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VPN vs. Proxy: Wo liegen die Unterschiede – und was ist besser?

Letzte Aktualisierung
27. Okt. 2022
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VPNs und Proxy-Server sind Nachbarn in der Welt der Online-Privatsphäre. Beide Software-Tools machen ähnliche Versprechen: Sie bieten zusätzliche Anonymität im Netz und helfen Nutzern dabei, ihren Standort zu verschleiern – beispielsweise, um Ländersperren zu überwinden und ausländischen Content zu streamen.

Doch VPNs und Proxys sind keinesfalls dasselbe. Wo die Unterschiede liegen und in welchen Situationen welches der Programme sinnvoller ist, lesen Sie in diesem Artikel.

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VPN vs. Proxy – Wo liegen die Unterschiede?

VPN-Dienste und Proxy-Server haben einiges gemeinsam: Bei beiden handelt es sich um Tools, die eine Vermittlerrolle einnehmen, um Ihre Verbindung bzw. Aspekte davon zu verschleiern. Ein VPN geht aber noch ein paar Schritte weiter als ein Proxy, weil es nicht nur Ihre IP versteckt, sondern die gesamte Verbindung verschlüsselt.

Das ist aber nicht der einzige Unterschied. Wir sehen uns beide Lösungen einmal genauer an und stellen die Unterschiede am Schluss in einer praktischen Tabelle gegenüber.

Was ist ein VPN?

Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network, also virtuelles privates Netzwerk. Es handelt sich um eine Verbindungsart, die mehr Anonymität im Netz und andere Vorteile verspricht: Mithilfe speziell konfigurierter Server, die auf der ganzen Welt verteilt sind, verschlüsseln VPN-Dienste Ihren Traffic und verbergen Informationen, die Ihre Identität und Ihr Surfverhalten preisgeben können.

Vereinfacht kann man sich eine VPN-Verbindung wie einen sicheren Tunnel zwischen zwei Endpunkten – Ihrem Computer und dem Internet – vorstellen: Wenn man mit VPN surft, dann wird der gesamte Internet-Traffic durch diesen Tunnel geleitet. Jener sorgt dafür, dass Ihre IP-Adresse maskiert wird und Dritte nicht einsehen können, was Sie im Internet anstellen.

Ein VPN bietet mehr Anonymität im Netz.

Ihre IP-Adresse wird aber nicht nur maskiert, sondern auch entsprechend dem Standort des VPN-Servers geändert. Falls Sie sich also mit einem VPN-Server in den USA verbinden, sieht es für die Websites, die Sie besuchen, so aus, als wären Sie in den USA. Somit können Sie das sogenannte Geoblocking umgehen und auf Inhalte zugreifen, die an Ihrem eigentlichen Standort nicht verfügbar sind.

Wie kann ich eine VPN-Verbindung herstellen?

Es gibt zahlreiche VPN-Dienste, die jeweils spezielle Software zum Download anbieten, mit der Sie mit wenigen Klicks eine VPN-Verbindung herstellen können. Dort lässt sich der Server-Standort auswählen, zudem gibt es meist einige Extra-Features – beispielsweise Split-Tunneling, das Ihren VPN-Tunnel auf bestimmte Anwendungen beschränkt.

VPN-Programme arbeiten mit Abo-Modellen: Um alle VPN-Funktionen zu nutzen, müssen Sie monatlich eine bestimmte Gebühr entrichten.

Mit VPN-Software wie NordVPN können Sie blitzschnell eine VPN-Verbindung herstellen.

Die meisten VPN-Apps sind ähnlich aufgebaut, doch in Sachen Performance, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gibt es teils große Unterschiede. Unsere Favoriten stellen wir Ihnen weiter unten im Kapitel Top 3 VPNs vor.

Was ist ein Proxy?

Auch ein Proxy klinkt sich als Vermittler-Server in Ihr Netzwerk ein. Ihre IP-Adresse und Ihren Standort verbirgt er ebenso, indem er Anfragen Ihres Computers (oder eines anderen Endgeräts) über einen speziellen Webserver umleitet, um direkte Berührungspunkte zwischen Ihnen und dem Zielserver im Internet zu vermeiden. Somit stärken Sie auch mit Proxy-Server Ihre Privatsphäre.

