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Server-Netzwerk
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Bedienung & Features
Note 2,3
Performance
Note 2,3
Sicherheit & Privatsphäre
Note 3,0
Support
Note 3,0
VPN Anbieter

ZenMate Test 2023: Der deutsche VPN-Anbieter

Autor
Martin Gschwentner
Letzte Aktualisierung
24. Feb. 2023
Werbehinweis: Für Links auf dieser Seite erhält EXPERTE.de ggf. eine Provision vom Anbieter. Das hat keinen Einfluss auf die Bewertung – unsere Empfehlungen sind immer redaktionell unabhängig.

Zen steht für Gelassenheit, Einfachheit und Intuition. Was das mit deutschen Tech-Firmen zu tun hat? Zyniker sehen einmal mehr die Aneignung fernöstlicher Weisheiten zu Marketing-Zwecken. Doch mit etwas Vorstellungskraft bekommt man die buddhistische Tradition mit der ZenMate-Software unter einen Hut: Ein VPN ermöglicht schließlich gelassenes Surfen – und das mit einer möglichst einfachen Benutzeroberfläche.

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Was ist ZenMate?

ZenMate* ist ein VPN-Anbieter mit Sitz in Berlin, der seit 2018 zur in London ansässigen Tech-Firma Kape Technologies gehört, die auch CyberGhost und andere Datenschutz-Software im Portfolio hat. Ob ZenMate von dieser Infrastruktur profitiert und Nutzer guten Gewissens surfen lässt, oder besser nochmal über die eigene Mission meditieren sollte, verrät unser Test.

ZenMate Test

Testergebnis
2,5
befriedigend
zum Anbieter*
Server-Netzwerk
Note 2,0
Bedienung & Features
Note 2,3
Performance
Note 2,3
Sicherheit & Privatsphäre
Note 3,0
Support
Note 3,0
  • benutzerfreundliche Anwendungen

  • gute Geschwindigkeiten

  • kein Split-Tunneling

  • unbeeindruckendes Server-Netzwerk

  • Fragezeichen bei Datenschutz und Privatsphäre

1.

Bedienung und Features

Mit einem ZenMate-Abo können Sie das VPN auf unbegrenzt vielen Geräten nutzen, nervige Limits gibt es hier nicht. Neben Anwendungen für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS bietet ZenMate auch Erweiterungen für Firefox, Opera und Chrome.

ZenMate punktet mit Zugriff auf unbegrenzt vielen Geräten

Nach dem Erwerb durch Kape Technologies wurde der ZenMate-Software ein zeitgemäßes Umstyling verpasst. Die Benutzeroberfläche der Anwendung gleicht damit einem anderen VPN-Eigentum von Kape, CyberGhost, mit all dessen benutzerfreundlichen Stärken. Das Start-Panel ist um einen großen Ein-/Aus-Button organisiert, das Sie mit nur einem Klick mit dem besten Server-Standort verbindet. Das langgezogene Interface erinnert an eine Smartphone-App, und genau die Art intuitive Bedienung, die man von Mobilgeräten kennt, streben die Entwickler an – mit Erfolg.

Wenn Sie auf den Server-Standort klicken, öffnet sich ein Dropdown-Menü, in dem Sie Ihre Favoriten und Streaming-taugliche Server auswählen können.

Die ZenMate-App ist ein Hingucker

Möchten Sie hingegen aus der kompletten Server-Liste wählen, müssen Sie im Dropdown-Menü auf "Weitere Server" klicken oder das Extra-Fenster über den Pfeil-Button am linken Panel-Rand ausklappen. Im erweiterten Menü finden Sie die Serverstandorte alphabetisch aufgelistet, wobei Sie natürlich auch auf eine Suchfunktion zurückgreifen können. Zudem gibt es spezielle Server für Torrents und Streams. Für jedes Land finden Sie außerdem Angaben zur Entfernung der Server und der Auslastung.

Im Server-Menü finden Sie Angaben zur Auslastung und können Favoriten bestimmen

Weil die Software mit jener von CyberGhost praktisch identisch ist, kommen wir nicht umhin, Vergleiche aufzustellen – und hier zieht ZenMate meist den Kürzeren. VPN-typische Einstellungs-Möglichkeiten, etwa zum Kill Switch und Protokollen, gibt es natürlich, doch auf NoSpy-Server etwa müssen Sie verzichten (was vielleicht daran liegt, dass ZenMate seinen Firmensitz im für Datenschützer weniger paradiesischen Deutschland hat). Auch Verbindungsfunktionen wie der AdBlocker, NoTrack und die SmartRules fehlen. In der Server-Liste können Sie außerdem nur auf die Länder zugreifen, nicht die individuellen Server an sich.

