Strikingly Homepage-Baukasten im Test 2024: Website ohne Programmiererfahrung?

„Wir glauben an Individualität“ – so beginnt das Manifest von Strikingly. Mit seinem anfängerfreundlichen Homepage-Baukasten möchte das Unternehmen Menschen dabei helfen, im Internet ihre Träume zu verwirklichen. Das sei nämlich zu oft jenen vorbehalten, die „technisch versiert“ sind.

Große Worte – doch dasselbe Ziel verfolgt natürlich fast jeder andere Website-Builder auch. Wir verraten, ob Strikingly genug bietet, um sich auf dem umkämpften Baukasten-Markt zu behaupten.

Die Hauptzielgruppe von Strikingly sind absolute Anfänger, die mit Webdesign oder Programmieren gar nichts am Hut haben. Damit konkurriert Strikingly primär mit Schnellstarten wie IONOS, Hostinger oder Jimdo, und weniger mit Allroundern wie Wix oder Profi-Buildern wie Webflow.

Das Interface von Strikingly ist dementsprechend unkompliziert und anfängerfreundlich, auch wenn wir es nicht ganz so rund finden wie die Benutzeroberflächen der Konkurrenz.

Weil eine einfache Website mit Strikingly.com-Domain grundsätzlich kostenlos ist, ist die Registrierung denkbar einfach. Sie müssen nur Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort angeben (alternativ geht auch die Anmeldung per Facebook), und schon ist Ihr Konto eingerichtet.

Sofort nach der Registrierung können Sie damit anfangen, Ihre Website einzurichten. Dafür müssen Sie zunächst eine Vorlage auswählen, die bei Strikingly in Kategorien wie „Online-Shop“, „Business“, „Landing-Page“ oder „Persönlich“ unterteilt sind. Es ist auch möglich, die Vorlagen nach Onepagern zu filtern.

Sie können sich für jede Vorlage eine Beispielseite anzeigen lassen oder sie mit Klick auf den „Bearbeitung Beginnen!“-Button direkt auswählen.

Wenn Sie die passende Vorlage ausgewählt haben, landen Sie im Editor, wo Ihnen ein kurzes Tutorial den Einstieg erleichtert. Auch ohne Anleitung ist das Bedienkonzept aber schnell verinnerlicht.

Der Editor ist in mehrere Bereiche und Funktionen unterteilt:

Wenn Sie Hilfe benötigen, finden Sie unten rechts stets ein Chat-Fenster und einen Link zum Hilfezentrum.

Jede Seite Ihrer Strikingly-Website besteht aus mehreren Abschnitten, die wiederum mit Elementen gefüllt sind. Nehmen Sie sich also zunächst ein paar Minuten Zeit, um die grundlegende Hierarchie Ihrer Seite zu verstehen.

Das Interface des Strikingly-Editors ist leicht verständlich, auch für Nutzer ohne Webdesign-Kenntnisse. Neue Seiten und Abschnitte sind schnell angelegt

Strikingly bietet eine Smartphone-App, mit der Sie Ihre Website- und Shop-Projekte auch mobil verwalten können. Damit können Sie nicht nur Statistiken und Verkäufe einsehen, sondern auch die Inhalte Ihrer Website bearbeiten.

In den Drag-and-drop-Modus können Sie am Smartphone aber nicht wechseln, und generell eignet sich die mobile Bedienung eher für einfache Änderungen, etwa die schnelle Anpassung von Texten und Bildern.

Das Strikingly-Interface ist größtenteils intuitiv: Wir mussten keine Funktion und Einstellung lange suchen, und der grundlegende Aufbau von Seiten geht leicht von der Hand.

Es gibt aber auch ein paar Ungereimtheiten: Generell ist das Navigationsmenü etwas zu unübersichtlich, weil fast alle wichtigen Funktionen dort hineingepackt wurden. Features wie der Zurück-Button und die Seitenvorschau wären in einer oberen Menüleiste vielleicht besser positioniert.

Wer andere Drag-and-drop-Baukästen kennt, muss sich zudem vielleicht erst daran gewöhnen, dass man Abschnitte nicht direkt in der Website-Vorschau anlegen und verschieben kann.

Zu Glitches und Fehlern kam es manchmal auch. Beispielsweise wurden Änderungen an Button-Texten öfter einmal nicht übernommen. Etwas nervig war zudem, dass zu Beginn ständig das Chat-Fenster aufpoppte, in dem uns Strikinglys „Happiness Officer“ mit automatisierten Nachrichten drangsalierte.

