Hostinger WordPress Hosting Test: Blitzschnelles WordPress Hosting?

Gutes Managed WordPress Hosting ist wie ein erstklassiger Hotel-Service: Es kümmert sich um alle Bedürfnisse Ihrer Website, damit Sie sich voll auf Ihre Geschäfte konzentrieren können. Der selbsternannte „All-inclusive-WordPress-Hoster“ Hostinger verspricht, Ihnen alle Hosting-Sorgen abzunehmen – von der Performance bis zur Sicherheit Ihrer Website.

Wir verraten, was Hostinger für WordPress-Projekte zu bieten hat und was am „All-inclusive“-Versprechen dran ist.

Hostinger* ist ein Webhosting-Dienst aus Kaunas in Litauen, der seit 2011 auf dem Markt ist. Hostinger hat sich nicht nur auf WordPress Hosting spezialisiert, sondern bietet viele Hosting-Lösungen – von VPS bis zu dedizierten Minecraft-Servern.

Die hauseigenen WordPress-Pakete, so Hostinger, vereinen blitzschnelle Performance, erstklassige Sicherheitsmaßnahmen und Support rund um die Uhr. Wie das Ganze aus Kundensicht aussieht, verrät unser Test.

Performance und Sicherheit sind die Königsdisziplinen im WordPress Hosting – doch bevor Sie davon profitieren können, müssen Sie Ihre WordPress-Website erst einmal einrichten. Eine benutzerfreundliche Oberfläche und intuitive Verwaltungs-Tools sind dafür besonders wichtig.

Das Bedienkonzept von Hostinger macht von Anfang an einen guten Eindruck. Nach der Registrierung und der Bestellung Ihres WordPress-Tarifs landen Sie in einem übersichtlichen Dashboard, dessen Startseite Sie direkt zur Einrichtung Ihrer WordPress-Intanz führt. Klicken Sie auf „Setup“, um die Installation zu starten.

Nun müssen Sie ein paar Fragen zu den Bedürfnissen Ihrer WordPress-Installation beantworten und Ihre Login-Details festlegen. Ein WordPress-Theme wählen Sie hier ebenfalls bereits aus, wobei Sie jenes später natürlich problemlos ändern können.

Sie können auch einen Server-Standort festlegen, doch Server in Deutschland gibt es leider nicht. In der EU ist Hostinger aber beispielsweise mit Servern nebenan in Frankreich und den Niederlanden vertreten.

Am Schluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Angaben noch einmal zu überprüfen, ehe Sie die Einrichtung abschließen. Dann wird WordPress für Sie installiert.

Nach der Installation finden Sie Ihr WordPress-Projekt, sowie die zugehörigen Domains und E-Mail-Adressen, im Kundenbereich aufgelistet. Klicken Sie auf den „Manage“-Button, um das hPanel zu öffnen. Hierbei handelt es sich um Hostingers Version des cPanels, also um ein Verwaltungs-Dashboard für Ihre WordPress-Installation.

Das hPanel ist modern, sauber und benutzerfreundlich. Links finden Sie ein Hauptmenü, das Sie zu den verschiedenen Unterbereichen führt. Hier warten unter anderem folgende Einträge:

Aber auch für die Verwaltung von E-Mails, Domains und Datenbanken gibt es eigene Einträge. Doch trotz – oder gerade wegen – der vielen Untermenüs bleibt das hPanel von Hostinger übersichtlich.

Durch die saubere Trennung der Bereiche findet man im Ausschlussverfahren stets schnell, wonach man sucht. Und wenn nicht, ist ins Navigationsmenü praktischerweise auch eine Suchleiste integriert, die Sie schnell zum richtigen Bereich führt.

Sie haben schon eine WordPress-Website und möchten sie nun zu Hostinger migrieren? Auch daran hat die Plattform gedacht: Sie bietet einen komplett kostenlosen Migrations-Service, der Ihre Website im Handumdrehen zum neuen Hosting-Paket transferiert.

Klicken Sie dafür im Websites-Menü einfach unter „Create or migrate a website“, wählen Sie die Art des Projekts aus, klicken Sie auf „Migrate my website“ und folgen Sie den Anweisungen. Hostinger verspricht, nie länger als 48 Stunden für eine Migration zu brauchen – einfache Transfers sollen sogar innerhalb von sechs Stunden abgeschlossen sein.

Ein Limit gibt es zudem nicht: Sie können den kostenlosen Migrations-Service so oft in Anspruch nehmen, wie Sie möchten. Damit ist Hostinger in dieser Hinsicht wesentlich großzügiger als viele andere Hosting-Dienste.

Registrierung, Migration, Installation: Hostinger macht jede Etappe der Einrichtung Ihres WordPress-Projekts einfach und punktet mit einem intuitiven Control Panel zur Verwaltung Ihrer Seite.

Eine freundliche Benutzeroberfläche ist „nice to have“, kann aber nicht über technische Mängel und fehlende Features hinwegtäuschen. Sehen wir uns also einmal an, was Hostinger unter der Motorhaube zu bieten hat.

Um einen ersten Eindruck der verwendeten Technologie zu erhalten, hilft ein Blick auf den Server-Bericht in der WordPress-Verwaltung. Diesem Bericht, den Sie im WordPress-Admin-Bereich unter Werkzeuge > Website-Zustand > Berichte finden, können Sie die Standard-Einstellungen nach der Installation von WordPress entnehmen.

Der Server-Bericht gibt Auskunft über Aspekte wie die Server-Architektur, die PHP-Version oder das PHP-Memory Limit. Allerdings sind viele dieser Angaben nicht unveränderbar: Sie sind vom gewählten Hostinger-Paket und von Ihren Einstellungen im hPanel abhängig.

Um ein ganzheitliches Bild der technischen Parameter und Features von Hostinger zu erhalten, gehen wir die wichtigsten Aspekte am besten einzeln durch.

Während die meisten WordPress-Hoster beim Webserver entweder auf Apache oder NGINX setzen, geht Hostinger einen anderen Weg. Stattdessen kommt LiteSpeed zum Einsatz, ein Webserver, der besonders auf Performance und Geschwindigkeit fokussiert ist (inwiefern sich die Performance-Versprechen von Hostinger bewahrheiten, lesen Sie im Performance-Kapitel).

Bei den Datenbanken setzt Hostinger wie die meisten Dienste auf MySQL. In allen Tarifen können Sie dabei unbegrenzt viele Datenbanken anlegen. Die Verwaltung Ihrer Datenbanken, wo Sie neue Datenbanken und Datenbank-Nutzer mit wenigen Klicks erstellen können, finden Sie im Dashboard im Punkt „Databases“. Hier haben Sie auch Zugriff auf phpMyAdmin und RemoteSQL.

Nicht nur der Webserver ist für die Performance Ihrer WordPress-Website entscheidend: Auch die PHP-Version ist wichtig, schließlich bringt jede neue Version neue Features mit, die sich auf die Leistung und Sicherheit Ihrer Projekte auswirken. Hostinger unterstützte zum Testzeitpunkt wie die meisten Dienste PHP-Version 8.1, die allerneueste Version 8.2 hingegen noch nicht.

Standardmäßig wurde Version 8.1 auch direkt bei der WordPress-Installation eingerichtet. Im hPanel könne Sie die PHP-Version und andere PHP-Einstellungen wie Extensions und Parameter wie die Input Time und das Memory Limit jedoch manuell konfigurieren. Sie finden die Einstellungen unter Advanced > PHP Configuration.

Neben LiteSpeed hat Hostinger noch ein paar andere Performance-Asse im Ärmel. Im Gegensatz zu den meisten anderen Diensten aus unserem Test kommt beispielsweise bereits das HTTP/3-Protokoll zum Einsatz. Darüber hinaus verwendet Hostinger ausschließlich schnelle SSD-Festplatten.

Erwähnenswert ist auch der Cache Manager: Diese direkt ins hPanel integrierte Caching-Lösung sorgt dafür, dass statischer Content Ihrer Website regelmäßig im Cache zwischengespeichert wird, was die Ladegeschwindigkeit verbessert.

Andere serverseitige Caching-Lösungen sind zwar etwas ausgefeilter – der SuperCacher von SiteGround deckt beispielsweise auch dynamische Inhalte ab – doch der Cache Manager ist ein guter Anfang, den Sie durch weitere Plugins ergänzen können. Aktivieren können Sie ihn in den erweiterten Einstellungen:

Wenn Sie für Ihre Website viele internationale Besucher erwarten, dürfte Sie interessieren, dass Hostinger mittlerweile auch ein eigenes Content Delivery Network (CDN) zur Verfügung stellt. Jenes befand sich zum Testzeitpunkt allerdings noch in der Beta-Phase.

Das hPanel ist bis zum Rand mit Features gefüllt, die wir nicht alle im Detail vorstellen können. Hier sind einige weitere Funktionen, die für Sie wichtig sein könnten:

Hostinger bietet so ziemlich alles, was man als Betreiber einer WordPress-Seite braucht, inklusive Domain und E-Mail.

Den Sicherheits-Tools hat Hostinger im hPanel einen eigenen Menüpunkt spendiert. Hier finden Sie zwei Einträge: SSL und den Malware-Scanner.

Kostenlose SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt gibt es bei Hostinger in jedem Tarif gratis dazu. Im SSL-Menü können Sie Ihr Zertifikat aktivieren und einsehen. Hier gibt es auch eine Force HTTPS-Option, mit der Sie die sichere Verbindung zu Ihrer Website via HTTPS erzwingen.

Falls Ihre Website Opfer eines Malware-Angriffs wird, werden Sie von Hostingers Malware-Scanner informiert. Hier finden Sie mögliche Bedrohungen aufgelistet.

Damit es gar nicht so weit kommt, schützt Sie Hostinger natürlich mit einigen Sicherheits-Features vor Angriffen. Da wäre die hauseigene Web Application Firewall (WAF), die bösartige Anfragen herausfiltert. Darüber hinaus gibt es dedizierten DDoS-Schutz von Cloudflare.

Eine weitere potenzielle Gefahrenquelle sind veraltete Versionen von Software – sowohl von WordPress selbst als auch von Plugins und anderen Diensten. Hostinger sorgt mit automatischen Updates dafür, dass Ihre WordPress-Version immer auf dem neuesten Stand ist. Unter WordPress > Security können Sie zudem auch einsehen, ob Ihre Themes und Plugins aktuell sind und ob es mögliche Gefahren gibt.

Es muss nicht immer gleich Malware sein: Ihre Website kann auch auf andere Weise beschädigt werden, zum Beispiel, wenn Sie ein fehlerhaftes Plugin installieren oder aus Versehen wichtige Daten löschen. Damit Sie auf den Fall der Fälle gut vorbereitet sind, sollten Sie regelmäßig Backups Ihrer WordPress-Website anfertigen.

Hostinger erledigt dies automatisch für Sie. Tägliche Backups, die bei den meisten Hosting-Diensten die Norm sind, gibt es aber erst ab dem Business WordPress-Tarif – in den beiden günstigeren Tarifen werden Backups nur wöchentlich angefertigt, was etwas zu selten ist. Dafür werden die Backups ganze 60 Tage lang gespeichert.

Natürlich können Sie auch manuelle Backups erstellen. Dies ist einmal alle 24 Stunden möglich.

Um Ihre Backups einzusehen, manuelle Backups zu erstellen und Ihre Website aus einem Backup wiederherzustellen, navigieren Sie im hPanel zu Files > Backups.

Insgesamt punktet Hostinger mit soliden Sicherheitsstandards und eingebauten Anti-Malware-Tools. Auch Features wie die Firewall und DDoS-Schutz, die es bei manchen Hostern nur gegen einen Aufpreis gibt, sind standardmäßig integriert. Schade ist nur, dass es nicht in allen Tarifen tägliche Backups gibt.

Was ist dran an Hostingers Versprechen von blitzschneller Performance? Das haben wir in unserem Performance-Test geprüft, bei dem wir sechs Wochen lang wichtige Messungen durchgeführt haben. Dabei haben wir uns auf vier Aspekte konzentriert:

Natürlich ist für die Performance auch relevant, welchen Tarif Sie gewählt haben. Um die Angebote der Provider aus unserem Test so vergleichbar wie möglich zu machen, haben wir jeweils einen Tarif gewählt, der einem Richtwert von 20 € am nächsten kommt. Bei Hostinger wählten wir deshalb den Tarif WordPress Pro.

Wir messen die Antwortgeschwindigkeit der Hostinger-Server anhand der Time to First Byte. Sie beschreibt das Zeitintervall zwischen der Anfrage eines Nutzers, also dem Aufruf einer Website, und dem Erhalt des ersten Daten-Bytes. Daraus lassen sich Rückschlüsse über die Leistungsfähigkeit des Servers ziehen.

Weil die Antwortgeschwindigkeit oft mit der Zeit schwankt, haben wir sie nicht nur einmal, sondern sechs Wochen lang durchgehend (mit deaktiviertem Cache) getestet. Der folgenden Grafik können Sie die jeweils schlechteste Antwortzeit pro Stunde im Testzeitraum entnehmen:

Wie Sie sehen, kam es im Test zu einigen Spitzen, was jedoch bei den meisten Anbietern der Fall ist. Uns stört mehr, dass die durchschnittliche Antwortgeschwindigkeit im Vergleich zu anderen Hosting-Diensten nicht besonders berauschend ist. Hier liegt Hostinger im Ranking auf dem vorletzten Platz:

Im Pagespeed-Test überprüfen wir die Ladegeschwindigkeit einer Website, die wir anhand des Largest Contentful Paint (LCP) messen. Jener verrät, wie lange es dauert, bis das größte Inhaltselement einer Seite – inklusive Bildern, JavaScript und CSS – geladen ist.

Der LCP ist ein guter Indikator für das Zusammenspiel aller Performance-Optimierungen des Servers. Deshalb ist die Messzahl auch eine von Googles Core Web Vitals und somit sowohl für die Benutzererfahrung als auch fürs Ranking in den Suchmaschinen relevant.

Auch die Ladegeschwindigkeit haben wir sechs Wochen lang regelmäßig getestet, diesmal mit aktivem Cache. Bei Hostinger kam es dabei zu relativ vielen Schwankungen:

Im Pagespeed-Vergleich mit anderen Anbietern aus unserem Test liegt Hostinger im Mittelfeld:

Im Lasttest sehen wir uns an, wie die bei Hostinger betriebene WordPress-Seite performt, wenn die Server unter Last gesetzt werden – also wenn mehr Besucher als üblich auf die Website zugreifen. Überlastete Server können für längere Ladezeiten sorgen, worunter die Benutzererfahrung leidet.

Wir führten zwei Tests mit einem 50 Nutzer starken Besucheransturm durch. Einmal testeten wir die Reaktion mit aktiviertem Cache, einmal ohne.

Bei aktiviertem Cache verlief bei Hostinger alles problemlos, genau wie bei allen anderen Programmen aus unserem Test. Ohne aktivierten Cache sind da schon eher Probleme zu erwarten, doch trotz einiger Spitzen bei der Antwortgeschwindigkeit (blaue Linie in der Grafik unten) bestand Hostinger auch diesen Test mit Bravour:

Hostinger lieferte mit die schnellsten Antwortzeiten unter Last und schaffte es damit in unserem Vergleich auf den zweiten Platz:

Die Verfügbarkeit unserer Website haben wir sechs Wochen lang einmal pro Minute getestet. Hostinger erreichte dabei eine Verfügbarkeit von 99,83 %. Das klingt nach viel, doch hier sollte man sich von hohen Prozentzahlen nicht blenden lassen: Viele andere Hoster hatten in unserem Test keine Sekunde Downtime, während unsere Hostinger-Website länger als eine Stunde im Monat nicht verfügbar war.

Hier das Ranking der Anbieter, in dem Hostinger den vorletzten Platz belegt:

Obwohl Hostinger im Lasttest eine gute Figur abgab, hat es in unserem Gesamtranking nur für einen der hinteren Plätze gereicht. Die Performance ist insgesamt zwar immer noch „gut“, doch viele andere Hoster sind noch schneller und zuverlässiger.

Klicken Sie auf das Fragezeichen-Symbol oben rechts im hPanel, um Hostingers Hilfezentrum aufzurufen. Hier finden Sie direkt eine Suchfunktion, die Sie zu passenden Einträgen in der Knowledge Base führt, sowie ein Fenster, das Sie über mögliche Ausfälle informiert.

Die Knowledge Base deckt alle wichtigen Themen ab. Artikel sind in Kategorien wie „hPanel“, „Domains“ oder „PHP“ unterteilt. Weil Hostinger nicht ausschließlich WordPress Hosting anbietet, sind auch einige für Sie irrelevante Kategorien und Einträge dabei.

Die Artikel selbst sind gelungen: Sie enthalten eine Gliederung mit Sprungmarken, sowie Screenshots und Hyperlinks, und werden regelmäßig aktualisiert. Allerdings sind sie nicht auf Deutsch verfügbar.

Die Knowledge Base ist aber nicht die einzige Ressource: Im Tutorials-Bereich der Hostinger-Website warten viele andere Inhalte, von Video-Tutorials über Blogs bis zu Kursen und Webinaren.

Sie möchten nicht lange selbst nach Antworten suchen, sondern beim Hostinger-Team nachfragen? Dann haben Sie zwei Möglichkeiten: Chat oder E-Mail. Beide sind etwas versteckt: Erst wenn Sie einen konkreten Hilfeartikel in der Knowledge Base aufrufen, finden Sie die Option, Hostinger direkt anzuschreiben.

Im Live-Chat verspricht Hostinger eine Antwort in weniger als drei Minuten, und ungefähr so lange dauerte es am Ende auch immer. Die Mitarbeitenden waren bemüht, wenn auch nicht zu 100 % kompetent und mit dem Hostinger-Angebot vertraut. Für Notfälle gewappnet fühlt man sich durch den Hostinger-Direktsupport jedenfalls nicht unbedingt.

Es ist also ein zweischneidiges Schwert: Die Support-Inhalte (wenn auf nur auf Englisch) sind klasse, doch auf den Direktsupport ist nur bedingt Verlass.

Bei Hostinger gibt es drei WordPress-Tarife: Premium, Business und Cloud Startup. Bei den ersten beiden handelt es sich um Shared Hosting-Tarife, während Cloud Startup dedizierte Ressourcen bereitstellt.

Ansonsten unterscheiden sich die Tarife beispielsweise bei der Anzahl der möglichen Websites (100, 100, 300) und beim Speicher (100 GB SSD, 200 GB NVMe, 200 GB NVMe).

Auch beim Funktionsumfang gibt es einige Unterschiede: Im Premium-Tarif werden beispielsweise nur wöchentliche automatische Backups unterstützt, während in den anderen Tarifen tägliche und manuelle Backups möglich sind. Ein CDN, das Staging-Tool, Objekt-Cache und verbesserter DDoS-Schutz sind erst ab Business integriert, eine eigene IP-Adresse und vorrangigen Support gibt es ab Cloud Startup.

Eine Übersicht der Tarife finden Sie hier:

Und wie schlägt sich Hostinger preislich im Vergleich zu anderen Hosting-Diensten? In unserem Preis-Ranking vergleichen wir die jeweils günstigsten Hosting-Pakete für WordPress jedes Anbieters:

Hostinger bietet viele Funktionen für vergleichsweise wenig Geld, das Preis-Leistungs-Verhältnis geht also in Ordnung.

In vielerlei Hinsicht ist Hostinger ein gutes Zuhause für Ihre WordPress-Websites: Der Webhoster aus Litauen konnte uns mit einer intuitiven Benutzerfläche, einem runden Funktionsumfang und hohen Sicherheitsstandards überzeugen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zudem solide, zumal auch E-Mail-Hosting und Domains integriert sind.

In unserem Performance-Test ist Hostinger trotz einer „guten“ Gesamtperformance leider etwas abgeschlagen, die anderen Anbieter aus unserem Test waren insgesamt schneller und zuverlässiger. Auch vom Support fühlten wir uns nicht 100 % verstanden. Für deutsche Kunden ist zudem schade, dass es keine Server in Deutschland gibt.

Und was haben Hostingers Kunden über den Anbieter zu berichten? In den von uns erfassten Bewertungsportalen überwiegen die positiven Rezensionen: Kunden loben beispielsweise die Zuverlässigkeit des Anbieters, den guten Service und die schnelle Einrichtung. Es gibt aber auch Kritik, ebenfalls am Kundenservice oder der Performance beispielsweise.

Eine Übersicht der Kundenrezensionen von Hostinger finden Sie hier:

Sie suchen einen ähnlich benutzerfreundlichen WordPress Hoster mit deutschen Servern? Dann lohnt sich ein Blick zu Raidboxes oder HostPress: Beide Hoster punkten mit intuitiven Dashboards und zuverlässigem Support.

Die Performance ist Ihr wichtigstes Kriterium? In unserem Performance-Test teilen sich WP Engine und SiteGround den ersten Platz. Beide sind jedoch genau wie Hostinger nur auf Englisch verfügbar.

Die Top 5 der besten Alternativen zu Hostinger finden Sie hier: