Reiseblog erstellen 2024: In wenigen Schritten zum eigenen Travel-Blog
Auch im Social-Media-Zeitalter schreiben Tausende von Menschen weiter Blogs über ihre Reisen und ziehen mit ihren Erfahrungen begeisterte Leser in ihren Bann.
Möchten auch Sie Ihre Reiseerlebnisse mit der Welt teilen, brauchen Sie nur genug Schreibmotivation – und die richtige Software. Wir stellen zwei Optionen vor und erklären, welche Faktoren über den Erfolg Ihres Reiseblogs entscheiden.
Ein passendes Thema finden: Die Grundlage für Ihren Travel-Blog
Sie sammeln fleißig Flugmeilen, erobern mit Ihrem Wohnwagen die Welt oder entdecken gerne fremde Städte? Und Sie würden gerne andere an Ihren Erlebnissen teilhaben lassen?
Damit sind Sie nicht allein: Allein im deutschsprachigen WWW tummeln sich Tausende von Reisebloggern. Durch die viele Konkurrenz ist es allerdings auch schwer, aus der Masse herauszustechen oder gar mit einem Reiseblog Geld zu verdienen.
Möchten Sie sich eine treue Leserschaft aufbauen, sollten Sie sich daher zuerst Gedanken über Ihren Schwerpunkt machen. Wahllos mal über Wanderungen im Taunus, mal über Luxushotels in Südostasien zu schreiben, wird kaum funktionieren, da Sie damit keine homogene Zielgruppe ansprechen.
Diese Familie berichtet über Reisen mit Kindern und hat damit eine interessante Nische gefunden.
Erfolgreich sind vor allem die Reiseblogs, die bestimmte Gruppen ansprechen oder spezifische Reiseziele behandeln. Dazu zählen etwa Blogs von und für alleinreisende Frauen, Familien mit Kindern oder Hundebesitzer.
Alternativ können Sie sich auf eine Region oder auf ein Land beschränken. Sehr populär sind beispielsweise einige Reiseblogs über Südostasien oder Afrika.
Eine weitere Möglichkeit sind bestimmte Nischen wie Reisen mit Wohnwagen, Backpacker-Abenteuer, kulinarische Trips oder Bootstouren. Das Wichtigste dabei ist, authentisch zu bleiben. Fragen Sie sich daher gleich am Anfang:
Was macht meine Reisen besonders?
Was ist mir bei meinen Reisen wichtig?
Wen genau möchte ich ansprechen?
Der eigene Reiseblog: Homepage-Baukasten oder WordPress?
Haben Sie ein Konzept für Ihren Reiseblog, brauchen Sie eine Software, mit der Sie ihn umsetzen. Zu den populärsten Blog-Software-Lösungen für Reiseblogger zählen Homepage-Baukästen wie Wix und Content-Management-Systeme wie WordPress.
Wir stellen die Vor- und Nachteile beider Varianten kurz vor.
Reiseblog mit Homepage-Baukasten erstellen
Mit HTML-Code muss sich seit vielen Jahren kein Blogbetreiber mehr beschäftigen. Grund dafür sind Homepage-Baukästen, die es auch Nutzern ohne Programmierkenntnissen ermöglichen, mithilfe von vorgefertigten Elementen wie Menüs, Boxen, Bildergalerien und Textblöcken eine Homepage zusammenzustellen.
Im Editor fügen Sie schnell Elemente hinzu und passen Aspekte wie Farben, Größen und Fonts an. Durch das WYSIWYG-Prinzip („What you see is what you get“, Deutsch: Was du siehst, ist, was du kriegst), sehen Sie sofort, wie sich jede Veränderung optisch auswirkt.
Es gibt unterschiedliche Baukästen-Typen, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Wir unterscheiden vier Kategorien:
Die meisten Homepage-Baukästen richten sich an absolute Anfänger.
- 1.
Schnellstarter sind besonders anfängerfreundliche Baukästen, die schnelle Ergebnisse ermöglichen, dafür aber die Gestaltungsfreiheit stark einschränken.
- 2.
Allrounder versprechen eine gute Balance aus Einfachheit und Flexibilität. Sie bieten umfangreichere Gestaltungsoptionen mit freien Drag-and-drop-Editoren, die – mit etwas Einarbeitung – auch für Anfänger einfach zu bedienen sind.
- 3.
Profi-Builder richten sich an erfahrene Nutzer, die ein gewisses Verständnis für Webdesign-Prozesse mitbringen und komplexe Designs in No-Code-Manier gestalten möchten.
- 4.
Lückenfüller sind Baukästen, die weder besonders benutzerfreundlich noch sonderlich flexibel sind.
Blog-Funktionen: Jeder Baukasten ist anders
Fast alle Homepage-Baukästen haben Blogging-Plattformen integriert. Meist ist die Blog-Verwaltung in einen Extra-Bereich ausgelagert, wo Sie bestehende Beiträge managen und neue anlegen. Ein Blog-Editor, wo Sie Ihre Artikel mit gängigen Formatierungswerkzeugen verfassen, sollte natürlich auch dabei sein.
Welche Funktionen noch dabei sind, ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich. Manche Baukästen unterstützen eine Autorenverwaltung, mit der Sie Artikel unterschiedlichen Redakteuren zuweisen können. Manche Plattformen haben sogar Monetarisierungsmöglichkeiten direkt eingebaut.
Kosten von Homepage-Baukästen
Mit manchen Homepage-Baukästen ist die Erstellung eines Blogs völlig kostenlos. Allerdings müssen Sie dafür einige Einschränkungen in Kauf nehmen: Sie können etwa Ihre Website nur auf einer unschönen Anbieter-Domain veröffentlichen und müssen Werbeanzeigen akzeptieren.
Wenn Sie einen professionellen Reiseblog betreiben und mit einer benutzerdefinierten Domain veröffentlichen möchten, müssen Sie mindestens 5 bis 10 € investieren – so viel kosten die günstigsten Homepage-Baukästen aus unserem Vergleich.
Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen
viele individuelle Designvorlagen und Funktionen
Hosting, Domain und Editor alles aus einer Hand/automatische Updates
kein technisches Wissen erforderlich
Zusatzanwendungen im App-Markt (je nach Anbieter)
intuitive Bearbeitung
Funktionen und Qualität der Editors je nach Anbieter unterschiedlich
meist nicht kostenlos/ kostenlose Angebote mit eingeschränkten Optionen
kaum technische Kontrolle
Reiseblog mit WordPress erstellen
Content-Management-Systeme (CMS) sind Plattformen, mit denen Sie Website-Inhalte erstellen und verwalten können. Das mit Abstand beliebteste CMS ist WordPress, das bei 43 Prozent aller Websites weltweit im Einsatz ist.
Auf den ersten Blick steckt hinter WordPress und Homepage-Baukästen ein ähnliches Konzept, da beide die Website-Erstellung auch für Nutzer ohne Programmierkenntnisse ermöglichen. Allerdings müssen Sie sich bei WordPress, nachdem Sie die kostenlose Open-Source-Software heruntergeladen haben, auch um Aspekte wie das Hosting und um die Domain kümmern.
Genauso wie Wix stellt auch WordPress seinen Nutzern eine vielseitige und intuitive Oberfläche zur Verfügung.
Der Vorteil: Sie haben deutlich mehr Kontrolle über die technischen Parameter Ihrer Website und sind nicht an einen einzigen, kommerziellen Anbieter und dessen Funktionsumfang gebunden. Mit WordPress ist so ziemlich alles möglich – und es gibt unzählige Plugins, mit denen Sie den Funktionsumfang erweitern können.
Der Nachteil: Sie müssen mehr Eigeninitiative beweisen und sind für viele Aspekte, die bei Baukästen Teil des Pakets sind (z. B. Sicherheit oder Backups) selbst verantwortlich. Wenn Sie sich ausschließlich auf Ihre Bloginhalte konzentrieren möchten und gar keine so hohen Ansprüche an den technischen Unterbau haben, ist WordPress vielleicht zu komplex.
Vor- und Nachteile von WordPress
deutlich flexibler als Baukästen
viele Designvorlagen und Funktionen
Tausende Plugins
große Community bei Fragen und technischen Schwierigkeiten
quelloffen und grundsätzlich kostenlos
separater Vertrag mit Webhoster erforderlich
mehr technische Kenntnisse notwendig
zeitintensiver
In 6 Schritten zum Reiseblog mit Wix
Ob Sie sich letztlich für die Baukasten- oder die CMS-Route entscheiden, liegt ganz bei Ihnen.
Viele Hobby-Reiseblogger starten einfachheitshalber mit einem Baukasten-System, dessen Funktionen man mit einem kostenlosen Tarif zunächst unverbindlich ausprobieren kann. Ein Wechsel in einen kostenpflichtigen, werbefreien Tarif mit eigener Domain ist jederzeit möglich, ohne dass Inhalte verloren gehen.
In den nächsten Abschnitten zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Reiseblog mit unserem Testsieger Wix anlegen und Ihren ersten Eintrag fertigstellen.
1. Account erstellen
Öffnen Sie die Wix-Webseite*. Zur Anmeldung benötigen Sie zunächst nur Ihre E-Mail-Adresse. Danach fragt Wix, welche Art von Webseite Sie erstellen möchten (privat oder geschäftlich) und schlägt Subkategorien für Blogs vor. Wählen Sie „Reiseblog“ oder tippen Sie die entsprechende Kategorie ein.
Mittlerweile bietet Wix sogar einen KI-Website-Assistenten, der Sie bei der Einrichtung Ihres Reiseblogs unterstützen kann:
Wix nimmt Sie bei der Erstellung Ihrer Webseite an die Hand, indem es Designs für die ausgesuchte Kategorie bereitstellt.
2. Template aussuchen
Als Nächstes wählen Sie ein Template aus, das als visuelle Grundlage für Ihren Reiseblog dient. Glücklicherweise bietet Wix einige Vorlagen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Sie können aber auch andere Templates nutzen und an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Wix bietet mehr als 800 Templates, darunter auch einige Reiseblog-Vorlagen.
3. Template bearbeiten
Jetzt können Sie die Vorlage mithilfe der Editor-Werkzeuge von Wix bearbeiten. Fügen Sie Ihre Seiten hinzu, passen Sie globale Design-Einstellungen wie Farben und Schriftarten an und fügen Sie Inhalte wie Texte und Bilder ein.
Falls Sie eine Vorlage ohne Blog ausgewählt haben, müssen Sie natürlich auch eine Blog-Seite hinzufügen, auf der Sie Ihre Beiträge veröffentlichen.
Unterseiten lassen sich im Editor hinzufügen und löschen.
Der Editor von Wix ist ziemlich komplex und umfangreich. Sie sollten sich also zunächst etwas Zeit nehmen, die Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten kennenzulernen. Hier finden Sie eine detaillierte Anleitung mit Screenshots, die alle wichtigen Schritte erklärt:
4. Ersten Eintrag erstellen
Die Verwaltung Ihrer Blogbeiträge findet nicht direkt im Website-Editor statt, sondern ist ins übergeordnete Wix-Dashboard ausgegliedert. Hier warten alle Funktionen, die Sie für den Betrieb Ihres Blogs benötigen.
Klicken Sie einfach auf „+ Neuen Beitrag erstellen“, um Ihren ersten Blogartikel anzulegen.
Legen Sie Ihren ersten Artikel an.
5. Inhalte hinzufügen
Im Blog-Editor von Wix können Sie Ihre Blogtexte schreiben und, ähnlich wie im Website-Editor, Elemente per Drag-and-drop auf die Seite ziehen. Zur Auswahl stehen Elemente wie Bilder, GIFs, Videos, Galerien, Tabellen, Umfragen und mehr. Auch benutzerdefinierten HTML-Code können Sie einfügen.
Im Text-Editor können Sie Ihre Beiträge schreiben und Elemente einfgügen.
6. Veröffentlichen
Sind Sie mit Ihrem ersten Artikel fertig, klicken Sie oben rechts auf Veröffentlichen. Sie können aber auch erst einmal einen Entwurf speichern oder den Beitrag zu einem späteren Zeitpunkt online stellen. Natürlich können Sie bereits veröffentlichte Beiträge später immer noch editieren oder ganz löschen.
Leser gewinnen: Social Media und SEO
Der beste Reiseblog nützt nichts, wenn potenzielle Leser ihn weder auf Google noch in den sozialen Netzwerken finden. Bei den Suchmaschinen entscheidet das Ranking, weshalb Sie auf SEO-Kriterien achten sollten. Auf Twitter und Instagram punkten Sie dagegen mit passenden Hashtags und eindrucksvollen Bildern.
In den nächsten Abschnitten zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Reiseblog Social Media und SEO-tauglich machen.
SEO-Optimierung
SEO steht für Search Engine Optimization (Deutsch: Suchmaschinenoptimierung) und beschreibt Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zu verbessern.
Zwar ist der Google-Algorithmus geheim, doch bestimmte Maßnahmen haben sich bewährt, wenn es darum geht, das Ranking zu verbessern:
Achten Sie auf Keywords
Kostenlose Keyword-Tools wie WDF-IDF-Tool.com oder Ubersuggest helfen, die Keywords mit dem höchsten Suchvolumen zu finden und zeigen verwandte Keywords. Indem Sie diese Wörter natürlich in den Text, in die Meta-Beschreibung Ihrer Artikel und in Header einbauen, rutschen Sie in der Google-Bewertung nach oben.Setzen Sie wertvolle externe und interne Links
Verlinken Sie einen älteren Beitrag aus Ihrem Blog oder relevante und wertvolle externe Seiten, erhöht sich auch Ihre Autorität. Achten Sie darauf, dass die Links auch funktionieren.Optimieren Sie technische Parameter
Lädt Ihr Blog zu langsam, straft Google ihn ab. Auch springen Besucher eher ab. Schauen Sie daher, dass Parameter wie die Time to First Byte, der Cumulative Layout Shift und der Largest Contentful Paint den empfohlenen Werten entsprechen.Inhalt geht über alles
Auch wenn die Seiten schnell laden und die Beiträge Keyword-optimiert sind, wird Ihr Blog schlecht ranken, wenn die Beiträge langweilig oder gar abgeschrieben sind. Verfassen Sie dagegen authentische und spannende Reiseberichte, werden Sie sowohl Google als auch Ihre Leser belohnen.
Mit einer WDF-IDF-Analyse finden Sie für Google relevante Keywords heraus.
Viele Homepage-Baukästen bieten SEO-Assistenten, um Ihren Blog zu optimieren. Beispielsweise finden Sie im Wix App-Markt zahlreiche Apps, die Ihnen helfen, alle SEO-Kriterien zu berücksichtigen. Noch größer ist die Auswahl bei WordPress, für das es unzählige SEO-Plugins wie Yoast gibt.
Social Media für mehr Reichweite
Sowohl mit Baukästen als auch mit WordPress können Sie Ihre Artikel automatisch in sozialen Netzwerken teilen und so eine größere Zielgruppe erreichen. Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok bieten die Möglichkeit, mit einem einzigen Post Tausende von Nutzern anzusprechen.
Doch in der Flut von täglichen Beiträgen kann Ihr Content schnell untergehen. Mit diesen Tipps stechen Sie hervor:
Nutzen Sie die Kraft von Bildern und Videos
Verwenden Sie beeindruckende Bilder und Videos von Ihren Reisen. Besonders auf Instagram ziehen hochwertige Fotos die Aufmerksamkeit auf sich. Deshalb kann es sich für Reiseblogger natürlich auch lohnen, in eine gute Kamera oder ein hochwertiges Smartphone zu investieren.Binden Sie Buttons ein
Binden Sie unter jedem Artikel Social-Media-Buttons ein, damit Ihre Leser die Beiträge leicht teilen können.Verwenden Sie Hashtags
Nutzen Sie relevante Hashtags, um Ihre Reichweite zu erhöhen. Orientieren Sie sich an aktuellen Trends, zum Beispiel auf Twitter.Finden Sie Gleichgesinnte
Treten Sie thematisch passenden Gruppen auf Plattformen wie Facebook, Quora oder Reddit bei, um gezielt Nutzer anzusprechen, die sich für das Thema Reisen interessieren.
Diese 4 Reiseblogs machen alles richtig
Aller Anfang ist schwer. Suchen Sie nach Inspiration für Ihren Reiseblog, finden Sie in den folgenden Abschnitten Beispiele für etablierte Blogs, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen:
Meerblog
Der Reiseblog der Romanautorin Elke Weiler hat fünf Jahre hintereinander, von 2017 bis 2021, den Preis für den besten deutschsprachigen Reiseblog gewonnen. In ihren Reiseberichten erzählt sie sehr poetisch und detailreich über ihre Touren an der Nordseeküste sowie zu den Nordseeinseln.
Dabei setzt sie bewusst auf Slow Travel: die Natur, kulinarische Genüsse und Begegnungen mit den Einwohnern stehen im Mittelpunkt. Idyllische Strandbilder runden das Ganze ab.
Weckt Sehnsüchte nach einsamen Stränden: der Meerblog von Elke Weiler
Sommertage
Die Vielreisenden Kathi und Romeo geben in ihren Reiseberichten aus der ganzen Welt wertvolle Reisetipps. Die Empfehlungen betreffen nicht nur Sehenswürdigkeiten und Restaurants, sondern auch praktische Aspekte wie die Mietwagenvermietung, VISA-Anforderungen, Sicherheit und lokale Bräuche.
Dabei sind die Artikel gut strukturiert und präsentieren alle Informationen auf einen Blick. Hochwertige Bilder dürfen auch hier nicht fehlen.
Auch mit dem minimalistischen Design macht Sommertage alles richtig.
Reisedepeschen
Hinter dem Reiseblog Reisedepeschen steckt ein ganzes Team aus mehr als 20 Autoren. Dazu zählen viele leidenschaftliche Backpacker, die aus ungewöhnlichen Reisezielen von Tadschikistan über Malawi bis zu Vanuatu und der Inneren Mongolei berichten.
Leser finden hier spannende Geschichten, aber auch Ratschläge zu den Themen Reiseversicherungen, Verkehrsmittel, Gastronomie und Hotels. Die vielen Stimmen setzen unterschiedliche Akzente.
Bei Reisedepeschen ist ein ganzes Team an Reisebloggern im Einsatz.
Fräulein Draußen
Die begeisterte Wanderin Kathrin teilt auf ihrem Reiseblog ihre Backpacking-Abenteuer und Roadtrips in den Bergen und an der Küste. Hauptsächlich geht es um Ziele in Nordeuropa, aber auch Berichte über Wandern in Arizona oder Trekking in Patagonien fehlen nicht.
Zudem gibt es viele Tipps über die richtige Backpacker-Ausrüstung und speziell für alleinreisende Frauen.
Fräulein Draußen teilt ihre Wander- und Backpacking-Abenteuer.
Fazit
Bevor Sie mit Ihrem Reiseblog starten, sollten Sie sich zunächst für einen klaren thematischen Schwerpunkt entscheiden, denn dieser bildet die Basis für Ihre Inhalte und Zielgruppe.
Anschließend geht es an die technische Umsetzung: Je nach Ihren Kenntnissen und Bedürfnissen bieten sich verschiedene Plattformen an. Das CMS WordPress ermöglicht maximale Flexibilität und individuelle Gestaltung, während Homepage-Baukästen wie Wix eine einfache Handhabung und integriertes Hosting bieten, was Zeit und Aufwand spart.
Um Ihre Reichweite zu erhöhen, sollten Sie Ihre Beiträge nach SEO-Kriterien optimieren und soziale Netzwerke als Multiplikatoren nutzen. Wenn Sie regelmäßig spannende und authentische Inhalte veröffentlichen, haben Sie gute Chancen, eine treue Leserschaft aufzubauen und Ihren Blog langfristig erfolgreich zu gestalten.
Häufige Fragen & Antworten
Um einen Reiseblog zu erstellen, gibt es verschiedene Plattformen, die sich je nach Ihren technischen Kenntnissen und Anforderungen unterscheiden.
WordPress bietet maximale Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten, erfordert jedoch technisches Verständnis und eigenes Hosting. Homepage-Baukästen wie Wix, Squarespace oder Strikingly sind einfacher zu bedienen und bieten alles aus einer Hand – von Designvorlagen über Hosting bis zur Domain-Registrierung.
Für Einsteiger und kleinere Projekte eignen sich auch spezialisierte Blog-Plattformen wie Medium oder Blogger, die besonders leicht zu bedienen sind, aber weniger Anpassungsmöglichkeiten bieten.
Bei Homepage-Baukästen erhalten Sie nicht nur eine Blogsoftware, sondern auch eine Domain und einen Webhosting-Dienst in einem Paket. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, separat einen Vertrag mit einem Webhoster abzuschließen und sich um Aspekte wie Sicherheitsupdates zu kümmern.
Dieser Komfort geht jedoch mit gewissen Einschränkungen einher: Die Gestaltungsmöglichkeiten und verfügbaren technischen Funktionen sind im Vergleich zu einem flexiblen CMS wie WordPress begrenzt.
Einer der besten Baukästen für Blogger ist Wix. Zusätzlich zu vielen Blog-Templates und Designs bietet die Plattform einen kostenlosen Tarif mit Subdomain, der sich insbesondere für Anfänger eignet. Andere beliebte Baukästen mit Blog-Funktion sind Squarespace oder Webflow. Deutlich unkomplizierter, aber in ihrem Funktionsumfang beschränkt, sind Anfänger-Baukästen wie Strikingly oder SITE123.