Baukästen mit Anfänger-Fokus schränken die Gestaltungsfreiheit in der Regel stark ein, um den Prozess der Gestaltung so unkompliziert wie möglich zu machen. Auch Strikingly folgt dieser Regel: Die Möglichkeiten, die Templates individuell anzupassen, sind begrenzt, und die Auswahl an Elementen ist vergleichsweise klein. Umso wichtiger ist ein großes Template-Angebot – und das gibt es.

Strikingly stellt mehr als 180 Templates, unterteilt in Kategorien wie „Unternehmen“, „Startup“ und „Portfolio“, zur Verfügung. Die Qualität ist gemischt, doch aufgrund der großen Anzahl sollte für alle was dabei sein – von klaren, strukturierten Designs mit viel Weißraum bis zu lebendigen, bildlastigen Designs mit verspielten Farbpaletten.

Schaut man genauer hin, sind sich die meisten Vorlagen aber recht ähnlich und unterscheiden sich vorwiegend oberflächlich, beispielsweise bei der Positionierung des Navigationsmenüs oder der Farbpalette.

Weil die Template-Auswahl so umfangreich ist, wären detailliertere Filtermöglichkeiten gut, beispielsweise nach bestimmten Funktionen.

Praktisch ist, dass Sie das Design jederzeit ändern können und die bereits erstellen Inhalte ins neue Template übernommen werden.

Über den „Stile“-Button im Navigationsmenü gelangen Sie zu den globalen Design-Einstellungen. Änderungen, die Sie hier vornehmen, werden für die gesamte Website übernommen.

Im Stile-Bereich haben Sie folgende Möglichkeiten:

Strikingly bietet also einige Optionen für globale Design-Anpassungen, mehr als etwa IONOS oder GoDaddy, wobei die Möglichkeiten in jeder Kategorie meist ziemlich begrenzt und nicht alle Einstellungen logisch implementiert sind. Über die farbliche Gestaltung Ihrer Website haben Sie etwa keine detaillierte Kontrolle.

Natürlich können Sie Design-Aspekte wie Schriftfarben oder Hintergründe auf der Editor-Leinwand weiter anpassen und dabei auch globale Einstellungen überschreiben.

Besonders wichtig ist der Layout-Button oben rechts: Hier können Sie entweder verschiedene, vordefinierte Layouts für den aktuellen Abschnitt auswählen, oder in den Drag-and-drop-Modus wechseln, um die Inhalte innerhalb Ihrer Abschnitte zu verschieben. Jener ist aber nicht für alle Abschnittstypen verfügbar.

Auch im Drag-and-drop-Modus haben Sie jedoch nicht völlig freie Hand, sondern verschieben die Elemente an mit Hilfelinien abgegrenzte Positionen, wo sie einrasten. So stellt Strikingly sicher, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, auch wenn Sie dadurch etwas weniger Gestaltungsfreiheit haben als beispielsweise bei Wix.

Wer sich nach gestalterischer Freiheit sehnt, wird mit dem Drag-and-drop-Lite-Konzept von Strikingly nicht allzu viel anfangen können. Weil die Möglichkeiten begrenzt sind, bleiben wir lieber gleich bei den vordefinierten Layouts des Baukastens.

Die Seiten- und Menü-Einstellungen sind begrenzt. Sie können beispielsweise keine Seiten mit Unterseiten anlegen oder Seiten gruppieren. Die Darstellung des Navigationsmenüs wird vom Template vorgegeben.

Ab dem Pro-Tarif können Sie mehrsprachige Websites mit Sprachenwechsler erstellen. Bei den Sprachversionen handelt es sich um verschiedene Subdomains, also etwa de.experte.de oder en.experte.de, die im Sprachmenü verlinkt werden.

Dass diese Funktion nur für Pro-Kunden zugänglich ist, ist natürlich schade, doch immerhin für jene macht Strikingly die Gestaltung mehrsprachiger Websites unkompliziert.

Seitenvorlagen gibt es bei Strikingly nicht, was vermutlich dem Onepager-Fokus der Plattform geschuldet ist. Sie müssen also jede Seite Abschnitt für Abschnitt zusammenbauen.

Dafür gibt es eine solide Auswahl an Abschnittsvorlagen, mit denen die wichtigsten Funktionen dargestellt werden können, vom „Über uns“-Bereich bis zu Testimonials und Kontaktformularen.

So reichhaltig wie bei vielen anderen Baukästen ist das Angebot aber nicht. Manche Standard-Abschnitte, z. B. Team- oder FAQ-Bereiche, fehlen komplett, andere sind nicht flexibel genug. Die Portfolio-Verwaltung lässt etwa zu wünschen übrig, weil man in der Darstellung und Formatierung der Portfolio-Einträge kaum Freiheiten genießt. Erweiterte und branchenspezifische Inhalte wie Restaurant-Menüs gibt es nicht.