Ein Proxy-Server leitet Ihre Verbindung um und verschleiert Ihre IP-Adresse.

Der große Unterschied zum VPN ist, dass ein Proxy-Server Ihre Verbindung nicht verschlüsselt. Somit liefert er zwar ein gewisses Maß an Anonymität, weil die IP-Adresse maskiert ist, bietet aber einen weniger starken Schutzschild für Ihre Online-Identität als ein VPN.

Wie kann ich eine Proxy-Verbindung herstellen?

Im Gegensatz zum VPN benötigen Sie keine spezielle Software, um eine Proxy-Verbindung herzustellen. Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten dafür:

  • 1.

    Web-Proxy: Der simpelste Weg zum Proxy-Server führt über sogenannte Web-Proxys. Hierbei handelt es sich um eine schnelle Möglichkeit, bestimmte Websites per Proxy-Verbindung aufzusuchen. Dafür müssen Sie nur die Website eines Web-Proxys aufrufen und die entsprechende URL eingeben.

  • 2.

    Proxy im Browser einrichten: Wenn Sie von der Proxy-Verbindung häufiger Gebrauch machen möchten, können Sie sie auch auf den gesamten Browser ausweiten. Dies lässt sich entweder mit Browser-Erweiterungen der Web-Proxys bewerkstelligen, oder durch die manuelle Einrichtung in Browsern wie Chrome oder Firefox.

  • 3.

    Proxy im Betriebssystem einrichten: Wenn Sie einen Proxy für die gesamte Internetverbindung nutzen möchten, können Sie ihn auch auf Betriebssystemebene konfigurieren.

Wenn Sie Ihren Proxy manuell einrichten, benötigen Sie dafür die IP-Adresse eines Proxy-Servers (mehr dazu im Kapitel Kostenlose Proxy-Server).

Unterschiede zwischen VPN und Proxy

In der folgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Unterschiede zwischen VPN und Proxy noch einmal für Sie zusammengestellt:

Proxy-Server

VPN

Verschlüsselung

In der Regel nicht verschlüsselt

Verschlüsselung der gesamten Verbindung

Kosten

In der Regel kostenlos, allerdings gibt es zuverlässigere Premium-Optionen

In der Regel kostenpflichtig, allerdings gibt es eingeschränkte Gratis-Optionen

Bedienung

Manuelle Einrichtung erforderlich (Ausnahme: Web-Proxys und Browser-Erweiterungen)

Benutzerfreundliche Apps

Geschwindigkeit

Theoretisch schneller, weil keine Verschlüsselung stattfindet – aber stark vom Proxy-Server abhängig

Geschwindigkeitseinbußen durch Verschlüsselung, doch insgesamt konstanter

Zuverlässigkeit

Stark vom Proxy-Server abhängig, doch die meisten Gratis-Proxys sind nicht besonders zuverlässig

Anbieterabhängig, doch in der Regel zuverlässig

Was ist besser: Proxy oder VPN?

Nun haben Sie beide Programme kennengelernt und fragen sich vielleicht, welches nun besser ist. Unsere Antwort: Das hängt ganz davon ab, was genau Sie eigentlich machen möchten, wobei VPNs insgesamt etwas vielseitiger, zuverlässiger und somit nützlicher sind.

Dennoch haben beide Technologien ihre Daseinsberechtigung:

Wann ist ein Proxy besser?

Ein Proxy ist nützlich, wenn Sie einfach nur im Browser bestimmte Ländersperren umgehen und/ oder Ihre IP-Adresse maskieren möchten – und zwar kostenlos. Die Vor- und Nachteile von Proxys haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst:

  • Ländersperren umgehen
    Dass Sie mit Proxys Geo-Restriktionen aushebeln können, hat viele Vorteile: Sie können bei Streaming-Diensten wie Netflix auf ausländische Inhalte zugreifen oder auch in Deutschland Streaming-Services nutzen, die bisher gar nicht verfügbar sind – HBO Max beispielsweise. Zudem können Sie Online-Shopping-Angebote wahrnehmen, die eigentlich nur in anderen Ländern gelten, und somit Geld sparen. Auch Zensurmaßnahmen, beispielsweise die Great Firewall of China, können Sie per Proxy austricksen.

  • Grundsätzlich kostenlos
    Es gibt zahlreiche kostenlose Proxy-Server, die Sie verwenden können. Somit kommen Sie in den Genuss der Proxy-Vorteile, ohne monatliche Abo-Gebühren abdrücken zu müssen.

  • Keine Software benötigt
    Egal, ob Sie simple Web-Proxys nutzen oder die Proxy-Verbindung manuell am Browser oder dem Betriebssystem einrichten: Sie müssen keine Extra-Software installieren, um vom Proxy zu profitieren.

  • Keine Verschlüsselung
    Mit einem Proxy-Server stärken Sie Ihre Privatsphäre zwar durch die Maskierung Ihrer IP-Adresse, doch verschlüsselt wird Ihre Verbindung nicht. Ein VPN bietet dank seiner Verschlüsselung mehr Schutz.

  • Einbußen bei Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit
    Es gibt zwar unzählige Proxy-Server, die kostenlos verfügbar sind, doch die sind oft langsam und unzuverlässig. Somit ist es wahrscheinlich, dass Sie öfter mal den Server wechseln müssen.

  • Eingeschränkter Einflussbereich
    Je nachdem, welche Art Proxy und welchen Server Sie nutzen, kann die Proxy-Verbindung auf bestimmte Websites, Browser oder Traffic-Typen (beispielsweise HTTP) beschränkt sein.

  • Zwielichtige Proxy-Betreiber
    Besonders bei kostenlosen Angeboten ist oft nicht bekannt, wer für den Proxy-Server überhaupt verantwortlich ist. Somit könnten Sie an einen unseriösen Betreiber geraten, der Ihre Aktivitäten ausspioniert.

  • Abzüge bei der Benutzerfreundlichkeit
    Dass Sie keine dedizierte Proxy-App installieren müssen, hat auch Nachteile: Die manuelle Einrichtung ist etwas komplizierter und es ist im Vergleich zum VPN weniger simpel, schnell den Proxy-Standort zu ändern. Wenn Sie die Proxy-Verbindung also nutzen möchten, um Content verschiedener Streaming-Bibliotheken freizuschalten und fließend dazwischen zu wechseln, sind VPNs eine bequemere Methode.

Kostenlose Proxy-Liste von EXPERTE.de

Wenn Sie eine Proxy-Verbindung manuell einrichten möchten, benötigen Sie die IP-Adresse eines Proxy-Servers. In der EXPERTE.de-Proxy-Liste, die wir stets aktualisieren, haben wir eine Auswahl kostenloser Proxy-Server mitsamt IP und Angaben zur Zuverlässigkeit für Sie zusammengestellt.

Wann ist ein VPN besser?

Ein VPN bietet stärkeren Schutz als ein Proxy-Server: Es ist dann zu bevorzugen, wenn Sie nicht nur Ihre IP-Adresse maskieren, sondern die gesamte Verbindung verschlüsseln möchten. Auch bei der Umgehung von Geosperren sind VPNs etwas vielseitiger: Durch die benutzerfreundlichen VPN-Apps können Sie mit wenigen Klicks den Server-Standort wechseln.

Keine Frage also: Ein VPN ist ein nützliches Tool und noch etwas vielseitiger als ein Proxy-Server. Im Netz werden VPNs jedoch vielerorts als Heilsbringer für die Online-Anonymität gepriesen, ohne den heutzutage niemand mehr im Netz unterwegs sein sollte. Die Wahrheit ist, wie so oft, etwas komplizierter, denn VPN-Dienste haben auch Schwächen und sind nicht für alle Zwecke geeignet.

Wir haben die wichtigsten Vor- und Nachteile von VPNs kurz zusammengestellt:

  • Sicheres Surfen (vor allem im öffentlichen WLAN)
    Öffentliche WLAN-Netze sind zwar dank HTTPS-Verschlüsselung sicherer als je zuvor, doch in Hotspots müssen Sie auch heute noch aufpassen, weil Sie hier für Cyber-Angriffe Dritter anfälliger sind als beispielsweise im Heim-Netzwerk. Mit einem VPN können Sie sich vor solchen Angriffen schützen, weil Ihr Traffic vor möglichen Hackern verborgen wird.

  • Mehr Privatsphäre dank Verschlüsselung
    Weil Ihr Traffic (im Gegensatz zum Proxy) verschlüsselt wird und kein direkter Kontakt zwischen Ihrem Gerät und den Internet-Diensten, die Sie besuchen, besteht, ist es für Dritte schwierig bis unmöglich, Ihre Online-Aktivitäten einzusehen. Somit stärken Sie Ihre Privatsphäre im Netz.

  • Ländersperren umgehen
    Auch mit VPN können Sie Ländersperren umgehen, und auch in dieser Hinsicht sind sie noch etwas praktischer als Proxys: VPN-Dienste können Sie beispielsweise auch auf anderen Geräten wie Smart-TVs installieren, um auch am Fernseher unkompliziert ausländisches Netflix zu schauen.

  • Schutz auf Geräteebene
    Während Proxy-Server nur auf Anwendungs- oder Browser-Ebene funktionieren, eignen sich VPN-Dienste für die Verwendung auf Geräteebene. Sie können die VPN-Verbindung am Router einrichten, um sie für das ganze Netzwerk zu nutzen, oder Geräte wie Smart-TVs damit ausstatten.

  • Keine hundertprozentige Anonymität
    100 % sicher sind auch VPN-Dienste nicht. Noch dazu müssen Sie sich darauf verlassen können, dass Ihr VPN-Dienst auch zuverlässig und seriös ist – denn selbst wenn Dritte Ihren Traffic nicht mehr einsehen können, könnte es der ausgewählte VPN-Anbieter. Die meisten VPN-Unternehmen versprechen, keine Logs von Ihnen zu speichern, doch eine Garantie gibt es dafür meist nicht.

  • Kein Schutz vor Malware
    VPNs schützen Ihre Privatsphäre, doch bei Malware wie Viren und Trojanern sind sie machtlos. Werden Sie also nicht leichtsinnig, nur weil Sie mit VPN-Verbindung im Netz unterwegs sind – denn diese macht sie nicht unangreifbar.

  • In der Regel kostenpflichtig
    Um alle Vorteile eines VPN-Dienstes zu genießen, müssen Sie ein kostenpflichtiges Abo nutzen. Es gibt zwar auch kostenlose VPN-Angebote, die jedoch immer bestimmte Einschränkungen mit sich bringen: Für Video-Streaming ist keines davon geeignet, zudem ist die Server-Auswahl meist beschränkt und häufig gibt es Performance- oder Daten-Limits.

Die Top 3 VPNs von EXPERTE.de

Wenn Sie sich entschlossen haben, ein VPN zu nutzen, müssen Sie nur noch den richtigen Anbieter auswählen. Die Auswahl ist groß, deshalb leisten wir Hilfestellung: Im großen EXPERTE.de-VPN-Vergleich haben wir 15 VPN-Dienste auf den Prüfstand gestellt und in ausgewählten Testkategorien miteinander verglichen.

Unsere Top 3 der besten Anbieter finden Sie hier:

1.

EXPERTE.de-Testsieger: NordVPN

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Unser Testsieger NordVPN vereint Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang zu einem stimmigen Gesamtpaket, das noch dazu relativ erschwinglich ist.
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1,3
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Datenvolumen
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Protokolle
5
Laufzeit
1 - 24 Monate
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Der EXPERTE.de-Testsieger NordVPN liefert das unserer Meinung nach beste Gesamtpaket aus Performance, Sicherheit und Usability. In unserem Performance-Test sticht das VPN mit Sitz in Panama die Konkurrenz mit hervorragenden Upload- und Download-Geschwindigkeiten aus; dazu kommt ein großes Server-Netzwerk.

EXPERTE.de-Testsieger NordVPN überzeugt auf ganzer Linie.

Auch an der Benutzeroberfläche im Weltkarten-Look gibt es wenig zu meckern, zudem unterzieht sich NordVPN regelmäßig unabhängigen Sicherheits-Audits. Und auch der Preis stimmt, denn vor allem im 2-Jahres-Paket ist NordVPN sehr erschwinglich.

Testergebnis
1,3
sehr gut
zum Testbericht
Performance
Note 1,0
Sicherheit & Privatsphäre
Note 1,3
Bedienung & Features
Note 1,3
Support
Note 1,3
Server-Netzwerk
Note 1,7
2.

Rundes Gesamtpaket: ExpressVPN

ExpressVPN
ExpressVPN
(441.509 )
ExpressVPN überzeugt mit einer starken Performance, einem riesigen Server-Netzwerk und hervorragend gestalteten Anwendungen, lässt sich diese Qualität aber auch bezahlen.
3.000+ Server
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zuverlässige Performance
gut fürs Streaming
sichere Browser-Erweiterungen
1,3
sehr gut
Datenvolumen
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Geräte
5
Protokolle
7
Laufzeit
1 - 12 Monate
ExpressVPN 12 Monate
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30 Tage Geld-zurück-Garantie

ExpressVPN ist seit vielen Jahren eines der populärsten VPNs, und das nicht zu Unrecht: Die Performance ist mehr als solide, das Server-Netzwerk riesig, die App intuitiv. Besonders gut gefällt uns zudem die Browser-Erweiterung von ExpressVPN, die (im Gegensatz zu vielen anderen VPNs) nicht auf einen Proxy-Tunnel ausweicht, sondern eine verschlüsselte OpenVPN-Verbindung garantiert.

ExpressVPN ist seit vielen Jahren eines der beliebtesten VPNs.

Allerdings ist ExpressVPN auch deutlich teurer als andere Dienste, was vor allem daran liegt, dass es in den längerfristigen Tarifen keine großen Rabatte gibt.

Testergebnis
1,3
sehr gut
zum Testbericht
Performance
Note 1,0
Sicherheit & Privatsphäre
Note 1,3
Server-Netzwerk
Note 1,3
Support
Note 1,3
Bedienung & Features
Note 1,7
3.

Preis-Leistungs-Sieger: Surfshark

Surfshark VPN
Surfshark VPN
(159.657 )
Surfshark zählt zu den günstigsten Anbietern auf dem Markt, überzeugt aber auch abseits des Preises mit starkem Schutz, vielen Features und einem tollen Support mit 24/7 Live-Chat.
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1,6
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Geräte
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Protokolle
3
Laufzeit
1 - 24 Monate
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Im Gegensatz zu ExpressVPN punktet Surfshark mit saftigen Rabatten in den Tarifen mit längerer Vertragsdauer. Besonders wenig – nämlich nur rund 2,50 € im Monat – bezahlen Sie im 2-Jahres-Paket.

Beim EXPERTE.de-Preis-Leistungs-Sieger Surfshark lohnt sich ein 2-Jahres-Abo.

Der exzellente Preis ist aber nur einer von vielen Surfshark-Vorteilen: Das Programm ist nämlich auch in unserem Speedtest weit vorne mit dabei und bietet ein umfangreiches Funktionspaket inklusive Split-Tunneling und Multi-Hop. Deshalb ist Surfshark unser Preis-Leistungs-Sieger.

Testergebnis
1,6
gut
zum Testbericht
Performance
Note 1,0
Bedienung & Features
Note 1,3
Support
Note 1,7
Sicherheit & Privatsphäre
Note 2,0
Server-Netzwerk
Note 2,0

Andere VPN-Dienste

Natürlich gibt es abseits unserer Top 3 noch viele weitere VPN-Anbieter. Unser Gesamtranking finden Sie hier:

2.
ExpressVPN
1,3
Testergebnis
sehr gut
3.
Proton VPN
1,5
Testergebnis
sehr gut
4.
Surfshark
1,6
Testergebnis
gut
5.
HideMyAss!
1,7
Testergebnis
gut
6.
hide.me
1,8
Testergebnis
gut
7.
Private Internet Access
1,9
Testergebnis
gut
8.
CyberGhost
2,1
Testergebnis
gut
9.
PureVPN
2,1
Testergebnis
gut
10.
Windscribe
2,1
Testergebnis
gut
11.
Mozilla VPN
2,2
Testergebnis
gut
12.
VyprVPN
2,2
Testergebnis
gut
13.
Hotspot Shield
2,3
Testergebnis
gut
14.
IPVanish
2,3
Testergebnis
gut
15.
Mullvad
2,3
Testergebnis
gut
16.
VPN Unlimited
2,3
Testergebnis
gut
17.
Bitdefender
2,4
Testergebnis
gut
18.
PrivateVPN
2,4
Testergebnis
gut
19.
TorGuard
2,4
Testergebnis
gut
20.
TunnelBear
2,5
Testergebnis
gut
24.
Perfect Privacy
2,7
Testergebnis
befriedigend

Fazit

Wenn Sie sich um Ihre Privatsphäre im Netz sorgen und Geosperren überwinden möchten, sind sowohl VPN-Dienste als auch Proxy-Server einen Blick wert. Mit beiden können Sie Ihre IP-Adresse maskieren und virtuell den Standort wechseln, beispielsweise um ausländischen Streaming-Content zu nutzen.

Ein VPN liefert umfassenderen Schutz, weil es die gesamte Verbindung verschlüsselt – ein Proxy-Server tut dies nicht. Zudem ist die VPN-Verbindung vielseitiger, weil sie auf Geräte- oder sogar Netzwerk-Ebene greift, somit können Sie auch Ihren Router, Smart-TVs oder Spielekonsolen über den VPN-Tunnel laufen lassen. Ein VPN bedienen Sie über eine dedizierte VPN-App des VPN-Anbieters. Jene stellen ihre Dienste in der Regel gegen eine Abo-Gebür zur Verfügung, wobei es auch kostenlose Alternativen mit Einschränkungen gibt.

Ein Proxy-Server eignet sich vor allem dann, wenn Sie nur im Browser bestimmte Geo-Restriktionen umgehen – und nichts dafür bezahlen – möchten. Es gibt zahlreiche kostenlose Proxy-Server: Um sie zu nutzen, müssen Sie die Proxy-Verbindung im Browser oder Betriebssystem manuell einrichten, zusätzliche Apps sind nicht nötig.

Aber aufgepasst: Weder VPNs noch Proxys liefern hundertprozentige Sicherheit, zudem müssen Sie sich bei beiden Tools auf externe Anbieter einlassen, die möglicherweise Ihre Daten abfangen könnten. In unserem VPN-Vergleich und unserer Proxy-Liste haben wir einige – unserer Ansicht nach – seriöse Angebot für Sie zusammengestellt.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen VPN und Proxy?

Beide maskieren Ihre IP-Adresse, doch ein VPN verschlüsselt darüber hinaus den gesamten Traffic. VPN-Dienste sind in der Regel kostenpflichtig, sind dafür sehr zuverlässig. Proxy-Server hingegen sind meist kostenlos, deshalb aber auch oft langsam und unzuverlässig (es gibt jedoch auch Premium-Angebote).

Was ist besser, VPN oder Proxy?

Ein VPN-Dienst ist sicherer und vielseitiger, weil er die Verbindung verschlüsselt und auf Geräteebene greift, also die gesamte Verbindung eines Geräts (oder sogar aller Geräte eines Netzwerks) schützt. Wenn Sie einfach nur im Browser bestimmte Ländersperren umgehen möchten, können Sie aber auch einen Proxy-Server nutzen.

Kann man Proxy und VPN gleichzeitig nutzen?

Ja, Sie können beides gleichzeitig nutzen – beispielsweise, indem Sie zunächst eine VPN-Verbindung herstellen und dann einen Web-Proxy nutzen. Allzu sinnvoll ist dies jedoch nicht, zudem kann es Ihre Verbindung zusätzlich verlangsamen. Manche VPN-Dienste bieten zudem eine Multihop-Funktion, mit der Sie den Traffic automatisch über mehrere VPN-Server lenken können.

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Surfshark
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Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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