Fotografie-Website erstellen 2024: Wie es geht und was Sie dafür benötigen
Hobbyfotograf ist im Instagram-Zeitalter jeder. Wenn Sie professionell fotografieren und damit vielleicht sogar Ihren Lebensunterhalt verdienen, sollten Sie Ihre Werke jedoch auf einer eigenen Website präsentieren. Doch wie kommt man schnell und einfach zu einer Fotografie-Website?
Wir verraten, warum eine eigene Website für Fotografen so wichtig ist, wie Sie eine erstellen können, und was dabei zu beachten ist.
Was bringt eine Fotografie-Website?
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, Fotos online zu teilen oder zu speichern: Auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Facebook können Sie Fotoalben anlegen und veröffentlichen, und sogar simple Cloud-Speicher sind fürs Teilen von Fotos geeignet.
Ein Ersatz für eine eigene Website sind diese Lösungen jedoch nicht. Die hat nämlich einige ganz konkrete Vorteile:
Sie können Ihre Arbeit als Fotograf und Ihre Leistungen umfassend vorstellen
Ihre Website ist die zentrale Anlaufstelle für Ihre Arbeit als Fotograf. Hier können Sie nicht nur ein Portfolio anlegen und Ihre besten Werke zur Schau stellen, sondern auch Ihre Leistungen und Pakete vorstellen.
Sie spezialisieren sich auf Hochzeiten und Familienfeiern? Dann können Sie auf Ihrer Website genau das kommunizieren und einige der schönsten, von Ihnen festgehaltenen Momente präsentieren.Sie können von potenziellen Kunden und Auftraggebern gefunden werden
Wenn Sie es schaffen, Ihre Website auf die vorderen Google-Seiten zu bringen, können Sie damit natürlich auch gut neue Kunden gewinnen.
SEO-Optimierung ist hier besonders wichtig – und noch einfacher werden Sie gefunden, wenn Sie sich auf bestimmte Nischen oder Regionen spezialisieren. Eine Suche nach „Fotograf Babybauch Nürnberg“ können Sie beispielsweise einfacher für sich entscheiden als eine Suche nach „Guter Fotograf“.Sie können Fotos/ Prints direkt verkaufen
Ein weiterer Vorteil der eigenen Website ist, dass Sie direkt einen Online-Shop einbauen und Fotos, Prints oder andere Produkte verkaufen können.Sie können die Website bei Bewerbungen verlinken
Wenn Sie sich auf einen Job bewerben – egal ob als Fotograf oder für andere Berufe, für die Ihr Fotografie-Talent relevant sein könnte (z. B. Designer) – können Sie Ihr Fotografen-Portfolio dabei natürlich ebenfalls verlinken. Mit einer solchen Bewerbungshomepage können Sie sich bei der Stellensuche von anderen Kandidaten abheben.Sie haben die komplette Kontrolle über die Inhalte
Im Gegensatz zu sozialen Netzwerken haben Sie auf Ihrer Website die volle Kontrolle über alle Inhalte. Sie können Ihre Fotos in höherer Qualität anbieten und vermeiden, dass sie gelöscht werden (beispielsweise, weil Sie gegen die Nutzungsbedingungen eines Social-Media-Anbieters verstoßen).
Menschen suchen heute vorrangig im Internet nach Dienstleistungen – und Fotografen sind da keine Ausnahme. Ohne eigene Website riskieren Sie also, Aufträge zu verlieren. Doch wie kommen Sie nun zur eigenen Website?
Wie erstellt man eine Fotografie-Website?
Prinzipiell gibt es vier Routen, die Sie auf dem Weg zur eigenen Fotografie-Website einschlagen können: Sie können sie selbst programmieren, sie programmieren lassen, Content-Management-Systeme oder Homepage-Baukästen verwenden. Wir stellen alle vier Methoden kurz vor und verraten, welche dafür für welche Zielgruppe am besten geeignet ist.
Selbst programmieren
Wenn Sie das nötige Know-how mitbringen, können Sie Ihre Website natürlich komplett selbst programmieren. Neben erweiterten Programmierkenntnissen benötigen Sie dafür auch einen Hosting-Anbieter, von dem Sie sich den Speicherplatz Netz mieten, und ausreichend Zeit, um an der Website zu basteln.
Für alle technischen Aspekte, inklusive der Sicherheit, sind nur Sie verantwortlich.
Wenn das Ergebnis eine wirklich professionelle Website sein soll, reichen Hobby-Skills nicht aus: Dann müssen Sie mindestens fortgeschrittene Programmierkenntnisse – und genügend Zeit, um jene anzuwenden – an den Tag legen. Mehr Zeit kostet übrigens auch die Instandhaltung der Website, weil Sie Updates und Reparaturen selbst vornehmen müssen.
Dafür haben Sie aber auch ein Maximum an Flexibilität, weil die Grenzen des Möglichen ausschließlich von Ihrem Coding- und Design-Talent abhängig sind. Sie können Ihre Website also exakt so gestalten, wie Sie es möchten. Dennoch: Weil die wenigsten Fotografen nebenbei noch exzellente Programmierer sind, wird diese Option für die meisten Anwender nicht interessant sein.
Agentur/ Freelancer beauftragen
Wenn Sie nicht selbst programmieren, aber etwas Geld ausgeben können, und eine exakte Vision einer Website haben, die Sie lieber einem Profi anvertrauen, dann ist es am besten, Sie lassen Ihre Fotografie-Website von einer Agentur oder einem Freiberufler erstellen.
Freiberufler finden Sie auf Freelancer-Portalen wie Upwork, Freelancer.de oder Fiverr. Im Vergleich zu Agenturen sind sie meist etwas günstiger, wobei die Preise – und die Qualität der Ergebnisse – von Freelancer zu Freelancer variieren.
Agenturen sind verglichen mit Freiberuflern etwas teurer, weil Sie schließlich sich die geballte Expertise mehrerer Programmierer und Designer erkaufen. Am besten finden Sie eine geeignete Agentur per Suchmaschine, doch viele davon sind auch in den bereits genannten Freelancer-Portalen präsent. Kuratierte Listen gibt es im Netz ebenfalls.
Wenn Sie ausreichend Budget mitbringen und sich ein wirklich professionelles Ergebnis wünschen, also keine Website von der Stange, ist die Erstellung durch einen Profi Ihre beste Option.
Was heißt „ausreichend Budget“? Der Spielraum ist groß und liegt je nach Anforderungen und Ansprüchen bei zwischen 1.000 und 20.000 €. Eine simple Fotografie-Website sollte eher im niedrigeren Preisspektrum angesiedelt sein, doch allzu geizig sollten Sie bei der Auftragsvergabe nicht vorgehen, schließlich ist die Website eine Investition.
Content-Management-Systeme
Sie möchten selbst an Ihrer Fotografie-Website basteln, bringen aber keine umfangreichen Coding-Skills mit? Dann sind Content-Management-Systeme (CMS) ein guter Mittelweg.
Jene haben die wichtigsten Komponenten einer Website, die Sie ansonsten selbst programmieren müssten, bereits vorkonfiguriert. Vor allem die Ersteinrichtung geht dadurch deutlich leichter vonstatten und erfordert keine Programmierkenntnisse mehr.
Schätzungen zufolge setzen mehr als 75 % aller Websites auf WordPress.
Ein CMS ist die beste Wahl, wenn Sie zwar nicht programmieren können, aber Ihre Website trotzdem selbstständig erstellen und verwalten möchten – und zwar ohne die vielen Beschränkungen eines Homepage-Baukastens. Ein CMS ist nämlich wesentlich flexibler, was die grundsätzliche Gestaltung einer Website angeht, und lässt sich mit vielen Lösungen personalisieren.
Mit Baukastensystemen wie Elementor bringen Sie zudem die Vorteile der Drag-and-drop-Bedienung, die Homepage-Baukästen so beliebt machen, auch ins CMS. Allerdings müssen Sie bereit sein, sich zunächst in die relativ komplexen Systeme einzuarbeiten.
Homepage-Baukästen
Auch ein CMS ist Ihnen zu komplex? Dann sind wir bei der einfachsten Methode angelangt, mit der Sie selbst und ohne Programmierkenntnisse eine Website erstellen können: Homepage-Baukästen.
Dabei handelt es sich um Website-Komplettpakete, die das Erstellen der Website mit visuellen Drag-and-drop-Editoren besonders einfach machen, und sich auch um alle anderen Aspekte einer Website (z. B. Hosting, Domain, Sicherheit) kümmern.