Dafür gibt es in der Browser-Erweiterung ein paar nützliche Zusatzfunktionen: "Intelligenter Standort" ist eine Art Split Tunneling für Websites und lässt Sie bestimmte Websites definieren, die VPN-Verbindungen für bestimmte Websites definieren, bei denen sich das VPN automatisch mit einem ausgewählten Server verbindet. Andersherum können Sie mit der Whitelist Seiten definieren, für die nie eine VPN-Verbindung aufgebaut werden soll.

In der Browser-Erweiterungen finden Sie zusätzliche Funktionen

Mobile App

Die ZenMate-App für Android und iOS ist mit dem Start-Panel der Desktop-Version identisch. Auch hier reicht ein Druck auf den runden Start-Button in der Mitte, um Sie mit dem nächstbesten Server zu verbinden. Ein Klick auf die Schaltfläche darunter öffnet das Server-Menü, in dem Sie die komplette Länderauswahl finden.

Die Einstellungen sind im Vergleich zur Desktop-Anwendung und im Vergleich zur CyberGhost-App etwas beschnitten. Das VPN-Protokoll können Sie in der App nicht wechseln, und auch Split Tunneling-Optionen sucht man - wie auch am Desktop - vergebens.

Die Smartphone-App gleicht der Desktop-Anwendung

Der Vergleich mit CyberGhost tut ZenMate nicht gut: Das Programm wirkt um Features beschnitten, die woanders Teil des Pakets sind. Auf Extras wie den zahnlosen AdBlocker können wir gut verzichten, doch andere Funktionen wie richtiges Split Tunneling oder NoSpy-Server fehlen uns doch. Insgesamt liefert ZenMate ein noch gutes Gesamtpaket ab, wobei etwas Luft nach oben besteht.

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Bedienung & Features
Note 2,3
2.

Server-Netzwerk

ZenMate hat sein Netzwerk in den letzten Jahren mehr als verdoppelt und ist inzwischen in mehr als 77 Ländern auf dem Globus mit 2.900 Servern vertreten. Jene sind auf allen Kontinenten verteilt, wobei die Abdeckung von Afrika oder Asien natürlich nicht ganz so gut ist wie Europa oder Nordamerika.

Das Netzwerk von ZenMate ist in den letzten Jahren konstant gewachsen

Ganz vorne mit dabei ist ZenMate nicht, der Kape Technologies-Kollege CyberGhost kann beispielsweise noch immer doppelt so viele Server verbuchen und andere VPN-Anbieter sind noch breiter aufgestellt. Dennoch kann sich das Netzwerk von ZenMate mittlerweile durchaus sehen lassen.

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Server-Netzwerk
Note 2,0
3.

Performance

Die Performance der VPNs überprüfen wir von einem Server in Frankfurt mit 1 Gbit/s-Anbindung aus. Mehrmals täglich testen wir dabei einen zufälligen Server von ZenMate in Deutschland und den USA, um ein repräsentatives Bild der Geschwindigkeiten zu zeichnen. Mehr Informationen zur Methodik finden Sie in unserem VPN Speedtest.

Die folgende Tabelle zeigt, absteigend nach Download + Upload-Geschwindigkeiten sortiert, die Ergebnisse der letzten 12 Monate zum Zeitpunkt des Tests:

1.
NordVPN
195,6 Mbit/s
Download
42,9 Mbit/s
Upload
2.
Surfshark
191,7 Mbit/s
Download
42,8 Mbit/s
Upload
3.
Mullvad
200,8 Mbit/s
Download
18,1 Mbit/s
Upload
4.
ExpressVPN
175,0 Mbit/s
Download
42,0 Mbit/s
Upload
5.
HideMyAss!
167,7 Mbit/s
Download
16,1 Mbit/s
Upload
6.
TorGuard
166,5 Mbit/s
Download
16,3 Mbit/s
Upload
7.
hide.me
153,9 Mbit/s
Download
27,0 Mbit/s
Upload
8.
PrivateVPN
155,1 Mbit/s
Download
21,2 Mbit/s
Upload
9.
Proton VPN
154,8 Mbit/s
Download
18,8 Mbit/s
Upload
10.
IPVanish
156,4 Mbit/s
Download
15,0 Mbit/s
Upload
11.
PureVPN
113,1 Mbit/s
Download
41,4 Mbit/s
Upload
12.
TunnelBear
129,4 Mbit/s
Download
18,4 Mbit/s
Upload
13.
VPN Unlimited
109,6 Mbit/s
Download
37,6 Mbit/s
Upload
14.
ZenMate
126,3 Mbit/s
Download
18,8 Mbit/s
Upload
15.
CyberGhost
118,6 Mbit/s
Download
18,4 Mbit/s
Upload
16.
Private Internet Access
109,7 Mbit/s
Download
17,0 Mbit/s
Upload
17.
Windscribe
82,2 Mbit/s
Download
43,3 Mbit/s
Upload
18.
Hotspot Shield
79,9 Mbit/s
Download
38,8 Mbit/s
Upload
19.
VyprVPN
106,0 Mbit/s
Download
12,2 Mbit/s
Upload
20.
Perfect Privacy
99,3 Mbit/s
Download
12,7 Mbit/s
Upload

Durchschnittlich erreichte ZenMate Download-Raten von 126,6 Mbit/s und einen Upload von 18,8 Mbit/s und belegt damit den 14. von 20 Plätzen in unserem Ranking. Nicht großartig – aber mit Blick auf die Geschwindigkeiten selbst immer noch solide.

Das folgende Diagramm zeigt die durchschnittliche Geschwindigkeit von ZenMate in den vergangenen Monaten:

MonatDownloadUpload
4/23April 2023
Download: 130,9 Mbit/s
  130,9
Mbit/s
April 2023
Upload: 17,4 Mbit/s
 
5/23Mai 2023
Download: 131,7 Mbit/s
  131,7
Mbit/s
Mai 2023
Upload: 17,3 Mbit/s
 
6/23Juni 2023
Download: 133,2 Mbit/s
  133,2
Mbit/s
Juni 2023
Upload: 17,4 Mbit/s
 
7/23Juli 2023
Download: 127,1 Mbit/s
  127,1
Mbit/s
Juli 2023
Upload: 18,4 Mbit/s
 
8/23August 2023
Download: 130,7 Mbit/s
  130,7
Mbit/s
August 2023
Upload: 17,5 Mbit/s
 
9/23September 2023
Download: 124,1 Mbit/s
  124,1
Mbit/s
September 2023
Upload: 17,3 Mbit/s
 
10/23Oktober 2023
Download: 121,9 Mbit/s
  121,9
Mbit/s
Oktober 2023
Upload: 17,0 Mbit/s
 
11/23November 2023
Download: 142,0 Mbit/s
  142,0
Mbit/s
November 2023
Upload: 17,0 Mbit/s
 
12/23Dezember 2023
Download: 132,3 Mbit/s
  132,3
Mbit/s
Dezember 2023
Upload: 17,9 Mbit/s
 
1/24Januar 2024
Download: 127,7 Mbit/s
  127,7
Mbit/s
Januar 2024
Upload: 18,1 Mbit/s
 
2/24Februar 2024
Download: 137,2 Mbit/s
  137,2
Mbit/s
Februar 2024
Upload: 18,6 Mbit/s
 
3/24März 2024
Download: 140,4 Mbit/s
  140,4
Mbit/s
März 2024
Upload: 19,5 Mbit/s
 
4/24April 2024
Download: 133,3 Mbit/s
  133,3
Mbit/s
April 2024
Upload: 20,0 Mbit/s
 

Beim Surfen erlebten wir ZenMate als stabil: Verbindungen wurden schnell aufgebaut und problemlos gehalten, der Kill Switch reagierte zuverlässig und mit Captchas wurden wir nicht bombardiert.

Streaming

Im Streaming-Test hatten wir gemischte Resultate: Auf ausländisches Netflix und Amazon Prime Video ließ uns der entsprechende Server problemlos zugreifen, an den digitalen Türstehern von Disney+ und des BBC iPlayer kamen wir im ZenMate-Outfit allerdings nicht vorbei.

Insgesamt lieferte ZenMate eine solide Performance und kann in dieser Kategorie sogar an CyberGhost vorbeiziehen, das uns im Test einige Verbindungsprobleme bescherte. Für Streaming-Dienste gibt es jedoch verlässlichere Anbieter.

zum Anbieter*
Performance
Note 2,3
4.

Sicherheit und Privatsphäre

Die Desktop- und mobilen Versionen von ZenMate verschlüsseln Verbindungen nach AES 256-bit-Standard, die Browser-Erweiterungen hingegen "nur" mit 128-bit. Bei den Protokollen stehen die allesamt für ihre Sicherheit bekannten Vertreter OpenVPN und IKEv2 zur Auswahl, wobei sich die meisten Nutzer auf die Voreinstellung verlassen werden. Im Gegensatz zu CyberGhost ist das neue WireGuard-Protokoll bisher bei ZenMate leider nicht verfügbar.

Aufgrund des Firmensitzes in Deutschland fehlen ZenMate manche Datenschutz-Garantien, die Konkurrenten auf Panama oder den Britischen Jungferninseln bieten. Zwar hat Deutschland vergleichsweise gute Datenschutz-Gesetze, es ist jedoch Teil der multilateralen "14 Eyes"-Allianz – einem Zusammenschluss von Ländern, die Vereinbarungen zum Austausch von geheimdienstlich erlangten Informationen getroffen haben. Die meisten VPN-Nutzer werden sich davon wohl nicht betroffen fühlen, aber das Prinzip der Datensicherheit steht bei ZenMate somit auf einem weniger sicheren Fundament als bei vergleichbaren Anbietern mit anderen Firmenstandorten.

Unsere VPN Leak Tests (IPv6, DNS und WebRTC) bestand ZenMate ausnahmslos, und der Kill Switch ist sowohl am Desktop, als auch in den mobilen Apps, immer aktiviert.

ZenMate bestand alle Leak-Tests ohne Probleme.

ZenMate verspricht eine No Logging-Politik, die unter Datenschutz-Experten im Netz allerdings heiß diskutiert wird. ProPrivacy stellte 2018 beispielsweise fest, dass ZenMate doch Connection Logs speichern kann. Die Datenschutzrichtlinien haben sich seit der Übernahme von Kape Technologies geändert, und entsprechende Passagen sind in den Richtlinien inzwischen abgeändert (die Datenschutzerklärung war zum Testzeitpunkt auch auf der deutschen Website nur auf Englisch verfügbar):

Genau wie CyberGhost macht die Mutterfirma von ZenMate etwas misstrauisch

Denn Kape Technologies, früher Crossrider, ist in der Vergangenheit bereits öfter mit Malware-Infektionen und anderen dubiosen Praktiken aufgefallen. Vielleicht sind die Sünden der Vergangenheit ausgebügelt, doch ein Mutterkonzern mit derartigen Bedenken wirft kein gutes Licht auf eine Software, die für Datenschutz und Privatsphäre stehen sollte.

Auf dem Papier kann man ZenMate also wenig vorwerfen, und unsere Tests bestand die Software ohne Probleme. Ein ungutes Gefühl bleibt aber dennoch, und leider gibt es keine unabhängigen Audits von Drittanbietern, um diese Bedenken aus dem Weg zu räumen.

zum Anbieter*
Sicherheit & Privatsphäre
Note 3,0
5.

Kundensupport

Obwohl das Unternehmen seinen Sitz in Deutschland hat, ist das Support-Zentrum mit FAQs und Anleitungen nur in englischer Sprache verfügbar. Dasselbe gilt für die direkte Ansprache, die nur per Formular verfügbar ist: "ZenMate Support antwortet auf Englisch, wegen unserer internationalen Nutzerbasis".

Beim Support liefert ZenMate nur das Minimum

Während andere VPN-Anbieter Live-Chat und E-Mail-Support in mehreren Sprachen bereitstellen, hinkt ZenMate im Support-Bereich etwas hinterher. Etwas ärgerlich ist zudem, dass Anfragen per Kontaktformular keine automatische E-Mail-Benachrichtigung triggern und die Fragen von Beginn an protokollieren. Antworten auf unsere Gesuche kamen erst nach etwa vier Tagen.

zum Anbieter*
Support
Note 3,0
6.

Preisgestaltung

Sie haben die Wahl zwischen einer monatlichen, jährlichen und dreijährlichen Abrechnung. Am teuersten ist ZenMate, wenn Sie das VPN Monat für Monat nutzen – im 3-Jahres-Paket ist der Service hingegen im Vergleich zu anderen VPNs wirklich günstig. Hier finden Sie die aktuellen Preise:

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Vertragslaufzeit (Monate) 36 12 1
Limits
Datenvolumen unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Anzahl Geräte unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt
Funktionen
Anzahl Server 4.800 4.800 4.800
Anzahl Länder 78 78 78
Keine Serverlogs
P2P erlaubt
Tor Zugang
Kill Switch
Protokolle
OpenVPN
PPTP
SSTP
IKEv2
IPSec
L2TP
OpenVPN
PPTP
SSTP
IKEv2
IPSec
L2TP
OpenVPN
PPTP
SSTP
IKEv2
IPSec
L2TP

ZenMate gibt es in der Browser-Erweiterung auch als kostenlose Version. Jene ist auf 4 Server-Standorte, ein Gerät und 2 MB/s beschränkt.

Wenn Sie ZenMate für Ihr Unternehmen nutzen möchten, können Sie mit einigen Angaben ein individuelles Angebot anfordern.

Fazit

Testergebnis
2,5
befriedigend
zum Anbieter*
Server-Netzwerk
Note 2,0
Bedienung & Features
Note 2,3
Performance
Note 2,3
Sicherheit & Privatsphäre
Note 3,0
Support
Note 3,0

Vielleicht ist es unfair, ZenMate aufgrund der gemeinsamen Mutterfirma ständig mit CyberGhost zu vergleichen, das mehr Features, neuere Protokolle und ein größeres Netzwerk bietet. Tatsache ist jedoch, dass ZenMate einige Stärken von CyberGhost fehlen, während die Schwächen, besonders in Bezug auf die fragwürdigen Datenschutz-Praktiken, übernommen werden.

Dafür ist die Performance solide und Zenmate lockt mit einer Gratis-Version und einem guten Preis. Die Erfahrung zeigt zudem, dass sich das Netzwerk des Anbieters von Jahr zu Jahr vergrößert. Noch mehr als neue Server wünschen wir uns jedoch einen unabhängigen Audit, um Datenschutz-Zweifel auszuräumen.

ZenMate VPN
ZenMate VPN
(1.915 )
4.800+ IP Adressen, 82 Länder
solides Server-Netz
Fragezeichen bei Datenschutz
kein Split-Tunneling
mittelmäßige Performance
2,5
befriedigend
Datenvolumen
unbegrenzt
Geräte
unbegrenzt
Protokolle
6
Laufzeit
1 - 36 Monate
ZenMate 3 Jahre
+ 2 weitere Tarife
 1,64 €
mtl. Effektivpreis
zum Anbieter*

Kundenbewertungen

ZenMate kommt anhand der von uns erfassten Reviews auf eine "gute" Gesamtbewertung. Der Kundensupport wird in den Rezensionen oft gelobt, aber auch regelmäßig kritisiert. Einige Nutzer heben die gute Performance, etwa bei Streaming-Diensten, hervor.

Kundenbewertungen
3,3 / 5
1.915 Bewertungen
zum Anbieter*
Wir haben die Erfahrungsberichte und Bewertungen von verschiedenen Bewertungsportalen untersucht und dabei 1.915 Bewertungen mit einer Gesamtwertung 3,3 von 5 ermittelt.

Alternativen

CyberGhost gehört zur gleichen Mutterfirma wie ZenMate, ist also in vielerlei Hinsicht identisch, bietet aber einige praktische Zusatzfunktionen wie Split Tunneling. Dafür hatten wir im Test gelegentliche Verbindungsprobleme.

Das schnellste VPN in unserem Speedtest, und noch dazu unser Preis-Leistungs-Sieger, ist NordVPN, das seine No Logs-Versprechen im Gegensatz zu CyberGhost und ZenMate zudem von unabhängiger Seite überprüfen lässt.

Die besten Alternativen zu ZenMate finden Sie hier:

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Martin Gschwentner hat Amerikanistik und Medienwissenschaft in Deutschland, den USA und Frankreich studiert und arbeitet als freier Redakteur in Paris. Er forscht als Doktorand am Institut für England- und Amerikastudien der Universität Paris Diderot zum Einfluss des Geldes auf die US-Politik. Auf EXPERTE.de schreibt er über IT-Sicherheit, Datenschutz und Software für Selbständige und Kleinunternehmen.
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