Webseite optimieren

Website Wert ermitteln: Wie viel Geld ist meine Website wert?

Autor
Janis von Bleichert
Letzte Aktualisierung
18. Dez. 2023

Eine Website ist ein Produkt, und wie die meisten Produkte käuflich. Wenn Sie eine Website aufgebaut und jene, aus welchen Gründen auch immer, nicht länger selbst betreuen möchten, können Sie sie an den Höchstbietenden verkaufen. Doch wie viel sollten Sie verlangen – und wie viel Geld kann dabei herausspringen?

Wir verraten, ob und wie Sie den monetären Wert Ihrer Website einschätzen können und wie akkurat die gängigen Methoden sind. Außerdem stellen wir ein paar Tipps und Strategien vor, mit denen Sie den Wert Ihrer Website erhöhen können.

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Wie viel ist meine Website wirklich wert?

So viel vorab: Es ist gar nicht so einfach, den Wert einer Website richtig einzuschätzen – und so gut wie unmöglich, ihn exakt zu berechnen. Nichts, was Sie in diesem Beitrag lesen, wird Ihnen also ein konkretes Preisschild für Ihre Website geben.

Es gibt aber einige Faktoren, die Ihnen bei einer fundierten Schätzung helfen können, und einige Methoden und Tools, die dabei Orientierung bieten. Starten wir mit Ersteren.

Wichtige Faktoren und Daten, die den Website-Wert beeinflussen

Der Verkaufswert Ihrer Website hängt von einigen konkreten Faktoren ab, die Sie als Betreiber sowieso kennen sollten – schließlich spiegeln sie die generelle Qualität und das Erfolgspotenzial Ihrer Website wider.

  • Finanzielle Daten
    Viele potenzielle Käufer werden sich zuallererst für die finanzielle Situation Ihrer Website interessieren. Finanzielle Daten geben Aufschluss über die Rentabilität und Stabilität Ihres Online-Geschäfts. Dabei sind beispielsweise folgende Fragen wichtig:

    • Wie hoch sind Ihre monatlichen Einnahmen?

    • Was sind Ihre Einnahmequellen (Werbung, Affiliate-Marketing, Verkauf von Produkten/ Dienstleistungen)?

    • Wie hoch sind Ihre monatlichen Ausgaben (Webhosting, Werbung, Content-Erstellung, technische Wartung)?

    • Wie sehen Ihre Gewinnmargen aus?

  • Traffic-Daten
    Traffic-Statistiken sind entscheidend, um das Interesse und die Beliebtheit Ihrer Website bei Ihrem Publikum zu bewerten. Mithilfe von Tools wie Google Analytics ist es ziemlich einfach, hier exakte Daten zu sammeln.

    • Wie viele Besucher hat Ihre Website?

    • Wie viele davon sind „Unique Visitors“

    • Wie viele Seitenaufrufe hat Ihre Website täglich/ wöchentlich/ monatlich?

    • Was sind die Traffic-Quellen (organisch, bezahlt, sozial, direkt)?

    • Wie ist die geografische Verteilung der Besucher?

Analytics-Tools wie Google Analytics bereiten wichtige Statistiken zu Ihrer Website automatisch auf.

  • Engagement-Daten
    Neben der reinen Zahl der Nutzer ist auch deren Verhalten wichtig, weil Seiten mit mehr User-Engagement für Käufer attraktiver sein können.

    • Wie ist die Bounce-Rate?

    • Wie lange bleiben Besucher auf Ihrer Website?

    • Wie viele Seiten besuchen Nutzer pro Session?

    • Wie viele Nutzerinteraktionen (Kommentare, Shares, Likes) gibt es?

  • Inhalts- und SEO-Daten
    Nachhaltigen Erfolg hat im Netz nur, wer hochwertige Inhalte liefert, die von den Suchmaschinen gut bewertet und hoch gerankt werden. Auch diese Faktoren werden den Wert Ihrer Website beeinflussen.

    • Wie viele Inhalte hat Ihre Website und wie ist deren Qualität?

    • Wie rankt Ihre Website/ ranken Ihre Inhalte für wichtige Keywords?

    • Wie viele Backlinks hat Ihre Website und wie hochwertig sind sie?

  • Technische Daten
    In eine Website, die technisch bereits in einem guten Zustand ist, müssen potenzielle Käufer weniger Geld investieren.

    • Wie ist es um die Ladezeiten und allgemein die technische Performance Ihrer Website bestellt?

    • Ist Ihre Website für verschiedene Endgeräte, darunter auch Smartphones und Tablets, optimiert?

    • Erfüllt Ihre Website alle wichtige Sicherheits- und Datenschutzstandards?

Natürlich gibt es noch viele weitere Faktoren – und nicht für alle davon lässt sich eine konkrete Metrik ermitteln. Da wäre beispielsweise die Bekanntheit Ihrer Website: Eine starke Marke, die in ihrem Marktsegment gut etabliert ist, kann den Wert einer Website erheblich steigern.

Hier spielt natürlich auch die Qualität Ihrer Domain eine Rolle: Ein kurzer, einprägsamer und relevanter Domainname kann die Wiedererkennung und Suchmaschinenoptimierung verbessern.

Ebenso wichtig sind das Wachstumspotenzial und die Skalierbarkeit Ihrer Website. Ein hohes Potenzial für zukünftiges Wachstum, insbesondere in Nischenbereichen, kann Ihre Website wertvoller machen als Seiten mit höherem aktuellen Traffic, aber begrenzten Expansionsmöglichkeiten. Wenn Ihre Website hingegen zwar aktuell erfolgreich, aber auf dem absteigenden Ast ist bzw. die Obergrenze dessen, was möglich ist, erreicht hat, könnte dies den Verkaufswert nach unten treiben.

Website-Wert vs. Domain-Wert

Natürlich ist es auch möglich, eine Domain allein, also ohne zugehörige Website zu verkaufen. Der Wert einer Domain hängt von ihrer Attraktivität, Einprägsamkeit und Relevanz ab, während der Wert einer Website sich aus ihrem Inhalt, Traffic, Einkommen und anderen Faktoren zusammensetzt. Sie können sie separat oder als Paket verkaufen.

Faustregeln zur Bestimmung des Website-Werts

Die oben besprochenen Kennzahlen helfen Ihnen dabei, den Erfolg Ihrer Website einzuschätzen, und liefern eine gute Grundlage für die Berechnung ihres monetären Wertes. Doch wie genau ermitteln Sie diesen Wert nun?

Die einfachste Einschätzung liefern Faustregeln und einfache Berechnungen:

Methode 1: Gewinnmultiplikator

Diese Faustregel nutzt den monatlichen Nettogewinn der Website, um darauf basierend ihren potenziellen Verkaufswert zu bestimmen. Dafür multiplizieren Sie den Gewinn mit einem bestimmten Faktor – dem sogenannten „Multiple“. Angenommen, Ihre Website erwirtschaftet jeden Monat einen Nettogewinn von 1.000 € und das Multiple liegt bei 20, liegt der potenzielle Verkaufswert also bei 20.000 €.

Doch wie bestimmen Sie das Multiple für Ihre Website? Es muss, genau wie die Firmenbewertung eines Start-ups auf Investoren-Suche, individuell berechnet und fundiert begründet werden. Der Website-Marktplatz Empire Flippers stützt sich bei der Multiple-Berechnung beispielsweise auf folgende Faktoren:

  • Generelle Qualität der Website: Eine optisch attraktive, moderne und für Mobilgeräte optimierte Website, die mit hochwertigen Inhalten gefüllt ist, ist mehr wert – wobei dieser Faktor natürlich auch etwas subjektiv ist.

  • Wachstumstrends: Welche Nische bedient Ihre Website? Wie zukunftsfähig ist sie?

  • Stabilität und Diversifikation der Einnahmen: Stützt sich die Monetarisierung Ihrer Website auf eine einzige Quelle oder gibt es mehrere Einnahmequellen?

  • Stabilität und Diversifikation des Traffics: Woher kommt der Traffic? Werden Besucher nur von einer einzigen Quelle, beispielsweise Google, auf Ihre Website geleitet, oder gibt es andere Traffic-Quellen?

  • Engagement des Eigentümers: Wie sehr sind Sie im Geschäft involviert? Wenn Sie alle Aspekte selbst managen, könnten potenzielle Käufer den Arbeitsaufwand für den Seitenbetrieb als zu hoch erachten.

  • Alter der Website: Je länger Ihre Website (erfolgreich) auf dem Markt ist, desto wertvoller wird sie, weil sie beispielsweise Nutzer- und Traffic-Daten gesammelt hat und in den Augen von Google vertrauenswürdiger ist.

  • E-Mail-Listen und Social Media: Listen von E-Mail-Adressen sind besonders wertvoll, weil jeder Abonnent ein potenzieller Kunde ist. Eine große Social Media-Community kann den Wert Ihrer Websites ebenfalls erhöhen.

  • Backlinks: Eine Website mit vielen Backlinks von hochwertigen und namhaften Seiten ist wertvoller als eine Website ohne/ mit weniger hochwertigen Backlinks.

  • Plattform: Auch die Plattform bzw. das CMS, das Ihre Website nutzt, kann das Multiple beeinflussen. WordPress ist als meistgenutztes CMS beispielsweise eine sichere Wahl, während weniger bekannte Plattformen (z. B. Webflow oder Joomla) den Käufer-Pool womöglich reduzieren.

  • Affiliate-Verträge: Je mehr Verträge mit Affiliate-Partnern Sie haben, desto besser ist das Monetarisierungspotenzial Ihrer Website.

Sie sollten das Multiple, das Sie für die Schätzung des Werts Ihrer Website nutzen, also sorgfältig auswählen und gut begründen können. Bei den meisten Websites liegt es zwischen 12 und 50, die Preisspanne kann somit recht groß sein.

Wenn Sie nach Vergleichswerten suchen, können Sie die Multiples anderer zum Verkauf stehender Websites auf Marktplätzen wie Empire Flippers, Motion Invest oder Flippa einsehen.

Auf Website-Marktplätzen wie Empire Flippers finden Sie den vorgeschlagenen Verkaufspreis und die entsprechenden Multiples von Websites, die auf dem Markt sind.

Methode 2: Traffic-Wert

Ihre Website erzielt keinen oder wenig direkten Umsatz? Dann können Sie auch versuchen, ihren Wert anhand der Traffic-Zahlen zu berechnen. Dazu müssen Sie den Cost-per-Click-Wert (CPC) der wichtigsten Keywords bestimmen, was beispielsweise mit dem Keyword-Planner von Google möglich ist, und mit der Anzahl der Besucher multiplizieren, die über dieses Keywords auf Ihre Website gelangen.

Angenommen, ein Keyword hat einen CPC von 0,50 € und zieht monatlich 1.000 Besucher an, dann ergibt sich ein Traffic-Wert von 500 € pro Monat (0,50 € x 1.000 Besucher). Multiplizieren Sie diesen monatlichen Traffic-Wert mit einem Faktor, um eine ungefähre Gesamtwert-Schätzung Ihrer Website zu erhalten.

Für eine Schätzung des gesamten Traffic-Werts einer Website – also des Betrags, den man monatlich zahlen müsste, um denselben Traffic über Google Ads zu kaufen – können Sie auch den Traffic Checker von ahrefs nutzen. Damit können Sie nicht nur den Traffic-Wert Ihrer eigenen Website herausfinden, sondern auch den Ihrer Konkurrenten:

Der Traffic Checker von ahrefs ist ein nützliches Werkzeug, um den Traffic-Wert von Websites herauszufinden.

Kein Verlass auf Faustregeln

Diese Faustregeln und Berechnungen sind mal mehr und mal weniger präzise und in vielen Fällen nicht sonderlich zuverlässig. Sie liefern allerhöchstens einen ersten Indikator, in welchem Bereich sich der Wert Ihrer Website bewegen könnte – und selbst das nur grob und unter Vorbehalt.

Online-Rechner

Wenn Sie die Rechnerei lieber anderen überlassen, können Sie auch einen der vielen Online-Wertrechner nutzen, um eine ungefähre Schätzung des monetären Werts Ihrer Website zu erhalten. Hier sind ein paar Beispiele:

1.

Traderoo

Traderoo ist ein Online-Marktplatz für Websites.

Traderoo ist ein Online-Marktplatz, auf dem Websites ge- und verkauft werden können. Er stellt auch einen eigenen Online-Rechner zur Verfügung, mit dem Sie den ungefähren Wert Ihres Website-Projekts einschätzen und als Basis für Ihre Verkaufsverhandlung nutzen können. Sie können den Rechner natürlich auch verwenden, ohne die Website danach zum Verkauf bei Traderoo einzustellen.

2.

Empire Flippers

Der Website-Wertrechner von Empire Flippers.

Die bereits erwähnte Website Empire Flippers ist eine Broker-Plattform für Websites mit einem integrierten Wertberechnungs-Tool. Bei jenem können Sie zunächst verschiedene Website-Typen und Monetarisierungskategorien auswählen. Im Anschluss beantworten Sie ein paar Fragen zu Ihrem Projekt, beispielsweise der Arbeitszeit und dem mit der Website generierten Einkommen.

3.

worth of web

worth of web schätzt den Wert von Werbe- und Affiliale-finanzierten Websites.

Der Rechner von worth of web verwendet öffentlich verfügbare Traffic-Daten, um darauf basierend das potenzielle Werbeeinkommen zu berechnen. Dabei wird angenommen, dass die Website Werbung und Affiliate-Programme zur Einkommenserzielung nutzt.

4.

Weitere Tools und Rechner

Natürlich gibt es noch viele weitere Rechner, beispielsweise von:

Sie können auch mehrere Rechner ausprobieren und schauen, ob sich ihre Werte in einem ähnlichen Umfeld bewegen.

Auch Online-Rechner sind unzuverlässig

Es dürfte Sie kaum überraschen, dass auch die vorgestellten Rechner keinen exakten oder zuverlässigen Wert ermitteln. Sie dienen – allerhöchstens – als Richtwert oder Datenpunkt, um Ihnen bei der eigentlichen Preisbestimmung und Verhandlung zu helfen.

5 Tipps, wie Sie den Verkaufswert Ihrer Website erhöhen

Um den bestmöglichen Verkaufspreis für Ihre Website zu erzielen, sollten Sie versuchen, deren Wert strategisch zu maximieren. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern erfordert etwas Zeit.

Wenn Sie also nicht unter Zeitdruck stehen, können Sie beispielsweise Folgendes ausprobieren:

1.

Verbessern Sie Ihre Inhalte

“It’s the content, stupid!“

Viele Website-Betreiber, die schlechten Traffic beklagen, sollten sich erst an die eigene Nase fassen, ehe sie die Schuld bei Google & Co. suchen. Häufig liegt der Grund für mangelnden Erfolg schlicht an mangelhaften Inhalten.

Werfen Sie also einen ehrlichen Blick auf Ihre Website:

  • Ist das Design ansprechend, modern und für alle Endgeräte optimiert?

  • Wie schlagen sich Ihre Inhalte im Vergleich zu denen der Konkurrenz?

  • Bieten Sie qualitativ hochwertige Artikel – oder einfach nur eine lieblose Masse an SEO-Content?

  • Haben Sie eine Content-Strategie und zielen Sie auf die richtigen Keywords ab?

  • Beantworten Ihre Artikel die Fragen, die Ihre Zielgruppe bewegen?

Egal, ob Sie Ihre Website verkaufen oder selbst weiter betreiben möchten: Nachhaltiger Erfolg beginnt mit guten Inhalten. Wenn die nicht gegeben sind, können Ihnen auch die anderen Tipps nicht helfen.

2.

Diversifizieren Sie Traffic- und Einahmequellen

Investoren sind keine Glücksspieler – sie setzen ungern alles auf eine Karte. Eine Website mit nur einer Einnahmen- oder Traffic-Quelle ist somit ein weniger attraktives Investment als eine stärker diversifizierte Website.

Um Potenzial für Diversifizierung zu finden, können Sie sich beispielsweise folgende Fragen stellen:

  • Gibt es sinnvolle Möglichkeiten, das Geschäftsmodell zu ändern oder anzupassen?

  • Können/ möchten Sie Werbung auf Ihrer Website schalten?

  • Gibt es Produkte, die Sie verkaufen können, egal ob digital oder physisch?

  • Gibt es mögliche Affiliates, die Sie noch nicht oder schon lange nicht mehr kontaktiert haben?

  • Nutzen Sie bereits Social-Media-Kanäle? Können Sie Ihre Website/ Artikel/ Produkte dort promoten, um Social-Media-Traffic abzugreifen?

Je mehr Traffic- und Einnahmequellen Sie erschließen können, desto besser. Konzentrieren Sie sich allerdings auf die Kanäle und Methoden, die auch wirklich Potenzial haben – nicht in jeder Nische ist eine Social-Media-Community sinnvoll, und ein Premium-Kostenmodell funktioniert nicht auf jeder Website.

3.

Optimieren Sie die technischen Aspekte

Wenn Ihre Website nach dem Kauf erst einmal eine technische Generalüberholung benötigt, wird sich das vermutlich negativ auf den Verkaufspreis auswirken. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass die technischen Aspekte in Top-Form sind. Dazu zählen beispielsweise die Performance, Sicherheit und Stabilität einer Website.

Zunächst müssen Sie den IST-Zustand bestimmen:

  • Wie sind die Ladezeiten (Pagespeed) der Website?

  • Wie häufig fällt die Website aus?

  • Wie mobilfreundlich ist die Website?

  • Erfüllt die Website alle gängigen Sicherheitsstandards?

Unsere Website-Tools können Ihnen dabei helfen, potenzielle Technik-Probleme zu identifizieren:

Falls die Performance Ihrer Website hinter ihrem Potenzial zurückbleibt, haben wir hier einige Ratgeber für Sie vorbereitet:

Je weniger Arbeit jemand nach dem Kauf in Ihre Website stecken muss, desto besser – und desto höher ist der potenzielle Verkaufspreis.

4.

Bringen Sie Form und Struktur in Ihre Prozesse

Potenzielle Käufer suchen nach einer Website, keinem Vollzeit-Job. Deshalb sollten Sie Ihre Arbeitsabläufe und Prozesse so gut es geht organisieren, formalisieren und dokumentieren.

Falls mehrere Leute an Ihrer Website beteiligt sind, ist es ratsam, Projektmanagement-Prozesse zu etablieren. Stellen Sie dabei sicher, dass für alle wichtigen Aufgaben klare Verantwortlichkeiten und Abläufe festgelegt sind. Automatisieren Sie, wo immer es möglich ist, um die Effizienz zu steigern und Fehler zu reduzieren.

5.

Verhandeln Sie mit Affiliate-Partnern

Verhandlungen mit Affiliate-Partnern sind ein wichtiger Hebel, um die Einnahmen zu verbessern. Es ist also ratsam, die Konditionen gelegentlich neu zu verhandeln oder nach Partnern mit attraktiveren Angeboten zu suchen.

Falls Sie eine gute Beziehung zu Ihren Affiliate-Partnern haben und ihnen auch wirklich Traffic und potenzielle Kunden/ Käufer liefern, spricht nichts dagegen, Ihre Quoten gelegentlich neu zu verhandeln.

Website verkaufen

Ihre Website ist bereit für den Verkauf? Dann können Sie sich entweder selbst auf die Suche nach Käufern machen oder Marktplätze und Broker-Plattformen nutzen, um die Ihnen bei der Vermarktung, dem Verkauf und der Übertragung Ihrer Website helfen.

Alles, was Sie zum Website-Verkauf wissen müssen, lesen Sie im folgenden Artikel:

Fazit: Eine genaue Einschätzung des Website-Wertes ist schwierig

Wenn Sie Ihre Website verkaufen möchten, ist es hilfreich, eine ungefähre Vorstellung ihres Wertes zu haben. Leider gibt es dafür keine absolut zuverlässige Methode – vielmehr müssen Sie, genau wie bei der Bestimmung eines Start-up-Firmenwertes, mit gut begründeten Schätzungen arbeiten.

Glücklicherweise gibt es dafür so einige Hilfsmittel: Sie können Online-Wertrechner nutzen, den Gewinnmultiplikator anhand bestimmter Metriken selbst bestimmen oder Vergleichswerte auf Marktplätzen heranziehen.

Allerdings sollten Sie sich bewusst sein, dass all diese Methoden und Werkzeuge nur als Orientierungshilfen dienen. Der tatsächliche Verkaufswert Ihrer Website wird letztendlich durch den Markt bestimmt. Ihre Website ist also so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Wie Sie beim Verkauf Ihrer Website vorgehen sollten, lesen Sie hier.

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Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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