Dafür bezahlen Sie monatlich eine Abo-Gebühr. Bei manchen Baukästen gibt es auch Gratis-Tarife, die jedoch keine Verwendung einer eigenen Domain ermöglichen, was bei Besuchern Ihrer Website einen unprofessionellen Eindruck hinterlässt.
Homepage-Baukästen sind die anfängerfreundlichste Methode, eine Homepage selbst zu erstellen, weil sie Sie auf jedem Schritt an der Hand nehmen. Zudem sind sie recht günstig und kosten monatlich (je nach Tarif und Funktionen) 10 bis 30 €, inklusive Webhosting. Um das Drumherum müssen Sie sich nicht kümmern, sondern können sich komplett auf die Gestaltung Ihrer Website konzentrieren.
Was diese Gestaltung angeht, sind Sie jedoch in Ihrer Kreativität eingeschränkt, weil Sie Ihre Website nur mit den vom Baukasten bereitgestellten Mitteln bearbeiten können. Sie opfern also Flexibilität gegen Simplizität. Für einfache Fotografie-Websites, die meist einem recht ähnlichen Schema folgen, kann dieser Umfang aber auch absolut ausreichend sein.
Die besten Baukästen für Fotografie-Websites
Sie möchten Ihre Fotografie-Website mit einem Homepage-Baukasten erstellen? Dann haben Sie die Qual der Wahl zwischen unzähligen Anbietern. Wir haben 15 davon auf den Prüfstand gestellt und verraten, welche davon für Fotografen einen Blick wert sind.
Squarespace: Lassen Sie Ihre Fotos für sich sprechen
Squarespace ist für seine eleganten, bildlastigen Templates bekannt. Für Fotografie-Websites, auf denen alle Inhalte, die nicht in Foto-Form vorliegen, sowieso nur eine Nebenrolle einnehmen, ist Squarespace somit gut geeignet.
Natürlich stellt Squarespace auch einige Templates zur Verfügung, die speziell für Fotografen entwickelt wurden, deren Design also bereits auf Ihre Zwecke ausgerichtet ist.
In den Squarespace-Templates können Ihre Fotos wirklich zur Geltung kommen.
Was Squarespace für Fotografie-Websites geeignet macht
Squarespace ist mittlerweile ein echter Allrounder, doch den Templates der Plattform sieht man an, dass sie sich besonders an Menschen in kreativen Berufen richten, die optisch beeindrucken möchten. Die Vorlagen sind elegant und minimalistisch gestaltet, sodass Ihre Fotos perfekt zur Geltung kommen, ohne von ihnen abzulenken – die ideale Basis für eine Fotografie-Website.
Der benutzerfreundliche Editor bietet fast alle Funktionen, die Sie für eine professionelle Website benötigen. So gibt es spezielle Portfolio-Seiten, auf denen Sie Ihre besten Arbeiten präsentieren können. Und weil Squarespace bereits einige Templates bereithält, die speziell für Fotografen entwickelt wurden, müssen Sie vielleicht gar nicht so viel selbst bearbeiten.
Was uns an Squarespace weniger gefällt
Squarespace bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten als andere Website-Builder, ist aber nicht ganz so flexibel wie Wix (mehr dazu gleich) – oder gar Profi-Builder wie Framer oder Webflow. Schade ist auch, dass die Erstellung mehrsprachiger Websites nur über ein kostenpflichtiges Add-on oder mit einer unschönen Behelfslösung möglich ist.
Zudem ist Squarespace im Vergleich mit anderen Anbietern recht teuer - und der Support ist enttäuschend.
Wix: Der EXPERTE.de-Testsieger punktet auch bei Fotografen
Wix ist der unserer Meinung nach beste Allrounder auf dem Markt, weil er eine anfängerfreundliche Drag-and-drop-Bedienung mit einer großen Anzahl an Templates, Funktionen und Inhaltselementen kombiniert. Auch für Fotografie-Websites stehen eine ganze Menge Vorlagen – noch mehr als bei Squarespace – zur Auswahl:
Die Templates von Wix sind noch vielseitiger als die von Squarespace – allerdings nicht durchgehend so hochwertig.
Was Wix für Fotografie-Websites geeignet macht
Wix konzentriert sich nicht auf eine bestimmte Nische, sondern möchte für jede Art Website die richtige Lösung sein. Dementsprechend einfach zu bedienen ist die Plattform: Im Gegensatz zu Squarespace können Sie hier Inhalte dank Drag-and-drop völlig frei über den Bildschirm ziehen und dort platzieren, wo Sie sie haben möchten.
Die Auswahl an Elementen und Vorlagen ist riesig, und im ebenso enormen Wix-Marktplatz können Sie noch viele weitere Apps und Funktionen dazukaufen.
Was uns an Wix weniger gefällt
Es jedem recht machen zu wollen, hat natürlich auch Nachteile: Mit den Squarespace-Templates können die Fotografie-Vorlagen von Wix einfach qualitativ nicht mithalten. Schade ist, dass Sie ein Template – wenn Sie sich erst darauf festgelegt haben – nicht einfach so wechseln können, wie etwa bei Squarespace.
Zudem ist der Wix-Editor – für Baukasten-Verhältnisse – ziemlich komplex und durch die vielen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten etwas schwerfällig.
FORMAT: Der Homepage-Baukasten speziell für Fotografen
Fotografen haben besondere Ansprüche an eine Website – und glücklicherweise gibt es auch Homepage-Baukästen, die speziell dafür entwickelt wurden, diese Ansprüche zu erfüllen. FORMAT ist einer davon.
Der Website-Builder für Fotografen bietet alles, was Sie sich von einem klassischen Baukastensystem wünschen, und kombiniert es mit branchenspezifischen Funktionen.
FORMAT ist ein Homepage-Baukasten, der speziell für Fotografen konzipiert wurde.
Was FORMAT für Fotografie-Websites geeignet macht
Weil FORMAT im Gegensatz zu anderen Homepage-Baukästen speziell Fotografen als Zielgruppe im Visier hat, ist der Funktionsumfang besser auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten.
Es gibt einen Cloud-Speicher für Ihre Fotos, einen Marktplatz für Ihre Prints und sogenannte Workflow-Funktionen, die Sie geschäftlich unterstützen. Sie können etwa Bildergalerien anlegen, die Sie privat mit Kunden teilen.
Ein besonderer Fokus liegt natürlich auf der Erstellung eines Portfolios, in dem Sie Ihre Fotos und Projekte anschaulich präsentieren können.
Was uns an FORMAT weniger gefällt
Leider ist FORMAT bisher nur in englischer Sprache verfügbar. Zudem ist der Homepage-Baukästen natürlich nicht so vielseitig wie die Allrounder, die sich nicht auf eine einzige Nische festlegen. Auch einige der integrierten Funktionen, beispielsweise der Blog, sind weniger ausgeklügelt als bei der Konkurrenz.
Weitere Anbieter
Selbstverständlich gibt es noch viele andere Homepage-Baukästen, die für Ihre Fotografie-Website infrage kommen. Hier finden Sie das Gesamtranking der Anbieter aus unserem Vergleich, mit Links zu ausführlichen Testberichten:
Was muss unbedingt auf die Fotografie-Website?
Sie müssen mit Ihrer Homepage nicht das Rad neu erfinden: Besucher suchen in der Regel nach ganz bestimmten Inhalten, weshalb die meisten Fotografie-Websites recht ähnlich aufgebaut sind.
Sie benötigen noch etwas Inspiration? Wir haben die wichtigsten Elemente – und ein paar gute Beispiele – für Sie zusammengestellt.
Startseite
Der Startseite sollten Sie besonders viel Aufmerksamkeit schenken, denn wenn jene nicht überzeugt, werden Sie Besucher nie vor die Kamera bekommen. Hier haben Sie die Chance, Ihre Arbeit als Fotograf auf einen Blick vorzustellen, beispielsweise mit einer Auswahl Ihrer besten Fotos für unterschiedliche Anlässe.
Darüber hinaus sollten Sie sicher gehen, dass Besucher von der Startseite aus alle anderen Bereiche Ihrer Website schnell erreichen und nicht vom Layout oder der Navigation verwirrt werden.
Zeigen Sie schon auf der Startseite, was Sie mit Ihrer Kamera leisten können (Quelle: Colin M. Lenton).
Portfolio
Ihre Auftraggeber bezahlen Sie nicht fürs Reden, sondern für Ihr Talent hinter der Kamera. Am besten überzeugen Sie sie also in fotografischer Form von Ihren Fähigkeiten.
In einem Portfolio sollten Sie ausgewählte Fotos zusammenstellen, die beispielsweise nach Kategorien (z. B. Porträts, Familienfotos, etc.) oder Anlässen (z. B. eine bestimmte Hochzeit) sortiert werden können.
Sie müssen Besucher in erster Linie mit Ihren Fotos überzeugen (Quelle: Meike Carolina).
Leistungen
Lassen Sie Ihre Besucher wissen, welche Leistungen Sie genau anbieten, und wie viel Sie dafür berechnen. So verschwenden Sie die Zeit potenzieller Auftraggeber nicht und beantworten Fragen, die sich ausnahmslos jeder Kunde stellt.
Potenzielle Kunden möchten wissen, was genau Sie zu bieten haben, und wie viel es kostet (Quelle: Wencke Lieber).
Über mich
Erzählen Sie ein bisschen was über sich, Ihren Werdegang und Ihre persönliche Verbindung zur Fotografie. Das ist nicht für alle potenziellen Kunden ein „Must-Have“ – doch besonders für persönliche Anlässe (z. B. Hochzeits-, Babybauch oder Neugeborenen-Shootings) ist der Hintergrund des Fotografen möglicherweise ein Auswahlkriterium.
Kontaktseite
Verstecken Sie die Kontaktmöglichkeiten nicht: Natürlich sollten Sie eine dedizierte Kontaktseite mit Kontaktformular, E-Mail-Adresse und Telefonnummer ins Navigationsmenü packen, doch darüber hinaus können Sie auch Kontakt-Buttons an anderer Stelle Ihrer Website platzieren – auf der Startseite oder bei den konkreten Leistungen beispielsweise.
Impressum
In Deutschland besteht Impressumspflicht: Jede kommerzielle Website muss ein Impressum enthalten, in dem unter anderem folgende Informationen zu finden sein sollten:
Name und Adresse des Website-Betreibers
Kontaktdaten
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
Eintrag im Handelsregister, falls vorhanden
Fazit
Wenn Sie professionell als Fotograf arbeiten möchten, sollten Sie auf eine eigene Website nicht verzichten. Dort können Sie Ihre Arbeit präsentieren, Ihre Leistungen vorstellen und von potenziellen Kunden und Auftraggebern gefunden werden.
Wenn Sie nicht programmieren können, können Sie eine Website von Agenturen oder Freelancern bauen lassen oder die Erstellung selbst in die Hand nehmen – mit Content-Management-Systemen oder Homepage-Baukästen.
CMS sind deutlich vielseitiger, aber auch recht komplex und müssen erst eingerichtet werden. Homepage-Baukästen sind weniger flexibel, aber anfängerfreundlich und simpel. Ausführliche Rezensionen zu 15 Homepage-Baukästen finden Sie im EXPERTE.de-Baukasten-Vergleich.
Häufig gestellte Fragen
Auf einer Fotografie-Website können Sie Ihre Arbeit in einem Portfolio präsentieren und Ihre Leistungen als Fotograf umfassend vorstellen, um neue Kunden zu gewinnen. Außerdem können Sie einen Online-Shop einfügen, um Produkte (z. B. Prints) direkt zu verkaufen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie auf Ihrer Website (im Gegensatz zu Social Media) die komplette Kontrolle über Ihre Inhalte haben.
Sie können die Website selbst programmieren oder in einen Freelancer bzw. eine Agentur investieren. Falls Sie nicht programmieren können und kein Budget für einen professionellen Webdesigner haben, können Sie entweder Content-Management-Systeme wie WordPress oder Homepage-Baukästen wie Squarespace, Wix oder FORMAT nutzen.
Es gibt einige Homepage-Baukästen, die auch kostenlose Tarife bieten – beispielsweise Wix. Allerdings sind die Ergebnisse nicht sonderlich professionell, weil in den kostenlosen Tarifen die Domain vom Anbieter vorgegeben wird. Falls Sie die Website jedoch nur für Ihr Hobby benötigen, kann ein Baukasten mit Gratis-Tarif eine gute Option sein.