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Homepage-Kosten: Was kostet eine Website wirklich?

Autor
Martin Gschwentner
Letzte Aktualisierung
4. Jan. 2022
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Sie möchten sich eine Website zulegen und fragen sich, welche Kosten da auf Sie zukommen? 100 €? 1.000 €? 10.000 €? Eine exakte Zahl können wir leider nicht nennen, die hängt nämlich von vielen Faktoren ab: Welche Anforderungen haben Sie? Welche Art von Website benötigen Sie? Mit welcher Methode möchten Sie sie erstellen?

In diesem Artikel diskutieren wir die wichtigsten Fragen, die Sie bei der Planung Ihrer Website berücksichtigen sollten, die verschiedenen Methoden, die Sie zur fertigen Website führen, und die damit verbundenen Preise. So können Sie selbst entscheiden, ob und wie Sie Ihre Website-Pläne verwirklichen möchten.

Top Homepage Baukästen 2024
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Arten von Websites

Zunächst ist wichtig, welche Art Website Sie überhaupt erstellen möchten. Manche Projekte sind komplexer – und somit meist teurer – als andere. Es gibt einige grundlegende Website-Typen, die unterschiedlich aufwändig sind:

  • Blog
    Wenn Sie einfach nur Ihre Gedanken mit der Welt teilen möchten, und zwar regelmäßig, dann reicht ein Blog in der Regel aus. Damit können Sie Beiträge schreiben, mit Inhalten wie Bildern oder Videos füllen, und im Netz veröffentlichen. Dank dedizierter Blogsysteme und Homepage-Baukästen mit Blog-Templates ist die Erstellung eines Blogs heute sehr einfach. Mehr dazu lesen Sie im EXPERTE.de-Ratgeber zum Thema.

    Aufwand: Gering

  • Portfolio
    Sie arbeiten freiberuflich und möchten potenziellen Kunden einen Einblick in Ihre Arbeit gewähren? Dann können Sie sich eine einfache Portfolio-Website zulegen, wo Sie die Designs, Musik oder Texte, die Ihre Arbeit verkörpern, zur Schau stellen. Auch Portfolio-Websites sind recht simpel und die meisten Homepage-Baukästen bieten vorgefertigte Portfolio-Templates, die Sie nur noch mit Inhalten füllen müssen.

    Aufwand: Gering

  • Firmenwebsite
    Wenn Sie Ihr Unternehmen im Netz präsentieren müssen, reichen Behelfslösungen nicht mehr aus: Eine Firmenwebsite muss absolut professionell aussehen, denn für viele Kunden wird sie den ersten Eindruck Ihres Unternehmens bilden. Einige gesetzliche Regeln müssen Sie beim Launch Ihrer Firmenseite ebenfalls beachten. Der Aufwand hängt dabei ganz von der Größe Ihres Unternehmens und den benötigten Funktionen ab: Einfache Firmenwebsites lassen sich mit Homepage-Baukästen auch ohne professionelle Hilfe erstellen, doch bei größeren Websites wird Unterstützung nötig.

    Aufwand: Mittel bis Groß

  • Online-Shop
    Wenn Sie Ihre Website zum Verkauf nutzen möchten, benötigen Sie ganz bestimmte Funktionen: einen Ort, wo Sie Ihre Produkte verwalten können, und die Einbindung von Zahlungs- und Versandoptionen beispielsweise. Hier müssen Sie zudem noch mehr gesetzliche Vorschriften beachten als bei einer einfachen Firmenseite. Mittlerweile gibt es aber unzählige Shopsysteme, die auch das Anlegen eines Online-Shops ohne Programmier-Kenntnisse ermöglichen.

    Aufwand: Mittel bis Groß

  • Forum
    Foren sind gewissermaßen die Vorläufer sozialer Netzwerke und einige, beispielsweise Reddit, sind heute noch populär. Hier können sich Nutzer aus aller Welt zu den verschiedensten Themen austauschen, meist in einer Vielzahl verschiedener Unterforen. Selbst ein Forum zu erstellen, ist recht schwierig und die Verwaltung, falls jene nicht völlig in Nutzerhand liegt, recht aufwändig.

    Aufwand: Groß

  • Online-Portal
    Online-Portale (wie EXPERTE.de) sind deutlich schwieriger zu erstellen als gewöhnliche Websites. Damit Besucher beispielsweise Software vergleichen können, sind eigens entwickelte Web-Applikationen wichtig, die im Hintergrund lückenlos laufen und im Frontend benutzerfreundlich angezeigt werden. Somit sind Online-Portale sehr komplexe Projekte, die Profis erfordern.

    Aufwand: Groß

Methoden der Website-Erstellung

Der Aufwand der Website-Erstellung hängt also zunächst von der Art der Website ab. Die Kosten der Website-Erstellung steigen dabei parallel zum Aufwand – der Faktor Zeit ist schließlich eine der größten Kostenquellen. Sie können entweder Ihre eigene Zeit verwenden, um eine Website mit Homepage-Baukästen oder Content-Management-Systemen (CMS) zu erstellen, oder die Zeit professioneller Webentwickler und -designer kaufen.

Wir stellen alle drei Methoden, ihre Vor- und Nachteile und die damit verbundenen Kosten kurz vor.

1.

Einfachste Methode: Homepage-Baukästen

Homepage-Baukästen sind beliebt, weil sie den Traum der eigenen Website für Menschen ohne Programmier- oder Design-Erfahrung besonders einfach und erschwinglich machen. Sie bieten intuitive Editoren, mit denen man ganz ohne Coding visuell am Frontend seiner Website basteln kann. Um Dinge, um die man sich bei einem klassischen CMS selbst kümmern muss, die Domain und das Hosting beispielsweise, sind im Komplettpaket integriert (Domains sind allerdings meist nur das erste Jahr kostenlos).

Homepage-Baukästen wie MyWebsite von 1&1 IONOS ermöglichen die Website-Erstellung per Drag-and-drop.

Homepage-Baukästen bieten in der Regel verschiedene Designvorlagen, die Nutzer nur noch mit Inhalten füllen müssen. Dabei gibt es eine Auswahl vorgefertigter Inhaltsblöcke, von einfachen Textfeldern und Bildergalerien bis zu branchenspezifischen Inhalten wie Restaurant-Menüs oder Sprechstundenanmeldungen.

Für welche Art Websites sind Homepage-Baukästen geeignet?

Homepage-Baukästen eignen sich unter anderem für Blogs, Portfolio-Websites, Unternehmensseiten und Online-Shops. Für letztere gibt es neben Allround-Systemen wie Wix oder Squarespace, die E-Commerce-Funktionen sozusagen als Zusatz anbieten, auch dedizierte E-Commerce-Plattformen wie Shopify oder BigCommerce, die ganz auf die Bedürfnisse von Shopbetreibern zugeschnitten sind.

Shopsysteme wie Shopify helfen Ihnen bei der Erstellung und Verwaltung Ihres eigenen Online-Shops.

Komplexere Online-Portale mit Webapplikationen sind mit Homepage-Baukästen nicht unmöglich, aber schwieriger zu verwirklichen, und erfordern Coding-Fähigkeiten oder professionelle Unterstützung – und wer die hat, schlägt vielleicht lieber gleich den flexibleren Weg über CMS-Plattformen ein.

Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen

  • kein Programmier- oder Design-Know-how nötig

  • Alles-in-einem-Paket mit Domain und Hosting

  • vergleichsweise günstig

  • viele vorgefertigte Inhalte

  • integrierte Features, z.B. Online-Shops und Marketing

  • je einfacher, desto weniger Personalisierung ist möglich

  • Websites können sich sehr ähnlich sehen

  • vergleichsweise wenig Flexibilität

  • mitunter Schwächen bei SEO oder Geschwindigkeit

Kosten von Homepage-Baukästen

Wie viel Sie bezahlen, hängt vom Homepage-Baukasten Ihrer Wahl und dem dort gewählten Tarif ab. Einige Homepage-Baukästen bieten kostenlose Tarife, mit denen Sie eine Website auf einer Subdomain des Anbieters mit beschränkten Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten (und meist mit Werbung) veröffentlichen können.

In den Premium-Tarifen bezahlen Sie monatlich, wobei viele Anbieter Rabatte für längere Vertragsabschlüsse anbieten. Einsteigertarife gibt es teils schon für weniger als 5 € im Monat, doch für mehr Funktionen (beispielsweise Online-Shops) bezahlt man meist zwischen 10 und 30 €.

In der folgenden Tabelle zeigen wir die jährlichen Kosten der 14 Anbieter aus dem EXPERTE.de-Test anhand ihres jeweils günstigsten werbefreien Tarifs mit eigener Domain:

1.
checkdomain
Start
46,80 €
Preis pro Jahr
2.
Zyro
Website
55,69 €
Preis pro Jahr
3.
Webnode
Mini
56,07 €
Preis pro Jahr
4.
STRATO
Basic
57,50 €
Preis pro Jahr
5.
DomainFactory
Basic
59,88 €
Preis pro Jahr
6.
Alfahosting
Start
59,88 €
Preis pro Jahr
7.
Webador
Pro
70,88 €
Preis pro Jahr
8.
Strikingly
Limited
72,90 €
Preis pro Jahr
9.
GoDaddy
Basic
83,88 €
Preis pro Jahr
10.
webgo
Starter
90,88 €
Preis pro Jahr
11.
Jimdo
Start
96,00 €
Preis pro Jahr
12.
IONOS
Starter
126,00 €
Preis pro Jahr
13.
SITE123
Advanced
127,44 €
Preis pro Jahr
14.
Wix
Combo
128,52 €
Preis pro Jahr
15.
Squarespace
Persönlich
132,00 €
Preis pro Jahr
16.
Webflow
Website Basic
157,01 €
Preis pro Jahr
17.
Weebly
Professional
168,00 €
Preis pro Jahr

EXPERTE.de-Testsieger: Wix

Und welcher Homepage-Baukasten ist der beste? Auch das hängt ganz von Ihren Anforderungen ab. Im EXPERTE.de-Test ging Wix als bester Allrounder hervor, weil die Plattform aus Israel eine hohe Benutzerfreundlichkeit mit vielen Funktionen kombiniert. Neben dem Standard-Editor von Wix gibt es dabei sogar einen noch einfacheren ADI-Editor für Anfänger, der simple Websites praktisch automatisch erstellt.

Wix bietet unzählige Funktionen und Inhalte, inklusive einer eigenen Marketing-Plattform. Und was Wix selbst nicht abdeckt, finden Sie vielleicht auf dem umfangreichen App-Markt der Plattform.

Wix liefert die unserer Meinung nach beste Mischung aus Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang.

Wer Wix einfach mal ausprobieren möchte, kann die Gratis-Version der Plattform nutzen. Sie ist um ein paar wichtige Funktionen beschnitten und bindet Ihre Website an eine Wix-Domain, doch zum Ausprobieren des Baukastens reicht sie allemal. Wenn Sie eine werbefreie Webseite mit eigener Domain möchten, starten die Tarife bei Wix ab ca. 10 € pro Monat.

All das macht Wix zum EXPERTE.de-Testsieger.

Testsieger 2024
Wix Homepage Baukasten
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(92.153 )
Wix triumphiert mit einer unerreichten Feature-Fülle, intuitiven Baukasten-Editoren und einem vollgepackten App-Marktplatz. Damit liefert die Plattform die wohl beste Balance aus Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang auf dem Markt.
800+ vielseitige Templates
viele Features und Inhalte
300+ Apps im App-Markt
intuitive Bedienung
inklusive Gratis-Tarif
1,2
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Speicher
0,5 - 50 GB
Domains
0 - 1
Templates
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Laufzeit
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Wix Kostenlos
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Doch Wix ist nur einer von vielen Homepage-Baukästen. Die besten Alternativen haben wir bereits hier für Sie zusammengestellt. Umfangreiche Rezensionen zu 14 Anbietern finden Sie im großen EXPERTE.de Homepage-Baukasten-Test.

2.

Für Fortgeschrittene: Selbst erstellen mit CMS

Auch mit Content-Management-Systemen, kurz CMS, können Sie Websites planen, veröffentlichen und verwalten. Wenn Homepage-Baukästen ein fertiges Haus mit Grundstück liefern, das Sie selbst möblieren, streichen und renovieren können, stellt Ihnen ein CMS vielmehr das Fundament oder den Rohbau zur Verfügung.

Durch Coding und mit Add-ons und Integrationen können Sie dieses Haus zu 100 % Ihren Wünschen anpassen, sollten aber im Hausbau Erfahrung mitbringen – oder Menschen mit Erfahrung anheuern. Auch um andere Dinge, wie Domains oder das Hosting, die bei allen Homepage-Baukästen im Preis inbegriffen sind, müssen Sie sich beim CMS oft selbst kümmern, haben dafür aber auch mehr Auswahl.

WordPress ist mit Abstand das bekannteste CMS.

Allerdings sind die Übergänge zwischen Baukasten und CMS fließend: Auch letztere bieten in der Regel Baukastensysteme, die Sie installieren, und Design-Templates, die Sie erwerben können. Für manche CMS wie WordPress bieten Hoster mittlerweile auch speziell ausgerichtete Pakete inklusive Hosting und Domain. Somit kann ein CMS alles, was ein Homepage-Baukasten kann, und noch viel mehr – die Einrichtung ist aber weniger benutzerfreundlich.

Mit einem Marktanteil von mehr als 70 % ist WordPress zweifellos das meistgenutzte CMS. Das liegt auch daran, dass es dank integrierter Baukastensysteme und der Vielzahl an Support-Möglichkeiten auch für Laien immer einfacher wird, eine eigene WordPress-Seite aufzusetzen.

Der neueste Trend auf dem CMS-Markt sind sogenannte Headless CMS. Während die Verwaltung der Inhalte und das Design der fertigen Website beim klassischen CMS unter einem Dach geschehen (beispielsweise mit Drag-and-drop-Bedienung wie bei Baukästen), schiebt ein Headless CMS das Frontend völlig zur Seite und konzentriert sich ganz auf die Verwaltung der Inhalte. Jene können über Schnittstellen (APIs) auf verschiedene Endgeräte übertragen werden.

Dadurch ist ein Headless CMS noch vielseitiger und besonders für multimediale Projekte geeignet, die Einrichtung ist aber noch einmal eine Ecke komplexer als beim klassischen CMS.

Für welche Art Websites sind CMS geeignet?

Mit einem CMS wie WordPress können Sie im Prinzip jede Art von Website erstellen. Ohne Programmier- und Design-Kenntnisse müssen Sie jedoch auf Baukasten-Lösungen zurückgreifen. Um das echte Potenzial eines CMS auszuschöpfen, benötigen Sie somit im Gegensatz zum Homepage-Baukasten etwas Unterstützung – dafür gibt es wenige Barrieren, die Sie nicht überwinden können.

Vor- und Nachteile von CMS

  • vielseitiger als Baukästen, beinahe alles möglich

  • keine Programmier-Erfahrung erforderlich

  • je nach Anteil der Eigenleistung und Wahl der Plugins günstig

  • Open-Source

  • zahlreiche Plugins verfügbar

  • Einrichtung komplizierter als bei Baukasten-Systemen

  • Vorkenntnisse erforderlich, um Möglichkeiten voll auszuschöpfen

  • höherer Wartungsaufwand und Sicherheitslücken

  • um Aspekte wie Hosting oder Domain muss man sich selbst kümmern

Kosten eines CMS

Wie viel Ihre Website mit einem CMS kosten wird, ist schwer zu beantworten, weil es im Gegensatz zum Homepage-Baukasten mehr zusätzliche Kostenquellen gibt. Für einfache Websites ist jedoch das Hosting der Haupt-Kostenpunkt, wobei es bei den Anbietern wiederum Unterschiede von CMS zu CMS gibt. Abhängig sind Preise unter anderem von der Webspace-Größe und der Anzahl der WordPress-Installationen.

Die günstigsten Tarife gibt es teils schon für wenige Euros im Monat, doch nach oben gibt es preislich deutlich mehr Platz als bei Homepage-Baukästen. Im EXPERTE.de-Webhosting-Vergleich können Sie 15 Anbieter nach ihren Preisen sortieren.

EXPERTE.de-Testsieger im Webhosting: netcup

netcup Webhosting
netcup Webhosting
(2.472 )
netcup überzeugt mit einer exzellenten Performance, 100 % SSD-Power und schnellen Ladezeiten – und rundet das Paket mit einem intuitiven Control Panel und einem großen Funktionsumfang ab.
Dateien und Datenbank auf SSD
schneller Support
moderene Benutzeroberfläche
mittelmäßige Performance
Backup-Wiederherstellung kostet
1,8
gut
Speicher
50 - 1.000 GB
Domains
1 - 12
Datenbanken
1 - 50
Laufzeit
12 Monate
netcup Webhosting 1000
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EXPERTE.de-Testsieger unter den Webhosting-Anbietern ist netcup, das eine hervorragende Performance mit hoher Verfügbarkeit und schnellen Ladezeiten kombiniert. Dazu kommen eine intuitive Benutzeroberfläche und ein durch und durch solider Umfang an Funktionen.

Mitunter werden Sie extra zur Kasse gebeten, beispielsweise wenn Sie Backups wiederherstellen möchten oder das Limit externer Inklusivdomains überschreiten. Insgesamt konnte uns netcup jedoch unter den getesteten Anbietern am meisten überzeugen.

EXPERTE.de-Testsieger im WordPress-Hosting: Kinsta

Kinsta WordPress Hosting
Kinsta WordPress Hosting
(1.294 )
Kinsta ist ein auf Hochglanz polierter WordPress Hoster, der mit einer eleganten Benutzeroberfläche, solider Performance und hoher Sicherheit punktet. Er ist aber nicht ganz günstig – und Domains und E-Mail kosten extra.
starke Performance im Test
Malware-Sicherheitsversprechen
integriertes CDN von Cloudflare
praktische Klonen-Funktion
nur 14 Tage Backup-Speicherung
1,6
gut
WP Installationen
1 - 150
Speicher
10 - 250 GB
Domains
0 Domains
Laufzeit
1 - 12 Monate
Kinsta Starter
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27,26 €
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Kostenloses Demokonto

Der erste Platz unter den WordPress-Hostern geht an die kalifornische Plattform Kinsta. Sie lieferte in allen Testkategorien, von der Performance bis zum Support, gute bis sehr gute Leistungen, und ist somit eine gute Wahl für Nutzer mit hohen Ansprüchen und Projekte mit mehreren Websites mit hohen Besucherzahlen.

Schade ist nur, dass das Dashboard von Kinsta sowie der Support samt Knowledge-Base nur auf Englisch zur Verfügung stehen. Wenn Sie die Plattform optimal nutzen möchten, sind gewisse Sprachkenntnisse also erforderlich.

3.

Für größere Budgets: Website erstellen lassen

Wer weder über Programmier- oder Design-Kenntnisse verfügt, noch wirklich Lust hat, mit Homepage-Baukästen oder CMS selbst an seiner Website herumzuschrauben, kann diese Aufgabe natürlich auch ganz abgeben. Es gibt zahlreiche Entwickler und Design-Profis, die genau damit ihr Geld verdienen. Doch die müssen Sie natürlich erst ausfindig machen.

Wo findet man Webentwickler-/ Designer?

Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es recht einfach, Experten für die Erstellung Ihrer Website anzuheuern. Zu den besten Methoden zählen:

  • Freelance-Plattformen
    Auf Plattformen wie Upwork, Fiverr oder Freelance.de bieten Freiberufler ihre Dienste an. Webdesigner und -entwickler sind dort besonders stark vertreten und in verschiedenen Preisklassen verfügbar. Sie können sie entweder stunden- oder projektweise bezahlen, die Abrechnung erfolgt direkt über die Plattform (die eine Provision nimmt, die im Preis eingerechnet ist).

  • Agenturen
    Größere Unternehmen arbeiten oft lieber mit Agenturen, weil ihr Projekt damit weniger personengebunden ist. Agenturen findet man am besten per Suchmaschine. Hier können Sie Ihre Suche beispielsweise regional einschränken, falls Sie gerne mit einer Agentur in Ihrer Nähe arbeiten möchten, oder nach Erfahrung in bestimmten Branchen suchen.

    Im Internet finden Sie auch Vergleichsportale und -artikel für Webdesign-Agenturen. Auf EXPERTE.de haben wir einige E-Commerce-Agenturen für Sie zusammengestellt.

  • Baukasten-Experten
    Viele Homepage-Baukästen bieten mittlerweile die Möglichkeit, direkt in der Verwaltung Designer anzuheuern. Falls Sie einen Website-Builder nutzen und Ihre Inhalte später damit selbst verwalten möchten, aber die Erstellung der Website selbst lieber an Profis abgeben, ist dies eine gute Wahl.

  • Soziale Medien
    In sozialen Medien wie Facebook und Foren wie Reddit gibt es Gruppen und Unterforen, wo man Experten engagieren kann. Viele Freiberufler haben auch Profile auf LinkedIn und speziell auf die Jobsuche ausgerichteten Plattformen.

Für welche Art Websites ist diese Methode geeignet?

Mit der Unterstützung professioneller Designer und Entwickler können Sie jede Art von Website erstellen – vorausgesetzt, Sie sind bereit, dafür zu bezahlen. Auch komplexere Firmenwebsites oder Online-Portale mit Webapplikationen sind möglich.

Website erstellen lassen: Vor- und Nachteile

  • komplette Flexibilität

  • vom richtigen Designer/ Entwickler ist jeder Wunsch realisierbar

  • große Auswahl an Experten und Agenturen

  • ständiger Ansprechpartner für Rückfragen

  • je nach Projekt sehr teuer

  • Qualität schwankt, gerade auf Portalen wie Upwork

  • erfordert Vertrauen und gute Kommunikation mit Freiberuflern/ Agenturen

Website erstellen lassen: Kosten

Hier sind die Kosten nun zu 100 % abhängig vom Umfang und der Komplexität Ihres Projekts und den Freiberuflern/ der Agentur Ihrer Wahl.

Auf Plattformen wie Upwork finden Sie Webdesigner mit guten Bewertungen oft schon für geringe Stundenlöhne ab 10 €. Oft handelt es sich um Freiberufler aus anderen Ländern mit geringeren Lebenshaltungskosten, die ihre Dienste deutlich günstiger zur Verfügung stellen können. Allerdings könnten Sie besonders in dieser Preisklasse schnell einen Fehlgriff machen, dazu kommen mögliche Sprach- und Zeitbarrieren.

Für professionelle Webdesigner- und Entwickler aus Deutschland müssen Sie eher 30 bis 100 € stündlich aufbringen, wobei manche auch Fixpreise für Projekte anbieten, beispielsweise Website mit einer bestimmten Anzahl an Seiten. Auch bei Agenturen finden Sie solche Pakete.

Je nach Kosten, Ansprüchen und Anforderungen bezahlen Sie für die Erstellung Ihrer Website mit professioneller Unterstützung in der Regel mindestens 1.000 bis 20.000 €, wobei die Grenzen nach oben offen sind.

Welche zusätzlichen Kosten gibt es?

Erstellung und Design sind natürlich nicht die einzige Kostenquelle Ihrer Website. Sobald das Grundgerüst Ihrer Website steht, tun sich 20 neue Baustellen auf, die häufig neue Kosten mit sich bringen. Dazu zählen

  • Firmenlogo: Der erste Eindruck eines Unternehmens wird oft vom Firmenlogo vermittelt. Jenes können Sie bei professionellen Designern gegen Bezahlung erstellen lassen. Einfache Firmenlogos können Sie auch mit sogenannten Logo-Makern online erstellen, bei manchen Baukästen ist dieser Service im Preis inbegriffen. Auch EXPERTE.de bietet einen simplen Logo-Maker.

  • Texte: Viele vernachlässigen diesen Aspekt: Auch die Texte Ihrer Website müssen überzeugen. Professionelle Werbetexter wissen am besten, was Ihre Besucher lesen möchten, können aber ähnlich hohe Stundenlöhne verlangen wie Designer.

  • Updates: Websites sind selten statisch, sondern lebendige Produkte. Gewisse Änderungen, wie neue Blogbeiträge oder Textbearbeitungen, können Sie in Baukästen oder CMS einfach selbst vornehmen, doch für bestimmte Updates müssen Sie sich wieder an Ihre Designer/ Entwickler wenden, was zusätzliche Kosten verursacht.

  • Domain: Wenn Ihre Domain nicht im Monatspreis Ihres Baukasten/ Hosting-Pakets inbegriffen ist, müssen Sie sie regelmäßig (meist jährlich) erneuern. Viele Baukästen bieten Domains das erste Jahr kostenlos.

  • SSL-Zertifikate: Auch SSL-Zertifikate, die Ihre Website verschlüsseln und für die Sicherheit unabdingbar sind, müssen Sie regelmäßig erwerben, wenn sie nicht ohnehin in Ihrem Tarif inkludiert sind.

Fazit

Wenn Sie eine eigene Website erstellen möchten, können Sie grundsätzlich drei Wege einschlagen, die unterschiedlich viel Geld kosten:

Am günstigsten und einfachsten ist der Weg über einen Homepage-Baukasten, mit dem Sie selbst ohne professionelle Unterstützung und ohne Coding- oder Design-Erfahrung eine professionelle Website erstellen können. Allerdings sind Sie an die Funktionen und Designs der Baukästen gebunden. Die Kosten liegen monatlich meist bei zwischen 10 und 30 €.

Mehr Flexibilität bietet ein CMS wie WordPress. Auch hier finden Sie Baukasten-Editoren und vorgefertigte Templates, doch die Open Source-Plattformen sind vielseitiger und können mit Plug-ins und benutzerdefiniertem Code so ziemlich alle Wünsche erfüllen. Dafür ist ihre Einrichtung und Verwaltung deutlich komplexer. Die Kosten beginnen bei wenigen Euros, können je nach Webspace-Größe und anderen Features aber auf hunderte Euros im Monat anwachsen.

Wer die Website-Erstellung ganz in fremde Hände geben möchte, kann professionelle Webdesigner und -entwickler anheuern. Sie müssen nur noch Ihre Wünsche äußern, den Rest machen die Profis. Somit haben Sie weniger Aufwand und müssen nichts lernen, dafür sind die Kosten deutlich höher. Die Kosten für eine fertige Website liegen je nach Projekt und Freiberufler/ Agentur bei 1.000 bei 20.000 €, doch nach oben sind die Grenzen offen.

FAQs

Was bezahlt man für eine Website?

Die Kosten hängen von der Methode der Website-Erstellung und der Art der Website ab. Am einfachsten und günstigsten ist der Weg über Homepage-Baukästen, die in der Regel 10 bis 30 € monatlich kosten, wobei Hosting und Domain (meist zumindest für das erste Jahr) inbegriffen sind. Wenn Sie eine Website von Profis erstellen lassen, bezahlen Sie in der Regel mindestens 1.000 bis 20.000 €, doch nach oben gibt es keine Grenzen.

Wie kann man am günstigsten eine Website erstellen?

Am günstigsten können Sie eine Website mit Homepage-Baukästen oder einem Content-Management-System wie WordPress erstellen. Homepage-Baukästen gibt es teilweise bereits kostenlos, wobei Sie dann auf viele wichtige Funktionen verzichten und Ihre Website auf einer Domain des Anbieters hosten müssen. Anfängerpakete mit Hosting und Domain gibt es aber schon für wenige Euros im Monat.

Welche laufenden Kosten verursacht eine Website?

Sie müssen laufend für das Hosting, Ihre Domain und Sicherheitsfunktionen wie SSL-Zertifikate bezahlen. Bei vielen Baukasten- und Hosting-Tarifen sind diese Aspekte aber ohnehin im Monatspreis inbegriffen. Dazu kommen weitere Kosten, die eine Website so mit sich bringt: Regelmäßige Updates, die Sie von professionellen Entwicklern durchführen lassen, Designs, Werbetexte oder Firmenlogos beispielsweise.

Wie viel kostet eine Domain?

Domains kosten meist zwischen 10 und 20 € pro Jahr, wobei es je nach Anbieter und Domain-Typ Unterschiede gibt.

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Martin Gschwentner hat Amerikanistik und Medienwissenschaft in Deutschland, den USA und Frankreich studiert und arbeitet als freier Redakteur in Paris. Er forscht als Doktorand am Institut für England- und Amerikastudien der Universität Paris Diderot zum Einfluss des Geldes auf die US-Politik. Auf EXPERTE.de schreibt er über IT-Sicherheit, Datenschutz und Software für Selbständige und Kleinunternehmen.
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