Hier sehen Sie, welche Standard-Abschnittsvorlagen Strikingly im Vergleich zu anderen Baukästen abdeckt:

In Abschnitten, in denen Sie den Drag-and-drop-Modus eingeschaltet haben, können Sie auch manuell Elemente hinzufügen. Klicken Sie dafür auf das Plus-Symbol, das am Abschnitt-Ende erscheint.

Leider zeigt sich auch hier, dass Strikingly nicht wirklich für die freie Gestaltung gedacht ist, denn die Auswahl ist auf einige wenige Basiselemente beschränkt.

Hier sehen Sie das Angebot im Vergleich:

Strikingly hat eine Stockfoto-Bibliothek mit einer ziemlich großen Auswahl an Bildern – das Suchwort „Roboter“ erzielte beispielsweise mehr als 1.000 passende Treffer. Nach wirklich hochwertigen Bildern müssen Sie aber eine Weile suchen.

Auch für Icons und Badges hat Strikingly gesorgt. Eine Einbindung kommerzieller Stockfoto-Dienste gibt es hingegen nicht.

Ein paar Bearbeitungsmöglichkeiten bietet der Editor auch. Sie können Bilder zuschneiden, drehen, Filter anwenden und ihre Größe ändern.

Einen Entwickler-Modus, wo Sie Designs per HTML oder CSS direkt anpassen können, bietet Strikingly nicht. Sie können aber benutzerdefinierten HTML-Code per Element- und Abschnittsvorlage einspeisen.

Strikingly ist für einfache Blogs und kleine Shops geeignet und aus SEO-Sicht überraschend gut aufgestellt. Ein paar praktische Marketing- und Teamfunktionen gibt es auch. Branchenspezifische Module, ob für Restaurants oder Event-Veranstalter, und sonstige Extras, die über die Baukasten-Basics hinausgehen, sucht man aber vergeblich.

Einen Blog müssen Sie Ihrer Strikingly-Website zunächst mit einer entsprechenden Abschnittsvorlage hinzufügen. Für die Verwaltung Ihrer Blogbeiträge werden Sie dann zu einem abgetrennten Bereich in den Einstellungen weitergeleitet. Hier können Sie Ihre Blogbeiträge einsehen, bearbeiten und neue anlegen.

Es ist möglich, verschiedene Blog-Kategorien zu definieren, denen Sie Ihre Beiträge zuordnen können. In den Blog Einstellungen finden Sie zudem eine Kommentar-Funktion sowie die Möglichkeit, Abonnements Ihres Blogs anzubieten, inklusive RSS-Feed.

Der Blog-Editor ist simpel. Sie können Titel, Untertitel und Titelbild hinzufügen, und im Text Bilder, Videos, Buttons und Trennzeichen integrieren. Ein HTML-Element, mit dem Sie Drittanbieter-Apps oder eigenen Code einbinden können, gibt es auch.

Drag-and-drop-Freiheit wäre natürlich auch im Blog-Editor schön, doch die gebotenen Formatierungs- und Content-Optionen sind für Baukasten-Verhältnisse solide.

Aus SEO-Sicht ist Strikingly verhältnismäßig gut aufgestellt. Sie können Seiten-URLs manuell anpassen, Titel-Tags und Meta-Beschreibungen angeben und die Google Search Console (unter Einstellungen > Dienstleistungen) verbinden. Eine XML-Sitemap wird automatisch generiert. Auch die robots.txt können Sie bearbeiten, 301-Redirects sind ebenso möglich.

Im Marketing-Menü finden Sie zudem eine SEO-Checkliste, die Ihnen dabei hilft, Ihre Website suchmaschinenfreundlich zu bekommen.

Leider fehlt uns die Möglichkeit, einzelne Seiten auf noindex zu setzen.

Hier sehen Sie die SEO-Features von Strikingly im Vergleich:

Einen Shop müssen Sie Ihrer Strikingly-Website ebenfalls zunächst als Abschnitt hinzufügen. Die Shop-Verwaltung findet dann, genau wie beim Blog, in einem abgetrennten Bereich in den Einstellungen statt. Hier verwalten Sie Ihre Produkte und Produktkategorien sowie alle Shop-Einstellungen zu Versand, Steuern und mehr.

Wenn Sie ein neues Produkt anlegen, können Sie zwischen physischen Produkten, Dienstleistungen und (im Pro-Tarif) digitalen Downloads unterscheiden. Ansonsten sind die typischen Angaben möglich: Produktname, Bild, Preis, Lagerbestand und Versandoptionen.

