Websites

  • kleinere Webanwendungen

  • günstige Lernumgebung

Gering

Cloud Server

Ein Cloud-Server ist ein VPS in einer Cloud-Infrastruktur, bei dem Ressourcen flexibel skaliert werden können. Clusterbetrieb sorgt dabei für eine hohe Verfügbarkeit.

  • dynamische Webanwendungen

  • SaaS-Angebote

  • Entwicklungs- und Testumgebungen

Mittel

Root Server

Ein Root Server bietet vollen Administratorzugriff. Er kann ein VPS oder Dedicated Server sein, bei dem Nutzer das Betriebssystem und die Software selbst verwalten.

  • komplexe Anwendungen

  • selbst betriebene Gameserver

  • IT-Umgebungen für Fortgeschrittene

Mittel

Managed Server

Ein Managed Server wird vom Anbieter technisch betreut. Dazu gehören Updates, Sicherheitspatches, Monitoring und Backups.

  • Unternehmenswebsites

  • Agenturprojekte

  • IT-outgesourcte KMU

Mittel

Dedicated Server

Ein Dedicated Server ist ein physischer Server, der ausschließlich einem einzigen Kunden zur Verfügung steht. Es findet keine Ressourcenteilung mit anderen statt.

  • High-Traffic-Websites

  • große Datenbanken

  • Systeme mit hohen Sicherheitsanforderungen

Hoch

Bare-Metal-Server

Ein Bare-Metal-Server ist ein nicht virtualisierter, direkt zugänglicher Server, der sich durch hohe Leistung und direkte Hardwarekontrolle auszeichnet.

  • private Cloud-Umgebungen

  • rechenintensive Anwendungen

  • eigene Virtualisierungsinfrastruktur

Hoch

Welches Hosting-Modell passt zu Ihnen?

Welcher Server-Typ der richtige ist, hängt stark davon ab, wie viel Verantwortung Sie übernehmen möchten, wie viel technisches Know-how Sie (oder Ihr Team) mitbringen und welche Anforderungen Ihr Projekt stellt.

  • Sie suchen eine möglichst unkomplizierte Server-Lösung?
    Managed Server sind die wohl einfachste Option für Anfänger und Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung. Der Hosting-Anbieter übernimmt technische Aufgaben wie Updates, Sicherheitspatches, Überwachung und Backups. Sie können sich hingegen ganz auf Ihre Inhalte oder Anwendungen konzentrieren.

  • Sie möchten volle Kontrolle über das System?
    Dann sind Root Server oder Dedicated Server die richtige Wahl. Sie haben vollen Zugriff auf das System und richten alles selbst ein – vom Betriebssystem über den Webserver bis zur Firewall. Diese Option eignet sich für erfahrene Admins und technikaffine Nutzer, die genau wissen, was sie tun.

  • Sie brauchen maximale Flexibilität und Skalierbarkeit?
    Ein Cloud-Server ist ideal, wenn sich Ihre Anforderungen schnell ändern – etwa bei schwankenden Besucherzahlen oder kurzfristigen Projekten. Hier können Sie Ressourcen wie CPU-Leistung oder Speicherplatz jederzeit anpassen – oft geschieht das sogar automatisch.

  • Sie planen ein kleines Webprojekt oder eine Testumgebung?
    Dann ist ein vServer (VPS) vielleicht die beste Lösung. Er kombiniert niedrige Kosten mit solider Leistung, ist aber durch die gemeinsam genutzte Hardware weniger leistungsstark als ein dedizierter Server.

Serverbetriebssysteme: Linux und Windows

Ein Server braucht ein Betriebssystem, das ihn überhaupt erst einsatzfähig macht. Wie beim privaten PC sorgt es dafür, dass Programme laufen, das Netzwerk funktioniert und Daten verarbeitet werden. Es stellt die technische Grundlage dar, auf der alle weiteren Dienste laufen.

Für die meisten Server kommen zwei Betriebssystem-Arten infrage: Linux und Windows. Beide unterscheiden sich unter anderem bei Bedienung, Sicherheit, Wartung und Kosten – und haben je nach Einsatzzweck unterschiedliche Stärken.

Linux-Server

Windows-Server

Kosten

Open Source – keine Lizenzgebühren

Kostenpflichtig – Lizenzgebühren je nach Version

Flexibilität

Sehr flexibel und frei anpassbar

Eingeschränkter durch proprietäre Architektur

Stabilität & Sicherheit

Sehr stabil und sicher, geringer Wartungsaufwand

Regelmäßige Updates, höhere Wartungsintensität

Ressourcenverbrauch

Ressourcensparend, ideal für Web, Mail, Datenbanken

Höherer Ressourcenbedarf

Kompatibilität

Ideal für Webserver, Docker, Firewalls etc.

Nahtlose Integration mit Microsoft-Diensten

Zielgruppe

Technikaffine Nutzer, Entwickler, Hosting-Provider

Unternehmen mit Microsoft-Infrastruktur

Marktdurchdringung

Dominierend bei Webservern weltweit

Standard in vielen Unternehmensnetzwerken

Linux oder Windows?

Wenn Sie mit Microsoft-Produkten arbeiten oder eine grafische Benutzeroberfläche bevorzugen, sind Sie mit Windows gut bedient. Planen Sie hingegen Webprojekte, möchten Open-Source-Tools verwenden oder die Kosten niedrig halten, empfiehlt sich Linux.

Beide Systeme bieten in professionellen Umgebungen eine stabile Grundlage – entscheidend ist, welches Know-how Sie mitbringen, wofür Sie den Server einsetzen und wie Ihre Infrastruktur aufgebaut ist.

Fazit: Server als Rückgrat der IT

Ob Sie eine Website betreiben, E-Mails empfangen oder einen Film streamen – im Hintergrund sorgt immer ein Server dafür, dass alles funktioniert. Er stellt Daten bereit, verwaltet Zugriffe und hält Dienste rund um die Uhr am Laufen.

Wenn Sie selbst einen Server einsetzen möchten, haben Sie heute viele Möglichkeiten: vom selbst betriebenen Heimserver über gemietete Hosting-Lösungen bis hin zu flexiblen Cloud-Angeboten. Welche Variante die richtige ist, hängt vor allem von Ihren Zielen, Ihrem Budget und Ihrem technischen Know-how ab.

Unsere Vergleiche der besten Server- und Hosting-Lösungen helfen Ihnen dabei, die passende Lösung für Ihr Projekt zu finden.

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Simon Stich arbeitet als IT-Journalist und Webentwickler mit Schwerpunkt WordPress. Sein eigenes Unternehmen hat er 2009 gegründet. Nach mehreren Stationen im In- und Ausland lebt er heute in Freiburg im Breisgau.
Geprüft durch: Janis von Bleichert
Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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