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Homepage-Kosten 2024: Was kostet eine Website wirklich?

Letzte Aktualisierung
29. Mai 2024
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Sie möchten eine Website erstellen und fragen sich, welche Kosten da auf Sie zukommen? Ob 100 €, 1.000 € oder 10.000 € – die exakte Summe hängt von Ihren individuellen Anforderungen ab. Welche Art von Website brauchen Sie? Welche Funktionen sollen integriert sein? Und wie möchten Sie die Seite erstellen?

In diesem Artikel beantworten wir die entscheidenden Fragen zur Website-Planung, zeigen Ihnen die verschiedenen Wege zur fertigen Website und liefern eine Einschätzung der damit verbundenen Kosten. So können Sie fundiert entscheiden, wie Sie Ihre Website realisieren möchten.

Top Homepage Baukästen 2024
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Welche Art Website möchten Sie erstellen?

Zunächst ist wichtig, welche Art Website Sie überhaupt erstellen möchten. Manche Projekte sind komplexer – und somit meist teurer – als andere. Es gibt einige grundlegende Website-Typen, die unterschiedlich aufwendig sind:

  • Blog
    Ein simpler Blog ist ideal, wenn Sie regelmäßig Gedanken und Ideen mit der Welt teilen möchten. Dank zahlreicher Blogsysteme und Homepage-Baukästen mit Blog-Templates ist die Erstellung eines Blogs heute sehr einfach. Sie können Ihre Beiträge direkt im Editor verfassen und sofort online stellen.

    Aufwand: Gering

  • Portfolio
    Sie arbeiten freiberuflich und möchten potenziellen Kunden zeigen, was Sie drauf haben? Dann können Sie sich eine einfache Portfolio-Website zulegen, wo Sie Ihre Designs, Fotos, Musik oder Texte zur Schau stellen. Auch Portfolio-Websites sind recht simpel und die meisten Homepage-Baukästen bieten vorgefertigte Portfolio-Templates, die Sie nur noch mit Inhalten füllen müssen.

    Aufwand: Gering

  • Firmenwebsite
    Wenn Sie Ihr Unternehmen im Netz präsentieren müssen, reichen Behelfslösungen nicht mehr aus: Eine Firmenwebsite muss absolut professionell aussehen, denn für viele Kunden wird sie den ersten Eindruck Ihres Unternehmens bilden. Einige gesetzliche Regeln müssen Sie beim Launch Ihrer Firmenseite ebenfalls beachten.

    Der Aufwand hängt dabei ganz von der Größe Ihres Unternehmens und den benötigten Funktionen ab: Einfache Firmenwebsites lassen sich mit Homepage-Baukästen auch ohne professionelle Hilfe erstellen, doch bei größeren Websites wird Unterstützung nötig.

    Aufwand: Mittel bis Groß

  • Online-Shop
    Für den Verkauf benötigen Sie Funktionen wie Produktverwaltung und Zahlungsoptionen. Je nachdem, welche Art von Produkten Sie verkaufen, müssen Sie sich zudem um viele weitere Aspekte kümmern – von der Lagerung bis zum Versand.

    Glücklicherweise gibt es heute viele Shopsysteme, die sich ohne Programmierkenntnisse bedienen lassen, und sowohl die Gestaltung des Shops als auch die Verwaltung von Bestellungen & Co. erleichtern.

    Aufwand: Mittel bis Groß

  • Forum
    Foren sind gewissermaßen die Vorläufer sozialer Netzwerke und einige, beispielsweise Reddit, sind heute noch populär. Hier können sich Nutzer aus aller Welt zu den verschiedensten Themen austauschen, meist in einer Vielzahl verschiedener Unterforen.

    Selbst ein Forum zu erstellen, ist recht schwierig und die Verwaltung, falls jene nicht völlig in Nutzerhand liegt, recht aufwendig.

    Aufwand: Groß

  • Online-Portal
    Online-Portale (wie EXPERTE.de) sind deutlich schwieriger zu erstellen als gewöhnliche Websites. Damit Besucher etwa Software vergleichen können, sind eigens entwickelte Web-Applikationen wichtig, die im Hintergrund lückenlos laufen und im Frontend benutzerfreundlich angezeigt werden. Somit sind Online-Portale sehr komplexe Projekte, die Profis erfordern.

    Aufwand: Groß

3 Methoden und ihre Kosten

Der Aufwand der Website-Erstellung hängt also zunächst von der Art der Website ab. Die Kosten der Website-Erstellung steigen dabei parallel zum Aufwand – der Faktor Zeit ist schließlich eine der größten Kostenquellen.

Sie können entweder Ihre eigene Zeit verwenden, um eine Website mit Homepage-Baukästen oder Content-Management-Systemen (CMS) zu erstellen, oder die Zeit professioneller Webentwickler und -designer kaufen.

Wir stellen alle drei Methoden, ihre Vor- und Nachteile und die damit verbundenen Kosten kurz vor.

Einfachste Methode: Homepage-Baukästen

Homepage-Baukästen sind beliebt, weil sie den Traum der eigenen Website für Menschen ohne Programmier- oder Design-Erfahrung besonders einfach und erschwinglich machen. Sie bieten intuitive Editoren, mit denen Sie ganz ohne Coding visuell am Frontend Ihrer Website basteln können.

Dinge, um die Sie sich bei einem klassischen CMS selbst kümmern müssen – die Domain und das Hosting beispielsweise – sind alle Teil des Pakets (Domains sind allerdings meist nur das erste Jahr kostenlos).

Homepage-Baukästen wie Squarespace machen die Website-Gestaltung unkompliziert.

Homepage-Baukästen bieten in der Regel verschiedene Designvorlagen, die Sie nur noch mit Inhalten füllen müssen. Dabei gibt es eine Auswahl vorgefertigter Inhaltsblöcke, von einfachen Textfeldern und Bildergalerien bis zu branchenspezifischen Inhalten wie Restaurant-Menüs oder Sprechstundenanmeldungen.

Für welche Art Websites sind Homepage-Baukästen geeignet?

Homepage-Baukästen eignen sich unter anderem für Blogs, Portfolio-Websites, Unternehmensseiten und Online-Shops. Für letztere gibt es neben Allround-Systemen wie Wix oder Squarespace, die E-Commerce-Funktionen sozusagen als Zusatz anbieten, auch dedizierte E-Commerce-Plattformen wie Shopify oder BigCommerce, die ganz auf die Bedürfnisse von Shopbetreibern zugeschnitten sind.

Shopsysteme wie Shopify helfen Ihnen bei der Erstellung und Verwaltung Ihres eigenen Online-Shops.

Komplexere Online-Portale mit Webapplikationen sind mit Homepage-Baukästen nicht unmöglich, aber schwieriger zu verwirklichen, und erfordern Coding-Fähigkeiten oder professionelle Unterstützung – und wer die hat, schlägt vermutlich lieber gleich den flexibleren Weg über ein CMS ein.

Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen

  • kein Programmier- oder Design-Know-how nötig

  • Alles-in-einem-Paket mit Domain und Hosting

  • vergleichsweise günstig

  • viele vorgefertigte Inhalte

  • integrierte Features, z. B. Online-Shops und Marketing

  • je einfacher, desto weniger Personalisierung ist möglich

  • Websites sehen oft aus wie von der Stange

  • vergleichsweise wenig Flexibilität

  • mitunter Schwächen bei SEO oder Geschwindigkeit

Wie viel kosten Websites mit Homepage-Baukästen?

Wie viel Sie bezahlen, hängt vom Homepage-Baukasten und dem dort gewählten Tarif ab. Einige Homepage-Baukästen bieten kostenlose Tarife, mit denen Sie Ihre Website auf einer Subdomain des Anbieters mit beschränkten Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten (und meist mit Werbung) veröffentlichen können.

In den Premium-Tarifen bezahlen Sie monatlich, wobei viele Anbieter Rabatte für längere Vertragsabschlüsse anbieten. Einsteigertarife gibt es teils schon für weniger als 5 € im Monat, doch wer mehr Funktionen und Ressourcen benötigt, bezahlt meist mindestens zwischen 10 und 30 € monatlich.

Hier sehen Sie die jährlichen Kosten der 17 Anbieter aus unserem Vergleich, basierend auf dem jeweils günstigsten werbefreien Tarif mit eigener Domain:

1.
Hostinger
Premium
37,08 €
Preis pro Jahr
2.
checkdomain
Start
46,80 €
Preis pro Jahr
3.
DomainFactory
Basic
59,88 €
Preis pro Jahr
4.
Alfahosting
Start
59,88 €
Preis pro Jahr
5.
Webnode
Mini
69,53 €
Preis pro Jahr
6.
STRATO
Plus
78,00 €
Preis pro Jahr
7.
Strikingly
Limited
78,50 €
Preis pro Jahr
8.
GoDaddy
Basic
83,88 €
Preis pro Jahr
9.
webgo
Starter
90,88 €
Preis pro Jahr
10.
Webador
Pro
102,00 €
Preis pro Jahr
11.
Jimdo
Start
108,00 €
Preis pro Jahr
12.
SITE123
Advanced
116,28 €
Preis pro Jahr
13.
IONOS
Starter
126,00 €
Preis pro Jahr
14.
Squarespace
Persönlich
132,00 €
Preis pro Jahr
15.
Wix
Light
142,80 €
Preis pro Jahr
16.
Webflow
Website Basic
157,01 €
Preis pro Jahr
17.
Weebly
Professional
168,00 €
Preis pro Jahr

EXPERTE.de-Testsieger: Wix

Testsieger 2024
Wix Homepage Baukasten
Wix Homepage Baukasten
(92.153 )
Wix triumphiert mit einer unerreichten Feature-Fülle, intuitiven Baukasten-Editoren und einem vollgepackten App-Marktplatz. Damit liefert die Plattform die wohl beste Balance aus Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang auf dem Markt.
800+ vielseitige Templates
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Wix Kostenlos
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Und welcher Homepage-Baukasten ist der beste? Auch das hängt ganz von Ihren Anforderungen ab. Im EXPERTE.de-Test ging Wix* als bester Allrounder hervor, weil die Plattform eine hohe Benutzerfreundlichkeit mit einem großen Funktionsumfang kombiniert. Mittlerweile gibt es sogar einen anfängerfreundlichen KI-Editor, der Websites beinahe automatisch erstellt und mit Inhalten füllt.

Wix bietet unzählige Funktionen und Inhalte, inklusive einer eigenen Marketing-Plattform. Und was Wix selbst nicht mit Bordmitteln abdeckt, finden Sie vielleicht im vollgepackten App-Markt des Anbieters.

Wix ist der EXPERTE.de-Testsieger.

Wie viel kostet Wix?

Die Kosten von Wix sind in erster Linie vom Tarif und der Vertragslaufzeit abhängig. Der günstigste Premium-Tarif kostet (im 2-Jahres-Paket) ca. 12 € pro Monat, bei monatlicher Zahlung 18 €. Einen Online-Shop gibt es ab 24 € pro Monat.

Zudem bietet Wix einen kostenlosen Tarif, der allerdings mit einigen Einschränkungen daherkommt. Er bindet Ihre Website an eine Wix-Subdomain und hat strikte Speicher- und Bandbreite-Limits (jeweils 500 MB).

Doch Wix ist nur einer von vielen Homepage-Baukästen. Ausführliche Reviews, Vergleiche und Ratgeber rund ums Thema Website-Builder finden Sie hier:

Für Fortgeschrittene: Website selbst erstellen mit CMS

Auch Content-Management-Systeme (CMS) erleichtern die Planung, Veröffentlichung und Verwaltung von Websites. Der Unterschied zu Homepage-Baukästen? Während Baukästen ein fertiges Haus mit Grundstück liefern, das Sie nach Belieben gestalten können, bietet ein CMS eher das Fundament oder den Rohbau.

Diesen Rohbau können Sie vollständig an Ihre Bedürfnisse anpassen, was für Anfänger jedoch etwas komplizierter ist als mit einfachen Drag-and-drop-Editoren. Um wirklich alles aus einem CMS herauszuholen, sind also Programmier- und Designkenntnisse von Vorteil.

Zudem müssen Sie sich selbst um Aspekte wie Domains und Hosting kümmern, die bei Homepage-Baukästen im Preis inbegriffen sind. Diese Freiheit gibt Ihnen jedoch auch mehr Auswahlmöglichkeiten.

WordPress ist mit Abstand das beliebteste CMS.

Allerdings sind die Übergänge zwischen Baukasten und CMS fließend: Auch letztere bieten in der Regel Baukastensysteme, die Sie installieren, und Design-Templates, die Sie erwerben können.

Für manche CMS wie WordPress bieten Hoster mittlerweile auch speziell ausgerichtete Pakete inklusive Hosting und Domain. Somit kann ein CMS alles, was ein Homepage-Baukasten kann, und noch viel mehr – nur die Einrichtung ist weniger benutzerfreundlich.

Welche CMS gibt es?

Mit einem Marktanteil von mehr als 70 % ist WordPress zweifellos das meistgenutzte CMS. Das liegt auch daran, dass es dank integrierter Baukastensysteme und der Vielzahl an Support-Möglichkeiten auch für Laien immer einfacher wird, eine eigene WordPress-Seite aufzusetzen.

Weitere beliebte Systeme sind Joomla!, Drupal und TYPO3.

Im Trend: Headless CMS

Der neueste Trend auf dem CMS-Markt sind sogenannte Headless CMS. Während die Verwaltung der Inhalte und das Design der fertigen Website beim klassischen CMS unter einem Dach geschehen (beispielsweise mit Drag-and-drop-Bedienung wie bei Baukästen), schiebt ein Headless CMS das Frontend völlig zur Seite und konzentriert sich ganz auf die Verwaltung der Inhalte. Jene können über Schnittstellen (APIs) auf verschiedene Endgeräte übertragen werden.

Dadurch ist ein Headless CMS noch vielseitiger und besonders für multimediale Projekte geeignet, die Einrichtung ist aber noch einmal eine Ecke komplexer als beim klassischen CMS.

Für welche Art Websites sind CMS geeignet?

Mit einem CMS wie WordPress können Sie im Prinzip jede Art von Website erstellen. Ohne Programmier- und Design-Kenntnisse müssen Sie jedoch auf Baukasten-Lösungen zurückgreifen. Um das echte Potenzial eines CMS auszuschöpfen, benötigen Sie somit im Gegensatz zum Homepage-Baukasten etwas Unterstützung – dafür gibt es wenige Barrieren, die Sie nicht überwinden können.

Vor- und Nachteile von CMS

  • vielseitiger als Baukästen, beinahe alles möglich

  • keine Programmier-Erfahrung erforderlich

  • je nach Anteil der Eigenleistung und Wahl der Plugins günstig

  • Open-Source

  • zahlreiche Plugins verfügbar

  • Einrichtung komplizierter als bei Baukasten-Systemen

  • Vorkenntnisse erforderlich, um Möglichkeiten voll auszuschöpfen

  • höherer Wartungsaufwand und Sicherheitslücken

  • um Aspekte wie Hosting oder Domain muss man sich selbst kümmern

Wie viel kostet ein CMS?

Wie viel Ihre Website mit einem CMS kosten wird, ist schwer zu beantworten, weil es im Gegensatz zum Homepage-Baukasten mehr zusätzliche Kostenquellen gibt. Für einfache Websites ist jedoch das Hosting der Haupt-Kostenpunkt, wobei es bei den Anbietern wiederum Unterschiede von CMS zu CMS gibt. Abhängig sind Preise unter anderem von der Webspace-Größe und der Anzahl der WordPress-Installationen.

Die günstigsten Tarife gibt es teils schon für wenige Euros im Monat, doch nach oben gibt es preislich deutlich mehr Platz als bei Homepage-Baukästen. Hier finden Sie die günstigsten Tarife der 15 Hosting-Dienste aus unserem Test:

1.
netcup
Webhosting 1000
26,04 €
Preis pro Jahr
2.
Hetzner
Level 1
30,03 €
Preis pro Jahr
3.
goneo
Start
35,88 €
Preis pro Jahr
4.
Contabo
Webspace M
35,88 €
Preis pro Jahr
5.
1blu
Web-Domain
38,33 €
Preis pro Jahr
6.
IONOS
Starter
48,00 €
Preis pro Jahr
7.
STRATO
Starter
51,00 €
Preis pro Jahr
8.
ALL-INKL
Privat
51,98 €
Preis pro Jahr
9.
checkdomain
Start 6.0
58,80 €
Preis pro Jahr
10.
dogado
Web S 3.0
59,88 €
Preis pro Jahr
11.
Alfahosting
Multi L
59,88 €
Preis pro Jahr
12.
webgo
Starter
61,03 €
Preis pro Jahr
13.
Host Europe
Basic
71,88 €
Preis pro Jahr
14.
DomainFactory
Basic
76,88 €
Preis pro Jahr
15.
Mittwald
CMS Starter
176,72 €
Preis pro Jahr

EXPERTE.de-Testsieger im Webhosting: mittwald

Testsieger 2024
Mittwald Webhosting
Mittwald Webhosting
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mittwald überzeugt mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und einer breiten Funktionspalette. Die Performance ist solide, der Support schnell und die flexiblen Tarife erlauben individuelle Anpassungen.
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1 Domain
Datenbanken
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Unser Testsieger mittwald überzeugt mit einer soliden Performance, einem großen Funktionsumfang und einer flexiblen Tarifgestaltung, mit der Sie Ihr Hosting-Paket exakt an Ihre Anforderungen anpassen können.

Allerdings lässt sich mittwald den guten Service auch ordentlich bezahlen und ist (mit Abstand) der teuerste Anbieter aus unserem Vergleich.

EXPERTE.de-Testsieger im WordPress-Hosting: SiteGround

Testsieger 2024
SiteGround WordPress Hosting
SiteGround WordPress Hosting
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Unser Testsieger SiteGround überzeugt mit exzellenter Performance, großem Funktionsumfang und einer intuitiven Benutzeroberfläche – und das alles zu einem vergleichsweise günstigen Preis, inklusive Domain und E-Mail.
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Speicher
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Domains
0 Domains
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1 - 24 Monate
SiteGround StartUp
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 8,91 €
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zum Anbieter*
30 Tage Geld-zurück-Garantie

Der erste Platz unter den WordPress-Hostern geht an SiteGround. Die bulgarische Plattform lieferte in unserem Test eine beinahe makellose Performance ab: Die Performance war überdurchschnittlich, die Ersteinrichtung unkompliziert, das Preis-Leistungs-Verhältnis solide. Nur beim Support könnte der Anbieter noch etwas zulegen.

Für größere Budgets: Website erstellen lassen

Wer weder über Programmier- oder Design-Kenntnisse verfügt, noch wirklich Lust hat, mit Homepage-Baukästen oder CMS selbst an seiner Website herumzuschrauben, kann diese Aufgabe natürlich auch ganz abgeben. Es gibt zahlreiche Entwickler und Design-Profis, die genau damit ihr Geld verdienen. Doch die müssen Sie natürlich erst ausfindig machen.

Wo findet man Webentwickler-/ Designer?

Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es recht einfach, Experten für die Erstellung Ihrer Website anzuheuern. Zu den besten Methoden zählen:

  • Freelance-Plattformen
    Auf Freelaner-Portalen wie Upwork, Fiverr oder Freelance.de bieten Freiberufler ihre Dienste an. Webdesigner und -entwickler sind dort besonders stark vertreten und in verschiedenen Preisklassen verfügbar. Sie können sie entweder stunden- oder projektweise bezahlen, die Abrechnung erfolgt direkt über die Plattform (die eine Provision nimmt, die im Preis eingerechnet ist).

  • Agenturen
    Größere Unternehmen arbeiten oft lieber mit Agenturen, weil ihr Projekt damit weniger personengebunden ist. Agenturen findet man am besten per Suchmaschine. Hier können Sie Ihre Suche beispielsweise regional einschränken, falls Sie gerne mit einer Agentur in Ihrer Nähe arbeiten möchten, oder nach Erfahrung in bestimmten Branchen suchen.

    Im Internet finden Sie auch Vergleichsportale und -artikel für Webdesign-Agenturen. Auf EXPERTE.de haben wir einige E-Commerce-Agenturen für Sie zusammengestellt.

  • Baukasten-Experten
    Viele Homepage-Baukästen bieten mittlerweile die Möglichkeit, direkt in der Verwaltung Designer anzuheuern. Falls Sie einen Website-Builder nutzen und Ihre Inhalte später damit selbst verwalten möchten, aber die Erstellung der Website selbst lieber an Profis abgeben, ist dies eine gute Wahl.

  • Soziale Medien
    In sozialen Medien wie Facebook und Foren wie Reddit gibt es Gruppen und Unterforen, wo man Experten engagieren kann. Viele Freiberufler haben auch Profile auf LinkedIn und speziell auf die Jobsuche ausgerichteten Plattformen.

Für welche Art Websites ist diese Methode geeignet?

Mit der Unterstützung professioneller Designer und Entwickler können Sie jede Art von Website erstellen – vorausgesetzt, Sie sind bereit, dafür zu bezahlen. Auch komplexere Firmenwebsites oder Online-Portale mit Webapplikationen sind möglich.

Website erstellen lassen: Vor- und Nachteile

  • komplette Flexibilität

  • vom richtigen Designer/ Entwickler ist jeder Wunsch realisierbar

  • große Auswahl an Experten und Agenturen

  • ständiger Ansprechpartner für Rückfragen

  • je nach Projekt sehr teuer

  • Qualität schwankt, gerade auf Portalen wie Upwork

  • erfordert Vertrauen und gute Kommunikation mit Freiberuflern/ Agenturen

Website erstellen lassen: Kosten

Hier sind die Kosten nun zu 100 % abhängig vom Umfang und der Komplexität Ihres Projekts und den Freiberuflern/ der Agentur Ihrer Wahl.

Auf Plattformen wie Upwork finden Sie Webdesigner mit guten Bewertungen oft schon für geringe Stundenlöhne ab 10 €. Oft handelt es sich um Freiberufler aus anderen Ländern mit geringeren Lebenshaltungskosten, die ihre Dienste deutlich günstiger zur Verfügung stellen können. Allerdings könnten Sie besonders in dieser Preisklasse schnell einen Fehlgriff machen, dazu kommen mögliche Sprach- und Zeitbarrieren.

Für professionelle Webdesigner- und Entwickler aus Deutschland müssen Sie eher 30 bis 100 € stündlich aufbringen, wobei manche auch Fixpreise für Projekte anbieten, beispielsweise Websites mit einer bestimmten Anzahl an Seiten. Auch bei Agenturen finden Sie solche Pakete.

Je nach Kosten, Ansprüchen und Anforderungen bezahlen Sie für die Erstellung Ihrer Website mit professioneller Unterstützung in der Regel mindestens 1.000 bis 20.000 €, wobei die Grenzen nach oben offen sind.

Welche zusätzlichen Kosten gibt es?

Erstellung und Design sind natürlich nicht die einzige Kostenquelle Ihrer Website. Sobald das Grundgerüst Ihrer Website steht, tun sich 20 neue Baustellen auf, die häufig neue Kosten mit sich bringen. Dazu zählen:

  • Firmenlogo
    Der erste Eindruck eines Unternehmens wird oft vom Firmenlogo vermittelt. Jenes können Sie bei professionellen Designern gegen Bezahlung erstellen lassen. Einfache Firmenlogos können Sie auch mit sogenannten Logo-Makern online erstellen, bei manchen Baukästen ist dieser Service im Preis inbegriffen. Auch EXPERTE.de bietet einen simplen Logo-Maker.

  • Texte
    Viele vernachlässigen diesen Aspekt: Auch die Texte Ihrer Website müssen überzeugen. Professionelle Werbetexter wissen am besten, was Ihre Besucher lesen möchten, können aber ähnlich hohe Stundenlöhne verlangen wie Designer.

  • Updates
    Websites sind selten statisch, sondern lebendige Produkte. Gewisse Änderungen, wie neue Blogbeiträge oder Textbearbeitungen, können Sie in Baukästen oder CMS einfach selbst vornehmen, doch für bestimmte Updates müssen Sie sich wieder an Ihre Designer/ Entwickler wenden, was zusätzliche Kosten verursacht.

  • Domain
    Wenn Ihre Domain nicht im Monatspreis Ihres Baukasten/ Hosting-Pakets inbegriffen ist, müssen Sie sie regelmäßig (meist jährlich) erneuern. Viele Baukästen bieten Domains das erste Jahr kostenlos.

  • SSL-Zertifikate
    Auch SSL-Zertifikate, die Ihre Website verschlüsseln und für die Sicherheit unabdingbar sind, müssen Sie regelmäßig erwerben, wenn sie nicht ohnehin in Ihrem Tarif inkludiert sind.

Fazit

Wenn Sie eine eigene Website erstellen möchten, können Sie grundsätzlich drei Wege einschlagen, die unterschiedlich viel Geld kosten:

  • 1.

    Am einfachsten ist der Weg über einen Homepage-Baukasten, mit dem Sie selbst ohne professionelle Unterstützung und ohne Coding- oder Design-Erfahrung eine professionelle Website erstellen können. Allerdings sind Sie an die Funktionen und Designs der Baukästen gebunden.

    Die Kosten liegen monatlich meist bei zwischen 10 und 30 €.

  • 2.

    Mehr Flexibilität bietet ein CMS wie WordPress. Auch hier finden Sie Baukasten-Editoren und vorgefertigte Templates, doch die Open Source-Plattformen sind vielseitiger und können mit Plug-ins und benutzerdefiniertem Code so ziemlich alle Wünsche erfüllen. Dafür ist ihre Einrichtung und Verwaltung deutlich komplexer.

    Die Kosten beginnen bei wenigen Euros, können je nach Webspace-Größe und anderen Features aber auf hunderte Euros im Monat anwachsen.

  • 3.

    Wer die Website-Erstellung ganz in fremde Hände geben möchte, kann professionelle Webdesigner und -entwickler anheuern. Sie müssen nur noch Ihre Wünsche äußern, den Rest machen die Profis. Somit haben Sie weniger Aufwand und müssen nichts lernen, dafür sind die Kosten deutlich höher.

    Die Kosten für eine fertige Website liegen je nach Projekt und Freiberufler/ Agentur bei 1.000 bei 20.000 €, doch nach oben sind die Grenzen offen.

FAQs

Was bezahlt man für eine Website?

Die Kosten hängen von der Methode der Website-Erstellung und der Art der Website ab. Am einfachsten und günstigsten ist der Weg über Homepage-Baukästen, die in der Regel 10 bis 30 € monatlich kosten, wobei Hosting und Domain (meist zumindest für das erste Jahr) inbegriffen sind. Wenn Sie eine Website von Profis erstellen lassen, bezahlen Sie in der Regel mindestens 1.000 bis 20.000 €, doch nach oben gibt es keine Grenzen.

Wie kann man am günstigsten eine Website erstellen?

Am günstigsten können Sie eine Website mit Homepage-Baukästen oder einem Content-Management-System wie WordPress erstellen. Homepage-Baukästen gibt es teilweise bereits kostenlos, wobei Sie dann auf viele wichtige Funktionen verzichten und Ihre Website auf einer Domain des Anbieters hosten müssen. Anfängerpakete mit Hosting und Domain gibt es aber schon für wenige Euros im Monat.

Welche laufenden Kosten verursacht eine Website?

Sie müssen laufend für das Hosting, Ihre Domain und Sicherheitsfunktionen wie SSL-Zertifikate bezahlen. Bei vielen Baukasten- und Hosting-Tarifen sind diese Aspekte aber ohnehin im Monatspreis inbegriffen. Dazu kommen weitere Kosten, die eine Website so mit sich bringt: Regelmäßige Updates, die Sie von professionellen Entwicklern durchführen lassen, Designs, Werbetexte oder Firmenlogos beispielsweise.

Wie viel kostet eine Domain?

Domains kosten meist zwischen 10 und 20 € pro Jahr, wobei es je nach Anbieter und Domain-Typ Unterschiede gibt.

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Martin ist seit über acht Jahren freiberuflicher Texter im B2B-Bereich und spezialisiert sich auf technische Fallstudien für Tech-Unternehmen wie Google Cloud. Er lebt in London und betreibt dort seine eigene Firma, GSCRIBE, die sich auf Customer Success Stories und Employer Branding fokussiert. Bei EXPERTE.de teilt er sein Wissen über Software und Strategien, die Selbstständigen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.
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