Sie können Produktvarianten, also beispielsweise unterschiedliche Größen oder Farben, erstellen, woraufhin automatisch alle passenden Produktkombinationen generiert werden. Für jene können Sie dann einzelne Preise, Bilder, Lagerbestände und Gewichte festlegen.

Leider sind die Produkt-Optionen auf zwei Dimensionen beschränkt. Wenn Sie dasselbe Produkt also etwa bereits in unterschiedlichen Farb- und Größenkombinationen anbieten, können Sie keine weiteren Optionen – z. B. Material – hinzufügen.

Insgesamt sind die Artikel-Optionen etwas beschränkt. Sie können etwa keine Abmessungen hinterlegen oder für bestimmte Produkte individuelle Steuer- oder Versandoptionen einrichten. Produktkategorien sind dafür möglich – aber erst im Pro-Tarif.

Die Zahlungsmöglichkeiten verwalten Sie nicht im Shop-Bereich, sondern in den Einstellungen, wo Sie auch die Währung Ihres Shops festlegen. Unterstützt werden die Payment-Gateways Stripe, PayPal und Square, sowie Offline-Zahlungen.

Beim Versand können Sie verschiedene Regionen erstellen und den Preis pauschal festlegen oder ans Gewicht koppeln. Eine Abholung ist ebenfalls möglich. Integrationen bestimmter Speditionen für einfachere Bestellabwicklungen gibt es aber leider nicht.

Auch die Steuer-Einstellungen sind grundlegend: Sie können eine Pauschalbesteuerung festlegen, die für alle Bestellungen im Geschäft angewendet wird, oder Steuersätze der europäischen Mehrwertsteuer bzw. der US-Staatsumsatzsteuer hinzufügen. Andere E-Commerce-Lösungen sind etwas besser an die Bedürfnisse unterschiedlicher Regionen angepasst.

Strikingly stellt Ihnen auch einige Hilfsmittel zur Vermarktung Ihrer Produkte und der Website allgemein zur Verfügung. Sie können (ab dem Pro-Tarif) Produktbewertungen zulassen, um Sternebewertungen auf Ihren Produktseiten anzuzeigen. Indem Sie im Produktmenü einen ausgestrichenen Preis hinzufügen, können Sie Aktionspreise anzeigen.

Außerdem können Sie – ebenfalls nur als Pro-Kunde – die Aufmerksamkeit Ihrer Besucher mit Werbe-Pop-ups auf bestimmte Aktionen lenken und Coupons für Rabatte anlegen. Rabatt-Regeln, die nicht an Coupons gebunden sind, gibt es nicht.

Hier sehen Sie die E-Commerce-Funktionen von Strikingly im Vergleich:

Natürlich hat Strikingly noch viele weitere Funktionen, die wir bisher nicht oder nur beiläufig erwähnt haben:

Hier sehen Sie noch einmal die erweiterten Funktionen von Strikingly im Anbieter-Vergleich:

Im Help Center von Strikingly finden Sie Text- und Video-Anleitungen, die in Kategorien wie „Abschnitt bearbeiten“, „Vorlagen & Stile“ und „Analytik & SEO“ unterteilt sind. Mit der Suchfunktion am Seitenanfang können Sie schnell die relevanten Artikel aufspüren.

Die Artikel sind einfach geschrieben und mit Screenshots und Hyperlinks angereichert. Bei den deutschen Texten handelt es sich offensichtlich um KI-Übersetzungen, jene sind heutzutage ja aber größtenteils recht zuverlässig.

Für Strikingly-Anfänger sind die Video-Tutorials eine nützliche Ressource, weil sie die meisten Grundfunktionen des Strikingly-Editors kurz vorstellen. Leider lässt die Bild- und Tonqualität der Videos zu wünschen übrig, und im Vergleich zu den ansprechenden Video-Kursen anderer Anbieter sind die Tutorials etwas eintönig.

Die Videos sind ausschließlich auf Englisch verfügbar, doch Sie können die automatische Übersetzungsfunktion von YouTube für Untertitel nutzen

Strikingly hat ein Ideenforum, in dem Nutzer Vorschläge machen können, über die andere Nutzer dann abstimmen. Falls Ihnen ein Feature fehlt, können Sie es hier zur Diskussion stellen, und möglicherweise antwortet das Strikingly-Team darauf.

Direkten Support vom Strikingly-Team erhalten Sie via Live-Chat oder Support-Ticket. Im Live-Chat sprachen wir immer schnell mit den (etwas dystopisch betitelten) „Happiness Officers“. Sie halfen uns stets schnell weiter, manchmal auch mit hilfreichen Screenshots, mussten aber auch öfter einmal selbst erst die Problemlösung nachschlagen.

Eine Antwort auf unsere Support-Ticket-Anfrage kam bereits nach etwa zehn Minuten.

Strikingly bietet einen „für immer“ Gratis-Tarif, der aber einige Einschränkungen mit sich bringt. Sie sind auf 5 GB monatliche Bandbreite und 500 MB Gesamtspeicher begrenzt, können höchstens fünf Seiten anlegen und in Ihrem Online-Shop nur ein einziges Produkt hinzufügen. Zudem wird Ihre Website auf einer unschönen Strikingly-Subdomain veröffentlicht.

Premium-Tarife gibt es drei: Limited, Pro und VIP. Alle davon enthalten ein kostenloses SSL-Zertifikat und eine kostenlose Domain für ein Jahr.

Eine aktuelle Preisübersicht von Strikingly finden Sie hier:

Natürlich ist auch wichtig, wie sich die Preise von Strikingly im Vergleich zu den Angeboten der Konkurrenz schlagen. Weil sich die Tarife und ihre Funktionen von Anbieter zu Anbieter stark unterscheiden, ist ein direkter Vergleich schwierig. Deshalb errechnen wir für unser Preis-Ranking die monatlichen Praxiskosten aller Baukästen für zwei Szenarien:

Preisvergleich 1: Einfache Webseite, werbefrei, eigene Domain möglich

Strikinglys Pro-Tarif, der ohne Strikingly-Branding daherkommt und eine im ersten Jahr kostenlose Domain bietet, gehört in unserem Vergleich der Standardtarife zu den teuersten Tarifen:

Preisvergleich 2: Online-Shop, werbefrei, eigene Domain möglich

E-Commerce-Funktionen sind in allen Strikingly-Tarifen dabei – doch weil Sie im Limited-Tarif nur ein einziges Produkt hinzufügen können, nutzen wir auch hier den Pro-Tarif für unser Ranking. Jener ist im Vergleich zu den E-Commerce-Plänen vieler Konkurrenten aber recht günstig:

Eine Geld-zurück-Garantie bietet Strikingly leider nicht. Dafür können Sie die Grundfunktionen des Baukastens im Gratis-Tarif zeitlich unbegrenzt ausprobieren.

Strikingly ist ein anfängerfreundlicher Homepage-Baukasten, der sich besonders für die Erstellung von Onepagern und kleinen Websites eignet. Jene sind im intuitiven Editor schnell erstellt, personalisiert und mit Inhalten gefüllt. Auch die Blogging-, E-Commerce- und SEO-Funktionen der Plattform sind für einfache Projekte mehr als ausreichend.

Für anspruchsvollere Nutzer – und für die Gestaltung wirklich einzigartiger Websites – ist Strikingly aber nicht gedacht: Die Design-Werkzeuge sind recht grundlegend und Layout-Anpassungen sind auch im (eingeschränkten) Drag-and-drop-Modus begrenzt. Das Angebot an Elementen und Abschnittsvorlagen könnte ebenfalls größer sein.

Strikingly ist also – ähnlich wie die Website-Builder von IONOS, GoDaddy oder Jimdo – einen Blick wert, wenn Sie einen erschwinglichen Baukasten für simple Visitenkarten-Websites suchen, und mit der Gestaltung nicht allzu viel Zeit vergeuden möchten.

Wir haben eine Testseite mit dem Strikingly-Baukasten erstellt, die Sie hier einsehen können: Strikingly-Testseite

Für alle Baukästen aus unserem Vergleich erstellen wir eine Testseite mit denselben Inhalten: Eine Startseite mit Hero-, Über mich-, Services-, Testimonial-, Preis- und FAQ-Bereich, eine Portfolio-Seite, einen Blog und eine Kontaktseite.

Die meisten dieser Grundfunktionen werden von Strikinglys Abschnittsvorlagen abgedeckt. Eine dedizierte FAQ-Sektion gibt es aber nicht, und der Portfolio-Abschnitt ist für die Präsentation von Freelancer-Portfolios nicht ideal.

Und was halten andere Nutzer von Strikingly? Wir haben die Bewertungen in verschiedenen Review-Aggregatoren zusammengetragen und gängiges Feedback für Sie kurz zusammengefasst:

Sie suchen nach einer Alternative zu Strikingly? Vielleicht kommt ja eine der folgenden Optionen infrage:

Die besten Alternativen zu Strikingly finden Sie hier: